Und was hast du studiert ?
Klar kann man das. Aber selbst wenn das jeder könnte, es gibt immer noch Jobs die gemacht werden müssen, für die man kein Stipendium braucht. Das darf man dabei nicht vergessen.
Herzlichen Glückwunsch
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Warum ist das von Belang?
Sehe keinen bedeutenden Unterschied zwischen Ampel oder Jamaika. Das 1,5-2 Grad Ziel hatte ich schon vor der Wahl abgeschrieben.
Trotzdem wird es Gesetze geben in Richtung Klimawandel, aber durch das Fehlen eines linken Korrektivs wird das nun vollumfänglich unter dem Gerechtigkeitsbegriff der Konservativen geschehen, bei Beteiligung der FDP sogar die Sache mit dem Bürgergeld (also sicher nicht als sozialpolitisches Instrument). Außerdem darf man gespannt sein, was aus der Rente wird. Die Konservativen stehen ja auch hier nicht mehr so auf Solidarität, vielleicht kommt ja die Merz-Rente - jeder (mit Kapital) häuft für sich selbst an, der Rest bekommt Bürgergeld 
Ich glaub, in 4 Jahren sind viele Leute ärmer als heute, wenige sehr viel reicher und beim Klima ist nicht viel gewonnen. Aber so hat es die Mehrheit ja gewollt 
es spricht dir doch niemand deinen erfolg ab oder will ihn abwerten.
aber du schilderst doch selbst die ungerechten start- und fördergegebenheiten.
und das ist es doch worum es geht.
nicht, ob es hier und da beispiele gibt, wo ein sozialer aufstieg gelingt.
sondern inwiefern wirklich leistung entscheidet, wie dein einkommen und dein sozialer stand ist.
und da du doch beispiele sogar selbst benannt. du siehst also die illusion doch selbst.
aber alle, die eben nicht deinen weg zu einem „guten“ einkommen nehmen konnten als faule suchtmittelkonsumenten zu framen, ist dann doch sehr polemisch und ein klassistischer blickwinkel noch dazu.
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Warum glaubst du, dass du nicht trotz allem auch eine Menge Glück hattest, dass es bei dir funktioniert hat und bei vielen anderen nicht?
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Einfach schon allein, weil nicht jeder dein Studiengang studieren kann und auch Stipendien immer nur an eine Auswahl gegeben werden. Und was du studiert hast, ist ja für die Verknüpfung von Studium und Karriere ja nicht unentscheidend. Wird wahrscheinlich nicht vergleichende Religionswissenschaften sein.
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Zumal sich das nichtmal ausschließt. 
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Glück ist, wenn man random im Lotto gewinnt. Wenn man sich aber jahrelang für eine Sache eingesetzt hat, möchte ich das ungerne mit Glück assoziieren.
@RobChang Ich habe Wirtschaftspädagogik studiert.
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Also ich würde es auch als Glück bezeichnen, dass man keinen schweren Unfall oder Krankheit hatte. Dass man keine Familienmitglieder pflegen musste. Oder schlicht und ergreifend, dass man an einer Uni, einem Job genommen wurde. Es gab mal ein schönes Video wie Leute ihr eigenes Glück massiv unterschätzen:
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Hat es die CSU eigentlich über die 5% geschafft?
Also ich sehe da schon ein paar Punkte/Voraussetzungen die nicht jeder hat.
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Anscheinend ein stabiles familiäres Umfeld welches es dir ermöglicht hat dich voll auf die Schule zu konzentrieren
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Leidenschaft/Interesse für einen Bereich der es dir ermöglicht gutes Geld zu verdienen
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Den Intellekt das dann auch zu schaffen
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Eine mentale und körperliche Gesundheit die es dir ermöglicht hat Studium und Nebenjob unter einen Hut zu bekommen
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hinzu kommt ja auch noch, was ist „leistung“ und wie bemisst man sie?
ist die leistung eine schwere erkrankung (möglicherweise eine psychische, die man nicht sehen kann) zu bewältigen bzw. einen umgang damit zu finden und einen einstieg in den „normalen“ arbeitsmarkt zu finden weniger wert als ein unternehmen zu beraten, mehr profit für kapitaleigner herauszuschlagen?
ist care-arbeit weniger wert als ein versicherungsmakler erhält?
und und und …
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Was ich nie verstehen werde. Du schreibst selbst, wie schwer du es hattest und was du alles opfern musstest, um diesen Weg gehen zu können. Anstelle aber daraus zu ziehen „Es sollte nicht so schwer sein für Teile dieser Gesellschafft. Wir sollten was dafür tun, damit es andere nicht auch so schwer haben“, sagen so viele Leute „Ich hab es schwer gehabt und es geschafft, also ist es ok, dass andere es auch schwer haben und wer es dann nicht schafft, hat selber Schuld.“
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Wenn es jeder schafft, wäre es ja keine Leistung mehr.
Die FDP hat aber auch einfach einen guten (dauerhaften) Wahlkampf mit digitalisierung und bildung gemacht, beides themen bei denen gerade die jungen leute wissen wie viel Nachholbedarf es da gibt
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Solange es Studenten gibt, die den einzigen Weg im Selbstmord sehen, und das Umfeld von Freunden von mir hat das direkt betroffen, kann es gar nicht einfach sein. Zeigt dann eben auch welcher Druck auf den Menschen lastet, weil sie die Leiter nicht als Leiter, sondern als Rutsche auffassen und denken, sie fallen ins Nichts und auf die Straße sollte es einmal nicht perfekt klappen. Been there.
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Scheuer ist unzerstörbar.