Muss ja ein ansonsten Spitzenwahlprogramm sein wenn sowas wieder Politik und Medien Thema Nummer 1 für manche ist
Was für ein peinlicher Artikel. Allein, dass diese 350 Anträge als „kam nicht gut bei der Basis an“ ausgelegt wird, ist so unglaublich suggestiv. Das ist eine ganz normale Anzahl für ein Parteiprogramm und ich wette im Großteil geht es um Formulierungen und nicht um die tatsächlich Inhalte.
Und Deutschland aus dem Titel zu streichen ist halt auch n komplett normaler Antrag. Wenn der Titel nicht zum Programm passt, dann sollte man einen anderen Wählen. Aber gut, dass Union, FDP und AfD die Chance natürlich nicht auslassen sich wirklich vollkommen peinlich aufzuführen.
Baerbock hat ganz schön zugelegt in den Umfragen.
Hat die Baerbock überhaupt Umfrageerfahrungen?
Ist halt die Frage warum man so nen Antrag stellt. Macht keinen wirklichen Unterschied und man sollte mittlerweile eigentlich wissen dass mit sowas wieder Stimmung gegen die eigene Partei gemacht wird.
Wenn der Titel scheiße ist sollte man ihn ändern. Warum muss man das ignorieren nur weil Idioten da irgendwelchen bullshit reininterpretieren
Weil’s reine Symbolik ist und man den politischen „Gegnern“ sowieso schon am laufenden Band Patronen in den Revolver steckt. Da kann man es doch auf die wichtigen Themen beschränken wenn man bei der Wahl nicht wieder hinter der CDU landen will.
Aber genauso kann doch die Symbolik „Deutschland. Alles ist drin“ potenzielle Wähler abschrecken. Und wahrscheinlich sogar eher als wenn Rechte Deppen sich jetzt darüber aufregen, dass man Deutschland Baus dem Titel streicht.
Wenn das aber potentielle Wähler abschreckt, dann haben die Grünen-Wähler das Wahlprogramm aber auch nicht gelesen. Ggf. sollte sie dann eher auch der ein oder andere Punkt dort eher zum Nachdenken anregen als das Wort Deutschland.
Die Zielgruppe ist denke ich eher klein und wählt die Grünen wahrscheinlich schon aus ganz anderen Gründen nicht z.B. dem Bundeswehrbudget und Auslandseinsätze.
Dieses Thema alleine wird natürlich niemanden davon abhalten aber es gibt halt gefühlt jede Woche solche Sachen und in der Menge erweckt es dann ein negatives Bild.
Sich mit Sachthemen bei einer politischen Partei sich auseinandersetzen - jetzt verlangst du der Wählerschaft aber einiges ab
Ohh man, ich musste jetzt die Tage 640 Seiten PDF lesen mit Anträgen und Änderungsanträgen zum Bundesparteitag am Sonntag, dass ist halt vollkommen normal.
Jede Aufmerksamkeit ist gute Aufmerksamkeit trifft auch für den Wahlkampf zu.
Andrea Nahles als Clown sieht also aus wie Armin Laschet?
Mach ich in meiner Gewerkschaftsarbeit auch. Bin da auch sehr transparent. Wo ich mich manchmal dann bei Kollegen Frage „tritt ihr für Eure Kollegen ein oder ist das nur eure Meinung die ihr hier wiedergibt“. In manchen Punkten höre ich nämlich komplett andere Meinungen als die in den Gremien wieder gegeben wird…
2-3 sind zu wenig. Viele Dinge passieren erst nach Jahren oder zeigen die Auswirkungen. Bei zwei Jahren hast du ja nur Regierungsbildung und dann direkt wieder Wahlkampf…
Ich lebe halt hier auf einem Dorf, Schützenfeste sind in der Gegend hier etwas heiliges und wenn es ausfällt(wegen Corona) geht die Welt unter. Ich verachte dieses „Mittags um 12 in der Öffentlichkeit vollkommen besoffen durchs Dorf torkeln“ und alles was damit zusammenhängt. Ohne diese Klüngelei und dieses mitmachen, braucht man aber auch nicht antreten und daher, tue ich dies nicht.
Teilt man sich das nicht unter den Delegierten ein bisschen auf und macht dann ne Vorbesprechung, in der man alles durchspricht? So läuft das bei uns immer (zumindest bei Landesparteitagen und Juso Landeskonferenzen)
Ich antworte einfach mal kurz, weil noch recht früh.
Mit aktuellen Strukturen und Machtkämpfen sind 2 Jahre keine gute Idee aber grundsätzlich schon mMn.