Wieso „behaupten“? Ich dachte, das sei die Essenz der FDP?
Woher kommt die Idee eigentlich? Der typische Grünenwähler wohnt doch in einer reichen Stadt, Strom-und Spritpreise sind ihm egal weil Geld keine Rolle spielt, trägt 600€ Hoodie, 800€ Regenjacke und macht mit seinem 1200€ Smartphone Fotos von einer Klimademo bevor er in den Wochenendurlaub fliegt. Woher kommt die Idee mit der Zerstörung des Wohlstands?
Der typische Grünenwähler wohnt doch in einer reichen Stadt, Strom-und Spritpreise sind ihm egal weil Geld keine Rolle spielt
Damit hast du dir quasi die Frage selber beantwortet. Ich finde die eigentlichen Idee zur Nachhaltigkeit und Ökologie super. Leider entscheiden bzw. wählen Leute diese Idee, welche eben nicht/kaum von den Auswirkungen betroffen wären. Oder um es zu konkretisieren…
Der typische Grünenwähler lässt sich vornehmlich in drei Kategorien einteilen: Mittelstand, Beamter oder Studenten.
Erstere beiden Gruppen interessieren ökonomische Verschiebungen/Kostenfragen eher weniger und letztere hat noch zu wenig zu verlieren bzw. vergleichsweise optimistischere Perspektiven, um sich Sorgen machen zu müssen.
Aber dieses Beobachtungsbias trifft Partei zu. Bspw. FPD mit dem Besserverdienern und SPD mit den Geringverdienern/unterer Mittelstand, etc.
War eine absichtliche Klischee Überzeichnung, wie die anderen in der Aufzählung auch. Ich glaube, dass Baerbock da auch guten Willens ist, dass das nicht passiert.
Allerdings fehlt mir so ein wenig, die Erklärung aktuell, wie sie die Klimawende wirtschaftlich gestalteten will. Da höre ich in der Öffentlichkeit nicht sehr viel konkretes. Ich muss aber auch gestehen, das Parteiprogramm noch nicht gelesen zu haben. Vielleicht ist es da genauer beschrieben.
Fehlt jetzt nur noch das Programm der CDU? Was für ein Haufen…Erst Laschet als Spitzenkandidaten und dann nicht mal ein Programm vorlegen.
Aktuell sehe ich eher Regenwolken am Horizont.
Aber dann zerstören sie ja nicht ihren eigenen Wohlstand!? Wenn dann verschlechtern sie nur die Situation von denjenigen die wirklich auf Energiepreise gucken müssen.
Ich würde die Oberschicht auch dazuzählen. Vor allem diejenigen, die sich ihr Geld nicht selbst erarbeiten mussten. Studenten spielen kaum eine Rolle bei der Wahl das sind zu wenige. Sieht man auch in der Coronapolitik.
Das habe ich gemerkt aber wo kommt dieses Klischee her? Das passt für mich irgendwie nicht.
Ich finde die Idee der FDP, dass alle für ihre Rente in einen Aktienfond einzahlen, nach dem schwedischen Modell ganz lustig, dass könnte man aber wahrscheinlich nur unter Schwarz-Gelb durchsetzten und dann wäre ich mir nicht mal sicher.
Woher es genau kommt, kann ich dir nicht sagen, aber es ist ein gängiges unter Konservativen und Liberalen. Wahrscheinlich aus den Zeiten, als die Fundis bei den Grünen noch mehr Einfluss hatten.
Daran merkt man wer keine Grünenwähler kennt kennt
Der erste Teil mag zwar irgendwie verkehrt sein, aber den zweiten Teil würde ich so unterschreiben. Da wird nichts geleugnet oder verharmlost.
Das Argument „was macht man bei einem Crash“ zieht mal so gar nicht. Man weiß ja, wann man in Rente geht, historische Aktiencrashes waren spätestens nach 7 Jahren wieder auf dem Vorkrisenhoch, meistens ging das wesentlich schneller, wenn man die großen Indizes anschaut. Sprich, wenn ich 10 Jahre vor der Rente die Hälfte verkaufe, kann man die nächste Krise, so sie denn kommt, locker aussitzen.
Außerdem habe ich gar nicht verstanden, warum sie so auf Dividenden erpicht waren in der ersten Hälfte des Videos. Insgesamt schlecht argumentiert.
Du meinst in 7 Jahren sind meine Wirecard Aktien wieder was wert
Ich glaube so einfach ist das nicht, das wird schon viel Geld verbrannt und wie eng es für Renten/Pensionfonds werden kann, sah man ja in den USA.
Meist ist es eben so, das genug Leute Geld verlieren, es sie aber nicht juckt und sie woanders einfach weiteres Geld reinstecken können und alles stabilisiert sich wieder.
Da muss man aber ganz klar zwischen persönlicher Altersvorsorge und staatlicher Rente unterscheiden. In dem Video wurde aber klar beides abgelehnt, ersteres sehe ich aber als alternativlos für den Mittelstand und höher. Eigentlich auch für Geringverdiener, aber die können es sich halt meist nicht leisten.
Zum USA System kann ich nichts sagen, kenne ich mich überhaupt nicht mit aus.
Bin mir nicht sicher, was du damit aussagen willst. Vielleicht, dass unser Kapitalsystem auf immer weiter wachsenden Schulden beruht?
Ich will damit sagen, das an der Börse Akteure mit so viel Geld handeln, das Crashs ihnen völlig egal sind. Wenn auf der einen Seite Geld verbrannt wird, kann man es an der anderen Seite wieder reinstecken. Somit hat ein Börsencrash nicht mehr die Auswirkungen wie 1920 und schnell ist wieder alles wie vorher.
Gute und wichtige Rede von Frau Strack-Zimmermann.
Es geht dabei um Schweden, wie schon öfter angemerkt und nicht um die USA.
Ist das auch schon Wahlwerbung?
Hat leider nicht sollen sein, aber wenn ihr uns wählt (und Schwarz nicht in der Regierung ist), kann es schnell ein neues Gesetz geben.
Das Echo in den sozialen Medien ist eher nicht so gut und verspricht mehr Wähler. Weil Frauke Petry mit „Ja“ abstimmte, trendet diese auch gerade.
Die SPD-Abgeordnete Susann Rüthrich ließ zwar durchaus Sympathien für die LGBTI-Anliegen erkennen: „Wir sind klar für Selbstbestimmung und gegen Ungleichbehandlung.“ Sie schob die Schuld auf den Koalitionspartner von der Union, der alle Verbesserungen blockieren würde.
Rüthrich machte aber auch klar, dass die SPD „nicht vollumfänglich“ die Vorschläge von FDP und Grüne teile. „Wir würden uns aber schnell auf ein neues Gesetz einigen.“ Sie nutzte dann die Gelegenheit, für Mehrheiten für einen „echten Neuanfang“ zu werben und vor Schwarz-Grün und Schwarz-Gelb zu warnen.
Klar es sind nur Prognosen aber…