Bundestagswahl 2021 (Teil 1)

Schwarz-Rot sind die Antifa Farben. Wie wäre es also mit Antifa-Koalition?

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Schwarz-Rot wären auch die Farben des Anarchosyndikalismus :sweat_smile:

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Hier muss ich etwas intervenieren. Es ist zwar nicht so geil, dass ohne das vorgesehen ist, der Bundestag so hemmungslos wächst, aber tatsächlich haben die USA ein größeres Problem, dank des kleinen Parlaments.
Irgendwann haben die in den USA angefangen, nicht mehr das Repräsentantenhaus zu vergrößeren, wollten Geld sparen, dummerweise kostet es indirekt viel mehr Geld. Diese US-Maßnahme hat dafür gesorgt, dass eben der Lobbyismus erstrecht Einfluss nehmen kann. Die Wahlkreise dort sind echt groß und es braucht mehr Geld, um einen zu gewinnen. Dadurch kommen natürlcih entsprechende Sponsoren zum Tragen.
So gibt es weniger Abgeordnete dort, welche die Wirtschaftslobby ignorieren können. Gleichzeitig ist dort das Problem entstanden, dass die Republikaner trotz weniger Stimmen, sowohl bei den Abgeordneten, als auch bei den Wahlmännerstimmen die Mehrheit bekommen können(jeder Staat kriegt so viele Wahlmännerstimmen, wie er Abgeordnete im Repräsentantenhaus und im Senat entsendet). Es sind einfach zu wenig Abgeordnete dort, um sie gut auf die Bevölkerung zu verteilen. Nicht nur weil es die Wahlkreisschiebung erleichtert, auch ohne die Schiebung sind Wähler der Demokraten so stark konzentriert auf Ballungsräume, dass die Republikaner imemr im Vorteil sind, bei so wenig Abgeordneten.

Natürlich sollte man hier auch etwas ändern, aber das kleine Parlament in den USA ist alles andere als ein Vorbild. Ansätze kann man viele verfolgen in Deutschland.
Es gibt ja deswegen sowohl Direktmandaten, als auch die Listenkandidaten, weil es zum einen die Chance geben soll, dass unbequeme Parteimitglieder nicht weit hinten auf die Liste gedrängt werden, diese können auch gegen ein Parteimitglied in der Direktwahl antreten, als auch um es Parteilosen zu ermöglichen einen Sitz zu ergattern. Perfekt ist alles nicht, aber die großen Parlamente erlauben immerhin häufiger den Parteimitgliedern auch den Einzug, welche nicht die Ja-Sager sind, sondern auch eigene Meinungen vertreten und dementsprechend weit hinten auf eine Liste gesetzt werden.
Ein Ansatz die Überhangmandate zu beenden wäre aber, die Zahl der Listenkandidaten sowieso größer zu machen, als die der DIrektmandate. Der Überhang wird ja gemacht, weil die Verhältniswahl mehr Gewicht haben soll, da er mehr die tatsächlichen Mehrheitsverhältnisse widerspiegelt. Wenn es aber z.B. schon 361 Sitze über die Liste gäbe, aber immer noch nur 299 Wahlkreise, braucht man diese nicht verrechnen miteinander, das würde auch den Überhang beenden.
Man kann noch andere Ideen prüfen, aber ich sehe eben ein großes Parlament nicht ganz so kritisch, wie die Meisten. Dies liegt eben daran, dass ich sehe was für ein Problem es in den USA ist, wenn das Parlament klein ist.

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Wie viel Scheiße kann man eigentlich so von sich lassen, frage ich mich bei Laschet.

Die Sozis standen seit 45 immer auf der falschen Seite? WTF? Die Sozis standen schon vor 45 immer auf der richtigen Seite, bis auf wenige Ausnahmen(Hartz 4 oder die neueren Dinge).

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Besonders was hat seiner Ansicht SPD falsch gemacht in der Zeit ? Hartz wirds kaum sein. Vllt sind sie ihm nicht genug in die Kirche gegangen.

Sozialdemokrate ist nicht das was CDU will, lieber back zur feudalen Theokratie :clown_face: jetzt ist es raus

Oh wie gnädig von dir, dass du zu jemand niederen wie mir herablässt, um zu intervenieren, wenn ich schlicht meine Verwunderung über die unterschiedlichen Zustände zweier parlamentarischer Systeme zum Ausdruck bringe.

Und zu den Kosten, weil du es gerade erwähnst, möchte ich kurz diesen Tweet verlinken:

Wieso mal 18 ?

Ausgleichsmandate für die anderen Parteien.

Ach wieder die Polemik, wir hatten einige Male unterschiedliche Ansichten, aber das heißt nicht, dass ich dich total ablehne. Ich habe auch immer erst härter reagiert, wenn deine Wortwahl härter wurde.

Was die Abgeordneten angeht, ja die Kosten was, aber ich bleibe dabei das es weniger ist, als Lobbyismusschäden. In den USA sieht man einfach krass, viel krasser als bei uns, was Lobbyismus anrichten kann. Das sieht man an deren Krankenversicherungen, an ihren Medikamentenpreisen, an deren Internetpreisen (und dabei haben sie unter den Industrienationen mit die langsamsten Netze), deren Stromversorgung, der mächtigen Ernährungssystem usw., so übel wie bei denen, hat der Lobbyismus bei uns nicht eingeschlagen (auch wenn er hier trotzdem viele Schäden verursacht).

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Ich glaub Laschet ist notorisch

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Würde Axel springer nicht CDU nah sein Würde ich jetzt schon die Überschrift sehen: "Jacken-Gate: Wie Armin Laschet uns seit Jahren belügt. Lesen Sie mehr bei blöd+"

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Warte bis sie herausfinden welches Bibliotheksbuch sich Baerbock mit 12 ausgeliehen hat und nie zurückgebracht hat.

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Ich sehe schon die Rede von Laschet hat hier voll eingeschlagen. Aus konservativer Sicht muss man sagen, ein Fünkchen Hoffnung, aber viel Zuversicht habe ich nicht. Zu den ganzen Dingen die er über die SPD gesagt hat war halt viel Abteilung Attacke, um die Wähler zu mobilisieren.

Lederjacken schenken lassen, ich dachte das machen nur Sozialisten

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Karl Klamson und das Lastenrad :florentin:

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Und auch jetzt noch, verteidigen die ewig gestrigen Konservativen, die klaren Lügen eines schwachen Kandidaten. Einfach peinlich.

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Ein Fünkchen Hoffnung? Meine Fresse. Mir wäre es eher peinlich, was die CDU in letzter Zeit so abzieht. Seit geraumer Zeit besteht deren Wahlkampf zu 100% daraus mit Scheiße um sich zu werfen. Scholz, mit dem man die letzten Jahre zusammengearbeitet hat, ist plötzlich linker als Honecker und generell ist die SPD (=SED) ja ganz böse. Was ein normal denkender Mensch nach 12 Jahren Groko (CDU und SPD!!!) denken würde, wäre, dass diese Form der Diskreditierung von ziemlicher Bigotterie zeugt. Aber für den normalen CDU Wähler scheint es Hoffnung zu sein. :rbtvlul:

Bin gespannt, mit wem die CDU koalieren wird, wenn sie die Wahl gewinnen sollten. Schwarz-Gelb wäre nicht genug. Ich habe gehört, dass Maaßen da ein paar Kumpel in Blau hätte. :rbtvlul:

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Reicht es für Jamaica? Darum will ich nicht mehr die Grünen wählen.

Jamaica wäre eine der größten Kolis, nur Deutschland ist größer

aber nicht bekiffter :gunnar:

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