Bisher scheint aber keine Mutante die Impfung so zu umgehen, dass man wieder schwere Verläufe bekommt und das ist wahrscheinlich das Ausschlaggebende. Also bekommt man mit Impfung zwar noch in wenigen Fällen Corona, aber dann nur mild. Und die neuen Studienergebnisse sagen ja auch, dass man als Geimpfter weniger ansteckend ist.
Ich sag ja es lässt sich nicht ohne großen Aufwand kontrollieren und damit ist man auf die Ehrlichkeit der Eltern angewiesen (was natürlich oft nicht funktioniert).
Man müsste halt sowas wie ne Arbeitgeberbescheinigung einführen (wie beim Impfen), die man dann vorzeigen muss.
Müsste aber auch von den Kindergärten kontrolliert werden müssen. Es gibt bis heute keinen Kriterienkatalog, wer in die Notbetreuung gehört.
Von daher lässt mich das Thema mittlerweile kalt, weil eh egal. Da ist auch die Inzidenz von 165+ egal. Solche Leute wie in meinem Beispiel nutzen es eiskalt aus und das lässt sich nicht ändern.
Es soll doch letztens irgendein polnischer Sänger trotz 2 Corona-Impfungen an der Krankheit gestorben sein. „Bisher“ ist auch gut. Es kann noch viel passieren und guck mal wie es gerade in Indien und Osteuropa aussieht.
Dann sind sie offen. Notbetreuung ist nicht zu. Alle Eltern können sich irgendeine Ausrede ausdenken.
Prinzipiell gilt: Das Virus verbreitet sich da am besten, wo viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen. Jeder vermiedene Kontakt hilft dabei, die Verbreitung zu verhindern bzw. Infektionsketten zu unterbrechen.
Selbstverständlich kann es passieren, dass es zu einer Ansteckung kommt, wenn sich mehrere Personen draußen zum Sport treffen, viel wahrscheinlicher ist allerdings, dass man sich in Innenräumen mit mehreren Personen ansteckt, so wie bspw. (nicht ausschließlich natürlich) in größeren Büros und Schulklassen.
Man könnte also theoretisch Büros und Schulen schließen und hätte damit viel mehr Spielraum, im privaten Bereich bspw. Treffen größerer Gruppen (evtl. auch nur draußen) zuzulassen.
Die aktuellen Regelungen legen den Fokus natürlich anders. Die Last wird zum Großteil auf das Privatleben verlagert und nur wenige Wirtschaftszweige sind von den Maßnahmen überhaupt merklich betroffen (die dafür aber extrem stark).
Diese Treffen im Freien, die du beobachtest, sind natürlich aktuell eigentlich verboten, dennoch machen sie vermutlich einen eher geringen Teil des Infektionsgeschehens aus. Deshalb wird es hier von einigen Usern nicht als zielführend angesehen, mit dem Finger auf diese Leute zu zeigen.
Und was das mit dem Bart angeht: So wie die aktuellen Regelungen sind, wäre es theoretisch sinnvoll, um sich selbst zu schützen, sich den Bart abzurasieren, wenn man eine FFP2-Maske trägt. Das musst du deshalb natürlich noch lange nicht machen. Ich trage bspw. auch weiterhin Bart.
Notbetreuung an sich ist eine super Idee. Ich wünschte nur, es wäre ausgereifter und überarbeitet.
Auf der anderen Seite sind geschlossene Kindergärten auch egal, wenn sich die gesamte Nachbarschaft zum Spielen trifft. Von daher habe ich mich laaaaaange vom Gedanken verabschiedet, dass sich diesbezüglich was ändert. Es ist wie es ist.
Ich glaube irgendwann wurde jede These Mal aufgestellt und wieder revidiert. Ich hab da irgendwann den Überblick verloren.
Genau so mit dem impfen. Erst hiess es man wäre imun dann hiess es man weiß nicht wie lange und jetzt sind sie soweit das man es trotzdem noch kriegen kann aber ohne schweren verlauf. Wer soll da noch Durchblicken?
Man bekommt als Laie zum esten Mal (auch medial aufbereitet) wie Forschung und neue Präperate funktionieren. Bei der HPV Impfung weiß man bspw. auch nicht, ob noch aufgefrischt werden muss, weil noch relativ neu und wie swhrves genau schützt. Dowas braucht seine Zeit ^^
Nicht alle Eltern gehen arbeiten. Nicht alle Eltern gehen Vollzeit arbeiten. Nicht alle Eltern haben einen systemrelevanten Job. Nicht alle Eltern könnten theoretisch nicht ihr Kind zu Hause auf dem Teppich sitzen haben während sie im Home Office arbeiten.
Sehe ich auch so
Das ist aber seltener der Fall. Wenn 1-3 Kinder feste Spielpartner haben dann ist das ja ok. Als ob sich alle Kinder immer mit allen Kindern treffen müssen.
Das ist auch von Impfstoff zu Impfstoff und von Mutation zu Mutation unterschiedlich Eine übersichtliche Tabelle würde da helfen aber wem sag ich das
Das find ich zu hart ausgedrückt. Es gab erst einen Artikel wie viele Kinder in der Notbetreuung sind in einer Gemeinde hier. Von knapp über 100 angemeldeten Kindern sind da maximal zeitgleich 30 da, wobei die Eltern wohl auch teilweise nur vereinzelte Tage die Betreuung in Anspruch nehmen. Zusätzlich sind die Gruppen wesentlich kleiner als sonst. Ich glaub es war die Rede von 5-6 Betreuern für 30 Kinder.
Es ist sachlich und moralisch ganz einfach zu vermitteln, dass die Arbeit wichtiger ist als private Treffen. Das eine braucht man zum Leben… Und wenn man mehr Regelungen bzgl. HomeOffice fordert, dann sollte man selber auch bereit sein, seine privaten Treffen z.B. per Discord abzuhalten. Sich privat physisch zu treffen ist dahingehend nämlich genauso unnötig, wie mit vielen Leuten im Großraumbüro zu sitzen.
Ich wohne auf dem Dorf und beoachte das täglich vorm Fenster. Von daher, ob die Kids nun privat spielen oder im Kindergarten, ist mir mittlerweile egal. Es gibt Dinge, die von Wissenschaftlern empfohlen werden und die Realität. Ich habe aufgegeben mich da zu ärgern und versuche mich und andere so gut es geht zu schützen. Alles andere kann ich Null beeinflußen.
So ist es sinnvoll. Ich hab mich hier mit jemandem unterhalten der meinte, dass auch Eltern nicht nicht arbeiten gehen irgendwelche Ausreden haben, warum ihr Kind weiter in den Kindergarten gehen muss.
Ganz schön junges Dorf mit so vielen Kindern. Das heißt ja auch dass es viele (junge) Eltern geben muss. Habt ihr nicht das Problem, dass junge Menschen wegziehen wie bei so vielen Dörfern?
In Sachsen gibt es einen klaren Katalog, der vorgibt, welche Eltern Anspruch auf eine Notbetreuung ihrer Kinder haben. Dazu zählen fast ausschließlich Bereiche der kritischen Infrastruktur. Das ganze muss duch ein Formular vom Arbeitgeber bestätigt werden. Sicherlich gibt es da auch noch genug Schlupflöcher, aber prinzipiell ist es schon geregelt. Als Zwischen Dezember und Februar die Kitas hier nur Notbetreuung angeboten haben, kann ich aus erster und zweiter Hand berichten, dass je nach Ort und Klientel nur zwischen 20% und 50 % einen Anspruch auf Betreuung hatten. Mich wundert es ein bisschen, dass das nicht überall so ist.
Doch kriegen sie hier weil es keinen Nachweis oder so für die Notwendigkeit einer Notbetreuung gibt.
Gibt ja meistens 2 Elternteile. Während 1 Elternteil arbeiten geht, kann der andere auf das Kind aufpassen.
Dann muss man vielleicht Prioritäten setzen. Wenn Corona richtig durch die Decke geht können die ihren nicht-systemrelevanten Job eh an den Nagel hängen. Als ob in Indien noch jemand über sowas nachdenkt.
Das ist in NRW nicht so soweit ich weiß. Was wenn man keinen Arbeitgeber hat?