Bundestagswahl 2021 (Teil 1)

Hmm… Kommt das Bild überhaupt von der AfD oder hat da irgendjemand was zusammengebastelt?
Diesen „aber normal“-Slogan habe ich bis jetzt immer nur mit „Deutschland. Aber normal“ gesehen.
Gibt es eine Quelle?

Wie soll das denn funktionieren? Die bekommen tagsüber keinen Strom :thinking:

Kommt von Goldhammer persönlich…

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Es ist sicherlich technisch kein großer Akt, sie so um zurüsten, dass sie ihn bekommen, ohne das oben die Lampen leuchten.

Naja dann hätte ich nicht für 10.000 € neue Kabel verlegt, wenn es so easy gegangen wäre, da Strom anzuzapfen^^

Kann man ändern?

Naja ich bin da nur der Laie, aber stelle mir das so vor, klemmst irgendwo zwischen dem Stromkabel den Lichtsensor zwischen und wenn es dunkel wird, lässt der den Strom durch zur Lampe, ansonsten halt nicht.

Haben sie die Taschenrechner von Boris Johnson dafür eingesetzt?

Bestes Wahlplakat :grinning_face_with_smiling_eyes:

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Diffamierung der Borkenkäfer! Frechheit. :stuck_out_tongue:

Aktuell, macht Sie die beste Figur, nachdem Scholz wieder negativ in der Presse ist.

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So ein bisschen scheint die Position der Linken in Bezug auf die NATO zu bröckeln. Würde jedenfalls R2G eine Chance geben.

Was für ein dämlicher Passus, ihnen muss klar sein, dass der kleinste Partner der Regierung eines Mitgliedslandes nicht die NATO auflösen kann. Und für so einen Blödsinn riskieren eine Regierungsbeteiligung, wenn nicht gar Laschet als Kanzler.

Ich glaube schon Bartsch, wenn er sagt, an der NATO-Frage scheitert es nicht. Und Kipping ist eben die Erste, die auch schon mal bestätigt, dass ein Nein zur NATO keine Bedingung ist. Da wird noch etwas Bewegung reinkommen.

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Die Linke hat ihre Haltung im Wahlprogramm zum Natoaustritt und zu Auslandseinsätzen schon deutlich weicher formuliert als früher, es ist soweit ich weiß eher ein Bekenntnis als eine Forderung.
Würde die Linke vor der Wahl eindeutig sagen, wir werfen die Natofrage über Bord würden sie Stimmen verlieren. Ich bin mir aber sehr sicher, dass es bei Koalitionsverhandlungen nicht daran scheitern würde.

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Sonst sieht es auch finster aus.

Rechtsboy ist am flennen…

Hey ich meine wird die CDU schwächen und verhindern dass die SPD mit ihnen koaliert

Ich wäre mir da ja jetzt noch nicht so sicher…

(Plus-Artikel)
Eng wird es nach der Wahl im Bundestag, den Ausschusssälen und Büros. Sinnvolle Aufgaben wird man wohl auch nicht mehr für alle Abgeordneten finden… danke CSU.

Interessant und für mich noch neu dabei, dass die AfD Ausgleichsmandate verlieren könnte, weil sie in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen nicht genug Kandidaten auf ihre Listen gesetzt hat.

Wie voll der Bundestag werden kann, versuchen Thomas Gschwend, der Politologe aus Mannheim, Marcel Neunhoeffer, ein Kollege aus München, und das Team der Website Zweitstimme.org zu berechnen. Sie arbeiten in einem Hochrisikogebiet der Politikwissenschaft: Es gibt zu wenige Daten über die Wahlkreise, die Umfragen schwanken stark, und viele Wählerinnen und Wähler sind noch unentschieden. Mit komplizierten Modellen versuchen die Wissenschaftler trotzdem, auf Basis von Umfragen und Wissen über frühere Wahlen den Ausgang zu prognostizieren.
Um die Unsicherheit von Umfragen auszugleichen, berechnen sie Tausende Male das Ergebnis, jeweils mit leicht unterschiedlichen Werten. Ihre aktuelle Prognose: Der Bundestag wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent größer werden, als er aktuell ist.
»Dass der Bundestag wächst, ist so gut wie sicher«, sagt Neunhoeffer. Die Forscher haben als derzeit wahrscheinlichste Größe ein Parlament mit 840 Sitzen ausgemacht. Das wären 242 mehr als gesetzlich vorgesehen, 131 mehr als momentan. Und sie sind überzeugt, dass nicht weniger als 728 und nicht mehr als 954 Abgeordnete zu erwarten sind.

Zu den vielen Risiken und Nebenwirkungen des deutschen Wahlsystems kommt noch eine potenziell dramatische – für die AfD. Im großen Flächenland Baden-Württemberg stehen auf ihrer Liste gerade einmal 12 Kandidatinnen und Kandidaten, in Nordrhein-Westfalen nur 20. Der Grund: In Baden-Württemberg hatte es der Landesverband nicht geschafft, einen ordentlichen Parteitag abzuhalten, stattdessen entstand die Liste per Briefwahl und in drei Wahlgängen. Obwohl die Landes-AfD ein sechsminütiges Erklärvideo über die Regularien verbreitete und dazu aufrief, mindestens 40 Kandidaten zu wählen, gelangen nur die Wahlgänge für die ersten 12 Personen. Auch in NRW kam der Landesverband nach einer chaotischen Parteitagsplanung am Ende auf nur 20 Kandidierende.
Die Politikwissenschaftler um Thomas Gschwend und Marcel Neunhoeffer haben festgestellt, dass die AfD so am Ende zu wenige Bewerber haben könnte, um alle Ausgleichsmandate zu besetzen. Je nach Szenario der Forscher ginge der Rechtspartei so mindestens ein Sitz verloren, im extremsten Fall wären es 39. Sogar die CDU könnte, wenn es für sie schlecht läuft, mindestens einen Sitz nicht besetzen.

Kann mir wer mal erklären, was es mit diesen Überhangs-/Ausgleichs-/usw. Mandaten auf sich hat?