Content-Evaluation 2020

Nein, aber auch Uni-Pros können Umfragen kolossal in den Sand setzen (was hier ja nichtmal ansatzweise passiert ist.

Siehe:

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Auch die Information, dass es X Personen nicht interessiert, ist doch für RBTV wichtig? Also können die Personen es doch neutral/negativ bewerten, wenn das Format überhaupt nicht deren Geschmack ist. Das Thema gefällt ihnen halt nicht, dass sie überhaupt nicht anschalten, auch wenn es vielleicht objektiv eine nett gemachte Sendung ist.
Die Detailfragen, warum es den Leuten dann vielleicht nicht gefällt/interessiert, müssen die Bohnen sich dann ja eh noch in Threads, Comments, Watchtime & Co anschauen :thinking: So haben die Bohnen nun eine grobe Übersicht, was nun gefällt und was nicht und welche Sendung bei vielen Leuten noch unbekannt ist, wo man besser für werben muss.
Es wäre natürlich toll, wenn alle Teilnehmer nach möglichst objektiven Kriterien bewerten, aber dann hat man ggf. eine doppelt so lange Umfrage, wenn man für jedes Format noch nach bestimmten Sachen fragt.

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Wurde eigentlich erwähnt, oh die 27k Teilnehmer, die Gesamtanzahl an Teilnehmenden waren oder diejenigen, dessen Antworten man verwerten konnte? Wurde erwähnt, wie viele zudem abgebrochen haben?

Klar, aber sowas wie 17 Minuten DD Menüs, die auf Dauer weniger motiviert sind, sich weiter durch die Umfrage „zu quälen“, gab es da hoffentlich nicht. :smiley:

Ja die Information, ob sich jemand für ein Format interessiert, kann auch wichtig sein, darf nur nicht mit der Frage, ob einem ein Format gefällt gemischt werden. Es geht bei einer Umfrage doch darum, aus den Ergebnissen Schlüsse zu ziehen. Wenn jetzt bei Format Bohndesliga 50% der Leute mit 1 abstimmen, weil es sie nicht interessiert, die anderen 50% mit 5, weil sie es total geil finden, was soll man daraus für Schlüsse ziehen?

Es geht auch nicht darum einzelne Qualitätsfaktoren zu bewerten (das müsste man in einer ausführlicheren Umfrage pro Format machen).

Genau darum geht es, können sie im Moment nämlich 0, wenn Interesse und Qualität gemischt sind. Woran machst du fest, ob man besser werben muss oder nicht? Die Leute, die mit 1 abgestimmt haben können entweder welche sein, die das Format wirklich nicht kennen (mehr Werbung) oder es qualitativ nicht gut finden (Werbeaussage irrelevant). Genau das ist ja was ich zu erklären versuche. Es hat gar keinen Sinn Interessensumfrage und Qualitätsumfrage (grob in gefällt mir / gefällt mir nicht) zu mischen.

Ich fand die Formulierung in der Umfrage relativ deutlich dahingehend. Wie das jetzt jeder Einzelne aufgefasst hat kann ich nicht sagen, evtl. da wäre eine explizitere Formulierung, wonach abzustimmen ist vll. besser gewesen.

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Nein, da die Befragung per Hand in 3 afrikanischen Dörfern von lokalen Experten durchgeführt wurde, war das eher keine Option :grin:

Die Rahmenbedingungen hättest du auch gestern schon erwähnen können. :smiley:

Ich glaube, ihr hattet es eeeetwas schwieriger als das hier :ugly:

Nein, aber man hat die Information, dass über 11k Leute das Feedback-Feld beantwortet haben, welches am Ende der Umfrage war:

D.h das mind. 11.346 Leute sind, die nicht abgebrochen haben.

ich würde hier tatsächlich davon ausgehen, dass 27 Tausend Teilnehmer die Umfrage abgeschlossen haben

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Warum nimmst du das an? (bzw. woher die Vermutung)

Man zieht den Schluss, dass das Format sehr polarisiert und geht der Ursache auf dem Grund: “Oh, scheinbar haben viele Leute, die Sport überhaupt nicht interessiert, auch Bohndesliga bestraft”. Das Themeninteresse konnte man später ja noch auswählen. So kann man das dann einordnen und setzt nicht Bohndesliga plötzlich ab, sondern schließt vielleicht nur X weitere Fußballformate aus, weil die Sportfangröße nicht so riesig ist in der Community.

Damit meine ich die Auswählmöglichkeit “Keine Angabe”, die man wählt, wenn man das Format gar nicht kennt. Das zeigt ja, dass die Sendung für viele dann unbekannt ist.

Kann man die Zahl der abgebrochenen Umfragen überhaupt messen, wenn die Umfrage am Ende nicht abgeschickt wurde?

Es gibt Evaluationen, bei denen man nachvollziehen kann, wann abgebrochen wurde (bspw. ab Frage 25).

Ob das hier so gemacht wurde, weiß man gar nicht. Guter Einwand. :smiley:

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Sowas lässt sich ja nicht generalisieren, aber für gewöhnlich werden am Ende dann eher die abgeschlossenen Fragebögen herausgestellt (hier Teilnehmer). Und wenn man noch die Anzahl der abgebrochenen erwähnen will, wird das meist als “Gesamtsample” irgendwo vermerkt.
Sicher sein können wir uns hier nicht, aber wäre für mich ein Indiz bisher

Aber genau das sieht man der Bewertung/dem Ergebnis nicht an! Hinter der 1 der Bewertung steht nicht wegen des Interesses oder wegen der Qualität. Das ist ja das Problem :smiley:

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Meine Frage war, ob das so im BtB besprochen wurden oder nicht, weil es an sich, für den Zuschauer egal sein sollte. ^^ Für die wissenschaftl. Arbeit selbst, hoffe ich, dass sie es so gemacht haben.

nein wurde nicht erwähnt

Danke :smiley:

Da wäre es eine Möglichkeit gewesen, entweder die Frage umzuformulieren oder eine Option „kein Interesse“ anzugeben. Vieles, was die 1 kassiert hat, hatte nichts dem Format zu tun, während es in anderen Fällen als Bewertung des Formats galt.

Was meiner Meinung nach aber auch zum Großteil an den Usern liegt, da ich die Formulierung “was euch gefällt und wie ihr es schaut” relativ gut einordbar finde. Ich hätte da nie nach Interesse abgestimmt und habe bei Formaten, die ich nicht schaue “keine Angabe” ausgewählt, so wie es auch im Umfragetext vorgeschlagen war.

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Das wurde bei der letzten zweigeteilten Umfrage dann so gelöst:

Einmal wurden die Shows benotet (also die Qualität mit Schulnoten beurteilt)

Später gab es eine Frage da sollte man explizit die Shows nach Interesse werten
(Ranking)- da war tatsächlich nicht die Qualität gefragt sondern ob man eine Show interessant findet.

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