Das ist überhaupt die große Absurdität hier in NRW. Mittlerweile redet Laschet ständig von seinem Brückenlockdown, tut aber nichts dafür. Stattdessen wird das permanent von Gebauer, Stamp und Laumann indirekt torpediert, und selbst bei hohen Inzidenzen wird erstmal schön weiter Russisch Roulette mit der Gesundheit von SchülerInnen und Lehrkräften gespielt. Vermutlich gibt es für die Anfragen dann auch noch eine Bandansage auf dem Anrufbeantworter des Schulministeriums. 
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Immer noch halten Politiker daran fest, dass wir durch die Impfungen Herdenimmunität erreichen könnten. Doch das wird wahrscheinlich gar nicht eintreffen. Ein Thread. (1/8)
Erstmal: Das Konzept der Herdenimmunität wird häufig falsch verstanden. Es besagt nicht das Ende einer Pandemie, sondern nur: Wenn genug Menschen immun sind, dann fällt automatisch die Zahl der täglichen Neuinfektionen. Wie hier dargestellt: (2/8)
[Grafik]
Die Herdenimmunität hängt davon ab, wie viele Menschen ein Infizierter im Durchschnitt ansteckt. Letztes Jahr waren das 2-3 Menschen. Damit kam man auf eine Herdenimmunität von 60-70%. (3/8)
Die Zahl stimmt aber nicht mehr. Denn: Durch die neuen Virusvarianten steckt ein Infizierter im Schnitt mehr Menschen an. Dadurch tritt die Herdenimmunität erst ab 80% Immunen ein – unter der Voraussetzung, dass ein Immuner das Virus nicht weiter verbreitet. (4/8)
Aber: Trotz Impfung kann genau das passieren. Sie schützt zwar vor Erkrankung, aber nicht vollständig vor der Verbreitung. Nehmen wir den optimistischen Fall: Die Impfungen reduzieren die Verbreitung um 90%. Dann erreicht man die Herdenimmunität ab 87% Geimpften. (5/8)
Jetzt wollen sich aber nicht alle Menschen impfen lassen. Und Kinder, eine große Bevölkerungsgruppe, werden vorerst gar nicht geimpft. Sie machen zusammen mehr als 13% aus. Daher kann die Herdenimmunität nicht über die Impfung erreicht werden. (6/8)
Das heißt also, nur mit der Impfung alleine können wir nicht in ein normales Leben zurückkehren. Weitere Maßnahmen bleiben vorerst nötig, um die Fallzahlen zu kontrollieren. (7/8)
Unser Text dazu mit Rechnung, Beispielen und dem Ausblick, wie die Pandemie endet: (8/8)
Wie die Corona-Pandemie endet - quarks.de Mit der Impfung endet Corona – so hieß es. Doch das Konzept der Herdenimmunität wankt. Wir erklären, was realistisch ist – und wann.https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/warum-ein-impfstoff-die-pande
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Doch, weil eine Infektion uns mit Impfschutz nicht mehr so stark krank macht. Natürlich jetzt auf die B117 Variante bezogen.
Je nachdem wie sich die Mutationen entwicklen brauchen wir dann halt alle ein zwei Jahre eine angepasste Impfung.
Ist eigentlich passend für das Ministerium, dass so eine Ansage an einem Freitag kommt.
Wie viele Einzelfälle und negative Publicity wohl das Gesundheitsministerium verkraftet, bis es tatsächlich einlenkt, wird man sehen. Ich sehe jedenfalls jetzt schon einzelne Anträge auf Distanzunterricht von Seiten der Kommunen, die vom Ministerium abgeschmettert werden.
Wenn sowas (erneut) kommt, sollte uns allen klar sein, welche Prioritäten die NRW-Regierung hat.
Eine Freundin (Ärztin im örtlichen Krankenhaus) hat gerade die Ansage von der Krankenhausleitung bekommen, dass es dem Personal verboten ist sich mit Astra zu impfen. Sie hat schon ihre erste Impfung mit Astra bekommen und wäre nächste Woche mit der zweiten Impfung dran. Dies wurde nun aufgrund von Bedenken an dem Impfstoff untersagt.
Sie versucht jetzt im Impfzentrum einen Termin für die zweite Impfung zu bekommen 
Was ist denn nur los mit den Leuten?
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Das muss Ironie sein. Durch zu lasche(t) Maßnahmen sind sie doch indirekt mitverantwortlich.
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Wow… 
Falls sich jemand noch das komplette Interview anhören möchte.
Aber das würde dann ja bedeuten, dass uns die Leute, die nicht geimpft werden können oder wollen, egal sind, denn die würde eine Infektion ja immer noch potentiell sehr krank machen
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Ich habe es mir nochmal angehört … der Wahnsinn.
Die, die nicht wollen sind selbst daran Schuld, wenn sie den Schutz durch die Impfung ablehnen. Nachdem bald hoffentlich auch Kinder geimpft werden können, ist die Gruppe der Menschen, die nicht geimpft werden können sehr klein.
Menschen, die aufgrund irgendwelchen Immunschwächen oder ähnlichem nicht geimpft werden können könnte man eigentlich nur durch eine Impfpflicht für alle anderen schützen. Das halte ich für wahrscheinlicher als das die Maßnahmen weiter bestehen bleiben.
Aber wir haben ja auch die ersten Erfahrungen, dass bestimmte Antikörpercocktails und auch dieses Asthma Medikament helfen können. Wenn nur noch ganz wenige schwer erkranken sollten, bleibt dann auch eine bessere Versorgung für diese Menschen verfügbar.
Ecklige Art, wie man quasi dem Bürger die Schuld für das eigene Versagen zuschiebt. Widerlicher Mensch
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Endlich hat das Medikament aus Braunschweig eine gesicherte Finanzierung.
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Aktuell soll es eine „Goldgräberstimmung“ für alle Impfstoffe geben. Die Produkte gehen über Vertragshändler und Zwischenhändler an Private und andere Regierungen, die ein Mehrfaches von der EU bezahlen.
https://www.youtube.com/watch?v=bP19BXC_VyA
Langsam wird es peinlich. Die 3. Welle geht richtig hoch und wir sparen hier wieder am falschen Ende. Was den Export über den Privatmarkt angeht bin ich für ein Verbot.
Wen muss ich wählen um an dieser Stelle eine Germany First oder EU First Politik zu bekommen?
Da wird halt viel (auch jetzt schon) illegal stattfinden. Die Ekelhaftigkeit von Menschen ist an vielen Stellen grenzenlos, da hat man wieder viele Beispiele seit der Pandemie gesehen.
Dann stellt man eben Bundespolizisten mit Waffen in die Produktion und überwacht die gesamte Lieferkette. Die Beamten werden sowieso bezahlt.
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Ich glaube das würde die Produktion verzögern und behindern, und bei den Mitarbeitern vllt. auch komische Vibes auslösen. Ich weiß nicht wie ich arbeiten würde, wenn bei mir im Gebäude ständig Leute mit Waffen rumrennen…
Aber kann schon sein, dass mehr Kontrolle bei den Auslieferungen sinnvoll wäre. Kann ich aber in der Tiefe null beurteilen aktuell, wie das schon gehandhabt wird. Das Problem ist nur das Menschen immer erfinderisch werden, bestimmte Regeln zu umgehen oder durch Korruption an Vorteile zu kommen. Das wird man bei den Impfstoffen jetzt auch nie zu 100% verhindern können. Aber man muss sich natürlich stark bemühen, so wenig wie möglich in die Richtung zuzulassen und Missbrauch aufzuklären und zu ahnden.
Daran gewöhnt man sich. Es gibt genug Einrichtungen, die schon vor Corona bewacht wurden. Wenn die Menschen bei uns nicht nach den Regeln spielen können, müssen eben Wachen, Checkpoints, usw. eingeführt werden.
Ja weil sie zu wenig zu befürchten haben. Soweit ich weiß gibt es auch gar kein Exportverbot und der Markt ist weiterhin „frei“. Es würde mich nicht wundern, wenn da so wie mit Wirecard Geld verdient wird. Das muss mindestens so sein als würde man beim Weißen Haus über den Zaun klettern. Wenn man nach dem „freien Markt“ spielt hätte die EU einfach mehr Geld bieten müssen und vernünftige Verträge aushandeln müssen. Diese Absichtserklärungen sind unerklärlich für mich. (soweit ich weiß ist das noch der aktuelle Stand. Korrigiert mich wenn es da was neues gibt)
In der neuesten Folge des Coronavirus Update von NDR-Info findet ja Drosten ziemlich klare Worte zu Impfaufschiebern. Grundsätzlich nachvollziehbar, nur diesen einen Punkt hier verstehe ich ihn nicht ganz, vielleicht kann jemand von euch da was mit anfangen:
„Also wenn ich als über 60-Jähriger sage: Och, ich nehme doch lieber als jetzt eine Astra-Dosis, nehme ich doch lieber im Juni eine Biontech-Dosis. Da muss man wirklich sagen, dann nimmt man im Juni einem Jüngeren die Impfung weg. Das ist wirklich nicht in Ordnung.“
Der fett markiert Teil ist der, der nicht in meinen Kopf geht. Versteht das jemand von euch? Ich meine, sicher ist dann jemand im Juni dran und nicht jetzt. Aber jetzt würde doch der Impfstoff auch nicht verloren gehen, so gesehen verstehe ich da seine Rechnung nicht ganz. Insgesamt geht doch keine Impfung verloren. 
Ich verstehe es so, dass die AZ Dosis verloren geht, weil sie nicht an jüngere geimpft wird.
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