Bundestagswahl 2021 (Teil 1)

Vielleicht ist aber nicht ganz klar. Man hatte dann ja nicht viel Zeit, um sich zu erholen. Das war ja ein richtiger Treffer in die Magenkuhle für die und jeder der so schnell bei denen wieder antritt, wäre definitiv beschädigt.

Auf welcher Grundlage sollte es Neuwahlen geben? Das ist quatsch, es wird keine Neuwahlen geben.

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mit einer Minderheitenregierung öffnet man der AFD quasi politisches Mitwirken, denn wenn mal 1-3 Stimme fehlen …
… und wenn sie einfach des Chaos Willens einem Gesetz zustimmen für das es eigentlich keine gefundenen Mehrheit gab.

:nun:

Deswegen werden nur Gesetze gemacht, nachdem man schon vorher eine Mehrheit gesichert hat. Deswegen ist ja die Neuwahl in Thüringen abgeblasen worden. Man wusste von Abweichlern in der CDU bezüglich der Auflösung des Parlaments.
Man würde meistens einfach nur Verwaltungstechnisch arbeiten, so wie es gerade in Thüringen gemacht wird.

Bei der Union diskutiert man angeblich über personelle Konsequenzen. Wie kann man denn gleichzeitig so realitätsfremd sein und denken, die CDU/Laschet hätte einen Anspruch darauf Kanzler zu sein :smiley:

Klar ist es theoretisch möglich. Aber das bedeutet noch lange keine moralische Berechtigung. Das ist doch nicht vertretbar.

Ich hätte wahrscheinlich nichts weiter geschrieben, wenn es nicht vorher gehoeßen hätte, dass ein sozialer Aufstieg in Deutschland quasi unmöglich ist. Aber nun… hier meine persönlichen Eindrücke in Kurzform.

@SteveRogers Das freut mich sehr und kann ich so auch nur unterschreiben. Kenne viele aus (nicht-)Akademiker Familien die sich ihren Berufswunsch von Grund auf selbst erarbeitet haben, wie beispielsweise meine Frau als Halbwaise und Tochter einer alleinerziehenden arbeitslosen Mutter aus dem Osten, die ihr Studium herausragend absolviert hat, nun sehr erfolgreich in ihrem Beruf ist und der, wenn sie es selbst möchte, eine höhere Karriere bevorsteht.

Ich habe einige Kollegen die in medizinisch technisch naturwissenschaftlichen Bereichen promoviert haben und keinen Akademiker Hintergrund haben, teilweise auch mit Migrationshintergrund. Ich habe unzählige Freunde aus meiner ländlichen Heimat, die ihren Meister, Fachhochschul- oder Universitätsabschluss gemacht haben und ebenfalls nicht aus Akademiker Familien kommen, dafür mindestens genau so viele, die Akademiker als Eltern haben, die maximal eine Lehre gemacht haben oder nun Hausfrau sind. Und das meine ich nicht abwertend, aber hier gilt ja nur der soziale Aufstieg. Apropos, ein paar Freunde, die sich eher dem Handwerk zugetan haben, verdienen heute deutlich mehr als ich es mit meiner Promotion tue und haben dazu schon zehn Jahre früher als ich Geld verdient.

@ForboJack Es haben aber schlicht die meisten schwer im Studium. Von den hunderten Kommilitonen, die ich kennengelernt habe, hatte es vielleicht eine Handvoll wirklich leicht. Die aber auch nicht, weil sie Geld aus dem Elternhaus hatten, sondern weil sie tatsächlich einfach sehr smart sind. Ich habe zahlreiche Leute kennengelernt, die mit Bafög erfolgreich (inkl. Promotion) studiert haben und vermutlich ebenso viele, die trotz Geld aus dem Elternhaus ihr Studium abgebrochen haben. Die meisten, die für ihren eigenen Erfolg und ihre persönlichen Ziele arbeiten mussten, waren auch erfolgreicher im Studium, so mein Eindruck. Mir fällt eigentlich nur einer ein, der es mit Akademiker Hintergrund vergleichsweise leicht hatte, aber bei dem auch eher nach dem Studium und seiner späteren Ausgründung.

Wäre erwartbar, glaube ich aber erst wenn das offiziell ist. Söder ist bei solchen Entscheidungen immer eher etwas vorsichtig.

Wegen des Wahlchaos in Berlin

Selbst wenn das Auswirkungen auf das BTW gehabt haben soll, in Form und Ergebnis, dann wird doch nicht die komplette Wahl wiederholt sondern nur die Wahl in den betroffenen Bezirken…

CDU Saarland verliert die Wahl haushoch und fährt erstmal an den Comer See :sweat_smile:
Dafür wird dann auch extra die Landtagssitzung verschoben.

Sie hat einen master in völkerrecht, war beruflich für die eu tätig und hat als einzige im wahlkampf aus außenpolitik gesetzt

Ich halte das ja auch nicht für realistisch, aber das ist der Grund, warum es momentan das Gerücht gibt, es könne zu Neuwahlen kommen.

Genau dafür kennt man die CDU :smiley:

Ich glaube nicht dass due ministerien alle in der form bestehen bleiben, da wird gerade bei den sachen nach dem „und“ vermutlich einiges verschoben.
Aber außer esken und den fehlenden özdemir klingt das realistisch und gut.
Wobei ich bezweifle dass mützenich sich mit dem bmz abspeisen ließe, den seh ich ehr als Kandidaten für den Bundestagspräsidenten

Ich nehme an da werden einigen Personen Angebote gemacht, die sie nicht ablehnen können :beanjoy:

die fdp steht auch unter druck. (nicht so sehr wie wenn RRG möglich wäre, aber auch)
die können das „lieber nicht als schlecht regieren“ von 2017 nicht so einfach wiederholen, auch weil sie im wahlkampf so betont haben, wie sehr sie regieren wollen.

und wie Marcey747 schon so ähnlich sagte, als drittstärkste kraft die mächtigsten posten einzufordern, ist auch ein bisschen vermessen.

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Alles schon erlebt :sweat_smile:

Hat eigentlich wirklich noch niemand den Namen Lauterbach erwähnt?
Hätte gedacht, dass sich viele den als Gesundheitsminister wünschen.

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ich hoffe doch sehr, dass die grünen sich hier nicht so an der nase rumführen lassen wie bei euch. :beanjoy: