Bundestagswahl 2021 (Teil 1)

Ach herrlich wie schnell man solche Umfragen aus dem Hut zaubert :joy:

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Geht ja schnell mit diesen Online-Umfragen von Civey. 4, 5 Tage ist mehr als genug Zeit.

Ja schon. Hat dennoch ein geschmäckle für mich.

Wer hat die Umfrage bezahlt?

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Ist ja klar dass die alte Bevölkerung, die eine extreme Mehrheit besitzt, nicht für das Wahlrecht ab 16 ist. Ich persönlich bin aber auch zwiegespalten bei dem Thema und würde es erstmal überall auf Kommunaler Ebene einführen wollen. Aber viel Auswirkung hat es ja eh nicht.

Lesen sie Morgen: „Mehrheit der Kühe ist gegen die Schlachtung von Tieren.“

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Ein echter Muhtmacher!

„Diese Worte fordern Taten. Daher ist die Position der Bundestagspräsidentin auch zwingend mit einer Frau zu besetzen.“

Keine Ahnung, aber solche Aussagen wenn es um Posten von Regierung geht, finde ich einfach Falsch.

Statt nach Geschlecht zu gehen, sollte es nach rein Qualifikation gehen. Vor mir aus kann die neue Regierung 100% aus Frauen bestehen, wenn es hier um die Qualifiziertesten handelt, dann ist das so! Aber zu sagen „Es muss eine Frau sein!“ das ist doch keine Begründung. Auch zu sagen das 50% der Ministerienposten mit Frauen besetzt sein müssen/sollen halte ich für Falsch.

Wir wollen oder sollten doch die „Besten“ in die Regierung reinziehen und nicht nach Geschlechtsorganen… Und wie gesagt, vor mir aus kann es auch 100% Frauen sein am ende, wenn es hier um die bestmögliche Besetzung ist dann ist es so! Ich will nicht das nachher Spahn als Frau verkleidetet irgendwo rumsitzt!

Ne ernsthaft, ne Besetzungsdiskussion damit anzufangen „es muss eine Frau sein“ finde ich erstmal falsch. Erstmal sollte man nach Qualifikation gehen, und bei gleichen Qualifikationen kann man dann überlegen ob man dann eine Frau nimmt, aber nicht als erste Grundlage „Frau“ zu sein.

Wie wäre es erstmal einfach das Geschlecht zu ignorieren und zu schauen wer die beste Person ist… ok gut wiederrum, wer ist am besten für irgendwas geeignet, Politker sind doch fast alle gleich :kappa:

Ich vermisse Gysi… leute… GYSI… ICH und ICH vermisse ihn :cluelesseddy: was ist falsch mit mir.

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Die Diskussion haben wir doch auch schon 100 mal geführt.

Wieso gibt es so wenig Frauen in Spitzenpositionen? Weil sie insgesamt schlechter qualifiziert sind? Nein, es gibt meistens jede Menge qualifizierter Frauen.
Es kommt daher, dass es das (un)bewusste Vorurteil gibt, dass Männer solche Positionen besser machen.

Und um diese Spirale zu durchbrechen muss man dann einfach mit Quoten oder anderen Regelungen arbeiten, sonst bleibt es so wie es ist.

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Absolute Zustimmung zur Quotengeschichte, aber die Diskussion wurde hier schon oft geführt, ich werde die nicht noch einmal führen. :joy:

Naja oder man macht es ala USA „sie müssen angeben, oder sie werden geschätzt und bestraft“ (nicht das die USA eine Vermögenssteuer hat, aber dort MUSS man ja Steuererklärung machen, so meine ich das)

Und ja, einfach 1000 mehr Steuerfahnder, die einfach mal Villenviertel, Yachthäfen, Privatflughäfen etc abklappern.

Einfach „wem gehört das ?“ und wenn keiner sich melden will erstmal, zack einkassieren, Kosten trägt der Besitzer, wenn er vortritt, oder es geht nach XX Tagen in Staatsbesitz.

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Novomatic zahlt sie alle

Man merkt wie die Priorität verteilt sind.

Und ich kenne diese ganzen Nachteilige Quotenscheiße zu genüge. Vorallem in Gremien bricht das Teilweise das Genick. Wo die wenigen „aktiven“ Frauen zig Gremien besetzen weil laut Quote minds. 1 Frau dabei sein soll.

Das mit den Spitzenpositionen ist defintiv ein Problem, dass ein Soziales Problem ist und nicht wirklich durch eine Quote erreicht werden kann. Eine Quote drehst du nur eine ungleichebhandlung um, es bleibt aber weiterhin eine Ungleichbehandlung.

So würde die Positionierung der neuen Vorstandsvorsitzende bei der BVG von der Regierung von vornerein gesagt. dass hier eine „Frau“ besetzt werden muss. Und gerade bei „Regierungsarbeit“ will ich nicht ne Quote haben sondern schon das Vertrauen haben, an Qualität. Geschlecht sollte eher Nachrangig sein.

Ich will keine Grundsatzdiskussion über Quoten jetzt sprechen, aber zumindest in Regierungsarbeit ist sie meines Erachtens falsch. Oder will man die zukünftige Regierung als „Sexistisch“ von vornerein beschreien?

Sollen wir nicht mehr nach den Personen Wählen den wir das größte Vertrauen haben sondern nur noch nach welches Geschlecht zu haben? Hier geht es ums Regierung, um die Volksvertretung, Meinungsvertretung. Für mich Persönlich ist hier das Vertrauen, Idiologie, Ansichten und Qualifizierung, Wissen, Erfahrung, wichtiger als das Geschlecht.

Ich möchte nicht den Zweitbesten, Drittbesten oder viertbesten da haben sondern DEN BESTEN. Zumindest den besten der zur Verfügung steht.

und vor MIR AUS kann es ne reine Frauenvertretung sein, so wie es… wo war es? Finnland? schweden? Irgendwo gab es schon mal. Gerade die SPD macht vor mir 42% Fraenanteil, dass da Frauen, auch sehr Qualifizierte, auf den Vormarsch sind. Aber viele noch Jung und Erfahrung fehlen oder komplett neu in dem Bundestag sind.

Und Ursula von der Leyen, Spahn oder Scheuer waren für mich nicht „die besten“ die die CDU zu bieten hat… wobei man bei der CDU da gut suchen muss.

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Ich bin mir ziemlich sicher, dass es zumindest in der SPD und bei den Grünen mehr als genug qualifizierte Frauen gibt, sodass man die Posten ohne Qualitätsverlust fair verteilen kann.

SPD und Grüne sind übrigens die beiden Bundestagsparteien mit den höchsten Frauenanteilen. Die FDP dümpelt bei irgendwas um die 20% rum.

Korrektur: Hab doch glatt dieLinke unterschlagen. Die haben natürlich einen höheren Frauenanteil als die SPD
Alles Stand 2019 und auf die Parteien insgesamt bezogen, nicht auf die Sitze im Bundestag (wobei es da ähnlich aussehen dürfte, was die Rangfolge angeht)

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Die Frauenquote für Führungspositionen in der Privatwirtschaft und öffentlichen Dienst gibt es ja jetzt 5-6 Jahre. Da sollte man doch eigentlich mittlerweile erkennen können ob es zu den gewünschten Effekten führt. Hab da jetzt so auf die schnelle aber keinen Artikel zu gefunden.

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Naja, falls bei solchen Untersuchungen etwas negatives rauskommt, wird sich wohl keiner die Zielscheibe auf den Rücken binden wollen, das zu publizieren oder Artikel darüber zu schreiben.

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Die SPD hat jetzt eine Frau nominiert und als Vize auch. Und die sind mindestens genau so qualifiziert wie die männlichen Kandidaten.

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Ich weiß nicht, warums ihr euch da so anstellts. Wir hatten schon drei Nationalratspräsidentinnen (selbe Amt anderer Name), 2 rot, 1 schwarz. War auch kein Weltuntergang.

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