Bundestagswahl 2021 (Teil 1)

Damit scheint wohl Schwarz-Grün oder Grün-Schwarz schon festzustehen.

Ach am Ende wird das glaube ich nicht der Haken sein.
Die Grünen werden das Bekenntnis nicht einfordern und die Linken dulden den Verbleib in der Nato als Ausgleich.

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Und die Kinder sind immer noch nicht wütend genug.

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Der Osten ist wieder mal erschreckend AFD freundlich.
Hier leben so viele Arschlöcher.
Wenn ich nach Sachsen in meine alte Heimat zurückfahre merkt man das manchmal sofort,
Obwohl ich auch da Änderungen wahrnehme, gerade was die Schulklassen angeht.
Ich hatte den Eindruck wenn ich durch mein Heimatstadt gehe, die sind diverser und auch besser befreundet miteinander.
Zu meiner Schulzeit, gab es fast nur Kinder von Russlanddeutschen und ein paar Vietnamesen
( zumindest haben wir immer gedacht es sind Vietnamesen, gefragt hat natürlich nie jemand wirklich), die eher in ärmlichen Verhältnissen gelebt haben und dadurch noch mehr stigmatisiert waren.

Vielleicht gibt es ja doch noch Hoffnung aber der Weg ist lang und gesäumt von hässlichen Menschen mit ihrer widerlichen Ideologie.

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Hat die Linke nun auch schon mal Stellung genommen zur Position und Waffenlieferungen von Russland in Myanmar? Habe immer nur in Erinnerung, dass man diesen Militärputsch ja verurteilt, Deutschland ja Waffen nach Südostasien geschickt hat und man das nicht geopolitisch aufladen sollte.

Ampel ist auch noch möglich. Aber ich sehe es ähnlich GRR wird nicht kommen.

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So sieht es aus, am Ende werden die Linken eine Regierung die ganz klar links wäre, nicht scheitern lassen wegen der Nato.

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Fände ich allerdings etwas erschreckend, wenn eine Partei an der Regierung kommt, die sich nicht zur NATO bekennt…

Ampel wäre Scholz wohl am liebsten, aber dem Rest der Partei wohl nicht.

Aber warum wird hier die Verantwortung an die Linke abgeschoben? Wieso muss denn die Linke nachgeben und nicht die SPD und die Grünen?

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Was macht das für einen Unterschied? Austreten können sie als Juniorpartner ja nicht.

Weil die Ablehnung der NATO und damit die Auflösung/der Austritt illusorisch ist und keine Mehrheit in Deutschland hat.

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Die Linke plädiert für eine stärkere UNO.
Wenn ich ehrlich bin, hätte ich das auch gerne.
Ich bin auch froh das es wenigstens eine Partei gibt die grundsätzlich für Frieden einsteht.

Letztendlich wird das Thema zu hoch gehangen meiner Meinung nach.
Es gibt auch im Ausland NATO kritische Parteien an der Macht und trotzdem tritt niemand aus dem Bündnis aus.
Das wird in den Koalitionsverhandlungen einfach unter den Tisch fallen, weil man sich sowieso nicht einigen kann.
Ich finde es auch nicht clever von Habeck ein Bekenntnis zu fordern, er weiß das das niemals kommen kann.

Ach und ich sehe mich selbst nicht mal als Pazifist und halte die NATO für notwendig.
Aber ich kann die Haltung der Linken verstehen.
Das ist ja mal was ganz verwirrendes.

Nur um das klar zu machen, natürlich ist die Forderung von Habeck einfach unnötig.

Na und? Gibt auch genug Forderungen von Grünen und SPD die keine Mehrheit in Deutschland hätten. Warum fordert man also ausgerechnet von der die Linke, dass sie eine ihrer Kernforderungen aufgeben?

Wie ich noch schrieb, die Forderung von Habeck ist einfach unnötig bis dumm, dennoch gehe ich davon aus, die Linke würde deswegen keine Regierungsbeteiligung ablehnen, wenn man dadurch eine linke Regierung bilden könnte.

Bei der Linken ist aber auch ein enormes Potential an Doppelmoral vorhanden, wenn es um Sicherheits- und Friedenspolitik geht. Siehe den von mir oben erwähnten Putsch in Myanmar, wo gerade auch Russland und China doch sehr auf Seiten der Junta sind. Da hört man dann nicht mehr viel von Frieden oder ein Fingerzeig. Da bleibt man ruhig.

Alles was es im letzten Jahr zu Nawalny gab. Mal ganz unabhängig wie man Nawalny selbst einordnet. Aber da hat man von manchen linken Politiker eher Theorien gelesen, die man sonst bei KenFM vermutet hätte. Selbst innerhalb der Partei haben sich der ein oder andere Politiker kritisch zur Haltung geäußert.

Am Ende sind die Linke außenpolitisch dann auch nur das, was sie dann bei anderen kritisiert. Oftmals gern ein oder zwei Augen zugedrückt. Aber wenn man sich Koalitionsverhandlungen befindet, dann können alle Parteien mal klar Stellung nehmen und sich aussprechen.

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Warum? Die Linke hat vollkommen recht das die NATO ein Militärbündnis ist und das aus einer Zeit die lange vorbei ist, sie muss ersetzt werden, zb über die UN.

Klar kann man das jetzt mit einem Putin, Erdogan, Xi Jinping, Modi, ect. kein neues Bündnis mehr schmieden, aber mit ihren Vorgängern der 90er wäre das gegangen.

Linke rügen „Rüstungsexporte in die Region“

Dagdelen kritisierte zudem die deutschen Rüstungsexporte in die Region. Auch gegenwärtig seien wieder deutsche Waffen und Waffenkomponenten in Myanmar im Einsatz. Zwar verurteilte sie den gewaltsamen Putsch und die Inhaftierung der entmachteten Regierungschefin Aung San Suu Kyi klar, gleichwohl tauge Suu Kyi nicht als „demokratische Heldin“, betonte Dağdelen.

Diese sei 2017 gemeinsam mit den Militärs brutal gegen die muslimische Minderheit der Rohingyas vorgegangen. Myanmar wurde deswegen vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Völkermordes angeklagt.

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw09-de-aktuelle-stunde-myanmar-826284

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Wenn SPD und Grüne mit der Einstellung in die Verhandlungen gehen, dann wahrscheinlich schon. Es ist naiv zu glauben, dass Die Linke einfach eine ihrer absoluten Kernforderungen über Board wirft. Was können SPD und Grüne denn überhaupt im Gegenzug anzubieten? Nichts. Und sollte sich Die Linke quer stellen, dann werden SPD und Grüne sehr wahrscheinlich lieber den Weg des geringeren Widerstands gehen und die Ampel bevorzugen.