ich würde gerne bei der diesjährigen Weihnachts-Retro Klub Folge euch und vor allem eure Geschichten nach Möglichkeit in den Mittelpunkt stellen. Darum geht’s:
Jeder der als Kind Video- und Computergames gespielt hat, hat sich bestimmt auch was aus dem Bereich zu Weihnachten gewünscht. Ein Spiel, eine Konsole, einen Heimcomputer z.B… Doch manchmal haben der Nikolaus / die Eltern nicht richtig zugehört und das falsche Spiel liegt unter dem Weihnachtsbaum. Vielleicht wurde auch garnicht gefragt und euch ein Blindgänger geschenkt? Oder ihr habt euch ein Spiel gewünscht was am Ende total schlecht war?
Ich habe selbst so einen Fall, denn ja, ich habe mir Bubsy für das SNES gewünscht und dann mit Grauen festgestellt was ich da angestellt habe. Wenn euch was Vergleichbares passiert ist dann schreibt hier gerne in den Thread in max. 1 bis 2 Absätzen rein um was es sich handelt, wenn genug zusammenkommt dann versuche ich eure Stories in die Folge zu verbauen.
Gewünscht habe ich mir damals nix, aber Oma wollte mir damals zu Nikolaus ne Freude machen und hat mir diese Perle geschenkt (gab’s wohl günstig im Wertkauf).
Ich habe Sportspiele ohnehin gehasst, aber dieses Spiel habe ich hinzukommend überhaupt nicht kapiert. Der kalte Schauer und Schmerz saß bereits beim Auspacken tief, hab dennoch versucht mir nix anmerken zu lassen. Muttern hat’s trotzdem bemerkt. Spiel wurde dann am nächsten Tag gegen Ren & Stimpy getauscht. Das war ok!
Ui hübsches Thema, da habe ich ein paar nette Sachen.
Mein Opa war schon immer technikbegeistert, aber ist so bei dem Übergang von 3,5 Zoll Disketten auf CD irgendwann ausgestiegen.
Klein Angrist wünscht sich eine Grafikkarte mit 64mb Ram.
Klein Angrist kriegt eine Grafikkarte mit 32mb Ram
Zitat „heißt fast genauso und war viel günstiger“
„Danke Opa“
Oder der Tag als opa mir 10x 64mb Ram riegel in die Hand drückte.
„wenn die alle reinsteckst, bist bei der Leistung die du wolltest und viel günstiger“
„danke Opa“
Der Conrad Katalog war die Bibel meines Opas
Und wie man sich denken kann, waren alle Konsolen sowohl bei meinem Opa als auch bei meinen Eltern „ein Nintendo“.
sprich da war dann ab und an mal wieder umtauschen angesagt, wenn man ein PS Spiel zum Geburtstag gekriegt hat, oder der 1te Teil statt dem 2ten Teil etc.
Ich habe mir ‚Mario Kart 64‘ zu Weihnachten gewünscht. Bis heute weiß ich nicht, ob sich meine Eltern den Namen nicht richtig gemerkt haben, ob die Verkäufer im Laden sich einen Spaß erlaubt haben, oder ob Mario Kart ausverkauft war - doch an jenem schicksalsträchtigen heiligen Abend lag nicht Mario Kart unterm Baum, sondern Enttäuschung: ‚Diddy Kong Racing‘.
Aber ich war tapfer. Schließlich haben sich meine Eltern Mühe gegeben. Vielleicht sah ein Rennspiel mit Cartoon-Figuren für sie aus wie das andere, das ist okay. Tatsächlich hatte ich am Ende eine ganze Weile Spaß mit Diddy Kong, bis ich mir Mario Kart dann nachträglich zugelegt habe.
Ich habe damals zu Weihnachten das Herkules-Spiel für den PC geschenkt bekommen…dumm nur, dass unser PC nicht in der Lage war das Spiel abzuspielen das war eine traurige Erkenntnis. Mein Papa hatte dann das Spiel umgetauscht, aber der Ersatz war kein echter Ersatz, deshalb wurde das auch umgetauscht und ich bekam Wochen später die Playstationversion Endlich Herkules spielen!
Da ich ein Rollenspielfan bin, hat mir meine Mutter früher unter anderem mal Eternal Quest geschenkt.
Man ist das Ding langweilig. Zum Glück hatte ich mehrere Geschenke, war für meine Mutter auch gut, sonst wäre es geschenketechnisch ein Griff ins Klo gewesen zu Weihnachten bzw. meinem Geburtstag (ich habe am 23.12. Geburtstag und kann nicht mehr ganz genau sagen, an welchem der beiden Tage ich das Spiel bekam). Immerhin konnten wir das Ding noch mal wieder bei Ebay verscheuern, ich kann nur abraten dieses Spiel zu spielen. Eines der langweiligsten Dinger, die ich je gesehen habe.
Ein anderer Griff ins Klo war eigentlich ein echt gutes Spiel nämlich Obscure.
Das Dumme war, ich hatte Teil 1 schon und wünschte mir Teil 2, sie hats leider verwechselt. Kann auch hier nicht mehr ganz sagen, obs Weihnachten oder einen Tag vorher an meinem Geburtstag war.
Dann wäre noch Kings Field 4 zu nennen.
Das Problem, für die PS1 hatte ich Kings Field 1, wo ich irgendwann auch rein kam, obwohl es nicht ganz meinen Geschmack traf. Meine Mutter war von Kings Field 1 tatsächlich auch noch mal mehr angetan als ich (sie hat das ganz schön viel gespielt). Daher wollte sie nochmal ein Kings Field haben, aber es traf halt nicht meinen Geschmack und war ehrlich gesagt auch schlechter als Teil 1. Sie hats letztlich auch nicht gezockt.
Hier kann ich auch nicht ganz genau sagen, war es jetzt Weihnachten oder einen Tag vorher mein Geburtstag. Ich habe halt immer zwei Tage nacheinander Geschenke bekommen.
Aber immerhin, sie hat sich auch abgesichert, indem sie ein paar geschenke zusammengestellt hat, so war imemr auch etwas Gutes dabei.
Also ich hab mir früher mal Sims 2 gewünscht und dann tatsächlich sogar die Super Deluxe Edition bekommen.
Ich war über glücklich, bis ich sie installieren wollte und meinen PC damit lahmgelegt habe, weil der zu schwachbrüstig für das Spiel war. Danach hatte ich nicht nur immer noch kein Sims, sondern zusätzlich eine nutzlose CD-Rom in einer Sims-Verpackung die mich ausgelacht hat
Mein Problem damals war eher das meine Mutter selber gerne zum Controller (NES) oder zum Gameboy gegriffen hat. Vor allem dem klassischen Tetris war sie verfallen.
An Heiligabend lag dann ein Geschenk unterm Weihnachtsbaum dass Gameboy-Spiel-Form aufwies. Wild riss ich es auf und zum Vorschein kam:
Klarer Fall von Eigennutz zumal der Sohnemann NICHTS mit Tetris anfangen konnte. Skandal!!
Da habe ich eine Story, die zwar jetzt nicht auf ein spezielles Game gemünzt ist, aber was mit Videospielen zu tun hat.
Vor einigen Jahren hat mich meine Patentante gefragt was ich mir zu Weihnachten wünsche. Da unser Verhältniss nicht das beste ist und ich da schon gewisse (negative) Vorerfahrungen hatte, habe ich mir gedacht „Komm’ wünschste dir 'n Saturn-Gutschein. Da kann nix schief gehen“. Denkste! Es kam der erste Weihnachtstag und ich bekam einen Umschlag von ihr. Geöffnet und drinne war ein Gutschein für Peek & Cloppenburg. Ok, shit happens. Dabei wollte ich’s dann eigentlich auch belassen. Sie aber anscheinend nicht. Fragt mich, ob ich wüsste, warum ich keinen Saturn-Gutschein bekommen hätte. Natürlich wusste ich’s nicht. Als Antwort kam dann, dass sie ihr sauer verdientes Geld doch nicht für BALLERSPIELE ausgeben würde. WTF? Das war jetzt nicht gerade der erste Gedanke bei dem Gutschein. Eher so was wie neue Kopfhörer. Aber was soll’s. Ich war aufgrund dieser Bemerkung pissed und hab den P&C-Gutschein in Wert von 100,-€ einfach vor Ort gelassen. Keine Ahnung, was damit passiert ist und ob sie ihn wieder mitgenommen hat.
Im Nachhinein hätte ich den P&C-Gutschein evtl. doch mitnehmen sollen und mich damit dann vor eine P&C-Filiale stellen sollen und den für z.B. 80,-€ anbieten sollen und mir von dem Geld dann demonstrativ ein BALLLERSPIEL kaufen sollen. Aber das hätte ich ihr nichtmal per Whats App unter die Nase reiben können, denn in Sachen Social Media lebt sie in der Steinzeit.
Schon klar, aber pissed war ich trotzdem aufgrund eben dieser Bemerkung und nicht wirklich wegen dem P&C-Gutschein. Den hätte ich ja auch genommen, wenn eben nicht noch dieser Kommentar von ihr gewesen wäre.
Kann ich auch verstehen, hätte mich auch angepisst. Erstrecht da ich kein Shooterfan bin, aber selbst wenn doch, muss man so etwas bei einem Geschenk sagen?
Das war halt auch schon ein persönlicher Angriff, was soll das bei einem Weihnachtsgeschenk.
Vor allem sehe ich die nur 2-4 Mal im Jahr wenn’s hoch kommt und sie weiß dementsprechend nicht wirklich was ich freizeitlich so mache. Da frage ich mich dann auch was für’n Bild die von mir hat.
Ich hab mir damals Far Cry 3 für die Xbox 360 gewünscht. Hab zwar das richtige Spiel bekommen, allerdings für die falsche Plattform (PC). War auch nicht leicht meinen Eltern zu erklären, wo das Problem liegt. Erst hieß es „Wieso, du hast doch so einen DVD-Player…“, aber konnte meine Eltern dann doch dazu bringen, das Spiel umzutauschen. Dann lag das Spiel am Weihnachtsabend verpackt in meinem Zimmer, am ersten Weihnachtstag, am zweiten Weihnachtstag, und dann hatten die Geschäfte endlich wieder geöffnet. Direkt morgens hin, Spiel umgetauscht, fix wieder nach Hause und das Spiel direkt angeschmissen.
Ich hab meine Xbox damals extra im Wohnzimmer angeschlossen, weil der Fernseher dort eine höhere Auflösung geboten hat. Ich weiß nicht wieso, aber ich habe mich, während das Spiel lief, dazu entschlossen, die Konsole von der stehenden in die liegende Position zu stellen. Ich hab nur noch ein lautes Scheuern gehört, das Spiel ist instant gecrasht und auf der CD befand sich nun ein kreisrunder, matter Streifen…
War dann so wütend und verzweifelt, dass ich wieder zum Laden gefahren bin und mir von meinem eigenen Geld eine neue Disk gekauft hab.
Für den PC. Ich konnte absolut nichts mit dem Game anfangen. Vielleicht wäre das was für Fans von dem Arcade-Klassiker Robotron:2084 von 1982. Aber ich hab als Kind nicht mal das Spielprinzip verstanden
Also in der Retrospektive beides keine Reinfälle die auch im nachhinein super gerne gespielt wurden, aber zuerst war die Enttäuschung doch recht groß weil ich mit dem ersten kein „richtiges“ Pokémon spiel bekommen habe
und ich auch kein großer Fan von diesen blauen Kerlen war und das spiel (zumindest in meinen 8 jährigen fingern) noch arschibald schwer war
Die Werbung ist ja großartig " Gegen den bösen Zauberer Gurgelhals"
Vielleicht passt die Story hier nicht wirklich rein, aber es geht immerhin um Weihnachten und Videospiele und ein (zunächst) enttäuschtes Kind, also erzähl ich sie mal
Es war Weihnachten 1992. Ich hatte einen einzigen großen Wunsch, nämlich „Super Mario Land 2: 6 Golden Coins“ für den Gameboy. Wochenlang fieberte ich auf den Weihnachtsabend hin, endlich war er da…sofort bei der Bescherung riss ich das Gameboy Verpackungs-förmige Paket an mich und öffnete es. Mein Spiel! Ich wollte sofort loslegen, öffnete die Verpackung und fand…nichts.
Das Modul war nicht drin.
Meine Eltern: „Oh nein!! Da hätten wir besser drauf achten müssen!! Das tut uns leid. Aber mach Dir nichts draus, wir holen das Spiel dann nach den Feiertagen wenn die Geschäfte wieder auf haben.“
Ich: Ab dem Moment war Weihnachten offiziell gelaufen für mich. Die restlichen Geschenke habe ich dann nur noch sehr grumpy geöffnet. Als letztes bekam ich verschlossene Blechdose, die mich eigentlich recht wenig interessiert hat weil ich Süßigkeiten drin vermutet hatte. Es wurde allerdings ein Dosenöffner geholt und ich musste die Dose aufmachen.
Und man errät es sicher schon - drinnen war mein Super Mario Land 2 Modul! Es war damit dann tatsächlich keine Enttäuschung, aber auf jeden Fall ein Wechselbad der Gefühle das ich bis heute nicht vergessen habe Und damit eines der erinnerungswürdigsten Gamer-Weihnachten für mich.
Mein „schlimmstes“ Games-Weihnachten war als ich Twilight Princess geschenkt bekommen habe. Als ich erwartungsvoll die Hülle aufgemacht habe, hatte leider die Disk gefehlt.
Wurde dann umgetauscht und alles war wieder gut.
Nach dem schlechten Start (am Weihnachtstag, nicht dem vom Spiel) wurde es dann zu meinem Lieblings-Zelda.
das war eine traurige Erkenntnis. Mein Papa hatte dann das Spiel umgetauscht, aber der Ersatz war kein echter Ersatz, deshalb wurde das auch umgetauscht und ich bekam Wochen später die Playstationversion 
Endlich Herkules spielen!
Ab dem Moment war Weihnachten offiziell gelaufen für mich. Die restlichen Geschenke habe ich dann nur noch sehr grumpy geöffnet. Als letztes bekam ich verschlossene Blechdose, die mich eigentlich recht wenig interessiert hat weil ich Süßigkeiten drin vermutet hatte. Es wurde allerdings ein Dosenöffner geholt und ich musste die Dose aufmachen.