Corona-Virus COVID-19 - III

Abendliche Discordgespräche zählen mehr zum Freizeitbereich oder? In der Lehre kann die Digitalisierung auch nach Corona mehr als nur ein Ersatzprodukt sein. Es könnte wie eine weitere Zutat sein. Und manchmal sind Ersatzprodukte auch besser als die alten Stoffe.

Ich glaube, er spricht von der Uni?
Bei uns war ein Dozent letzten November ernsthaft überrascht, dass er keine Präsenzveranstaltung machen konnte.
Insofern wird es sicherlich genug geben, die von einem normalen Wintersemester oder sogar Präsenz im Sommersemester ausgehen.

Bei sowas frage ich mich wie das sein kann. Die reden doch alle miteinander und tauschen sich über das Thema Corona aus oder nicht?

Auf jeden Fall wird es dieses Jahr extrem gute Noten geben, denn ich kriege von voll vielen Leuten mit, wie mehrere Studenten die Prüfungen zusammen machen, weil es keine Kontrolle per WEbcam (oder gar mehrere WEbcams) etc gibt, wie zb in IHK/Fernuni Kursen üblich.

Meanwhile mein Arbeitgeber streicht die Home Office Option zum 30.04. mit Auslaufen der Home Office Pflicht, unabhängig von Corona.

Immerhin hattet ihr die Möglichkeit. Hier wurde dies gar nicht erst angeboten :wink:

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Sie wurde nur widerwillig angeboten, weil es die gesetzliche Pflicht gibt.

Entscheidung zu Impfung in Arztpraxen verzögert sich

Wann und wie sollen Hausärzte künftig in die Impfkampagne eingebunden werden? Dazu wollen die Gesundheitsminister der Länder noch an diesem Mittwoch eine gemeinsame Empfehlung erarbeiten. Die endgültige Entscheidung solle dann aber erst in einer Spitzenrunde von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder fallen, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Diese Runde solle „zeitnah“ noch vor der für den 22. März geplanten Ministerpräsidentenkonferenz stattfinden.

Hintergrund ist laut Seibert die ungelöste Frage der künftigen Aufteilung des Impfstoffs zwischen den öffentlichen Impfzentren und den Hausarztpraxen – insbesondere die Frage, bei welchen Liefermengen ein „Deckel“ bei den Impfzentren eingezogen werden soll und wie viele der Dosen an die Praxen gehen sollen. „Das ist eine ganz praktische Frage, die es zu lösen gilt“, sagte Seibert.

Also langsam will man ihnen doch allen den hals umdrehen.

gebt einfach alles was in den impfzentren nicht verimpft werden kann den praxen und hört mit dem quatsch der einlagerung für den zweiten shot auf.

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Jo währenddessen fahren die in den USA mit mobilen Impfstationen durch die Gegend und impfen alle durch, während man hier drüber streitet ob Hausärzte impfen dürfen >.<

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exakt, einfach ein Witz.

Oder man stelle sich vor, ein Fahrzeug mit Impfstoffen würde hier auf der Autobahn feststecken und einfach mal alles iim Stau verimpfen, statt es wegzuwerfen,

wahrscheinlich würde man die Sanis und den Arzt danach alle Titel und Jobs entziehen.

Achja, gerade gelesen,


(Washinton Post link über Reddit, direkt funktioniert er irgendwie nicht)
man kriegt einfach nur das kotzen über unsere Regierung, eigentlich sollte man echt es so machen, das NIEMAND von diesem ***haufen in Berlin geimpft wird, bevor nicht 90% von Deutschland geimpft wird

Ohne jetzt hier den Klugscheisser spielen zu wollen, aber ist das nicht eher Sache der Länder? :grimacing:
Die Länder die seit Jahresanfang meckern das es zu wenig Impfstoff gibt und demnächst nicht mehr in der Lage sein werden die Menge zu verimpfen :grimacing::upside_down_face:

:frowning:

Im Nachtdienst wollte man uns vorgestern erstmals wieder nach einiger Zeit einen Corona Verdachtsfall auf normal Station legen weil die Corona Station voll war.
Er ist dann nicht gekommen.
Die Ärzte meinten er wäre wahrscheinlich nicht positiv.
In der Zeit ist ein Patient auf Corona Station negativ getestet worden, deshalb ist der ‚‚wahrscheinlich‘‘ negative aus der Rettungsstelle dann zu ihn ins Zimmer gekommen.
Ich hoffe der Patient war wirklich negativ…
Wie dem auch sei, es wird wieder mehr.

An sich klingt 64 % höher erst einmal viel, allerdings ist war in der Studiengruppe die absolute Sterblichkeitswahrscheinlichkeit dennoch relativ gering. Statt 0,25 % beim Standard-Covid 19 ist die Wahrscheinlichkeit auf 0,41 % mit der B117 Variante gestiegen.
Wenn man es damit einleitet, klingts dann doch schon deutlich weniger gefährlich.

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Das ist jetzt genau die Rechnung mit der Querdenken das ganze verargumentiert.
Und nein, damit sag ich nicht du bist eine/r (mal so präventiv)
Die Zahl ist massiv.

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Jein. Was ich damit sagen wollte, ist, dass man so eine Studie als ganzes betrachten sollte.

Wenn jemand sagt „O shit, A ist 64 % höher als B“, sagt das erstmal kaum was aus. Wenn sowohl A und B verhältnismäßig gering sind, ist ein Anstieg um 64 % auch nicht die Welt.

Ob man eine Sterblichkeitswahrscheinlichkeit von 0,25 % oder 0,41 % als hoch oder niedrig einstuft, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ohne eine Relation ist eine Zahl erst einmal nicht viel wert.

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Es geht aber nicht um die Perspektive des Einzelnen sondern der Gesellschaft. Und aus einer gesellschaftlichen Perspektive bedeuten deine Zahlen, so um die 500 mehr Tote in einem Monat, wenn die Fälle nicht ansteigen.

Die 500 könnte man natürlich auch in Relation setzen, aber bei sowas dreht man sich im Kreis, lassen wir das.

Interessant ist inwieweit dieses Ergebnis sich auf die Realität anwenden lässt. Hab die Studie nun nicht Wort für Wort gelesen, allerdings steht dort, dass die Testgruppen aus Ü30 Jährigen bestand. Eine weitere Aufteilung in Altersgruppen habe ich nicht gefunden.

Vielleicht hab ich’s auch nur übersehen, aber mich würde interessieren wie das aussehen würde, wenn man z.B. die Ü60 Jährigen dort rausrechnet. Immerhin werden diese priorisiert geimpft und sollten dann auch als erstes raus sein aus dieser Statistik. Somit würde natürlich auch die absolute Zahl der Toten enorm sinken.

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Bei uns ist auch in einigen Fächern bis eine Woche vor Semesterbeginn Präsenz geplant gewesen, und dann wurde das „plötzlich“ gekippt und sie mussten sich schnell einen Alternativplan überlegen. Das war ja so unerwartet. :upside_down_face:

Für dieses Sommersemester wurde bei uns auf jeden Fall schon angekündigt, dass das fest komplett online bleiben wird, selbst wenn Teilpräsenz wieder möglich sein sollte.
Also Präsenz ist nicht ausgeschlossen, aber es wird auf jeden Fall ein gleichwertiges Onlineangebot geben. Einfach weil viele Studenten während der Onlinesemester wieder zu den Eltern gezogen sind und teilweise gar keine Wohnung mehr haben.
Find ich gut, dass sie da endlich mal ein wenig Sicherheit reingebracht haben, anstatt immer nur von „wir gucken mal“ reden.

Nächstes Wintersemester kann ich wiederum noch gar nicht einschätzen.

Jonathan Frakes ist geimpft.
Auch mal was positives hier.
Nächster Film kann bitte bald kommen.

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