Und dann gilt wieder:
Und dann gilt wieder
dann sind wir uns ja also einig, dass die maßnahmen und empfehlungen bezüglich der corona-pandemie soweit gut und notwendig sind (von vielleicht geringfügigen abweichungen abgesehen),
aber dass die ausbeuterischen strukturen in der arbeitswelt geändert werden müssen.
ja, da bin ich komplett deiner meinung.
Richtig. Und bevor man solche Empfehlungen leichtfertig ausspricht, sollte man evtl. vorher daran arbeiten, dass die Arbeitnehmer aufgrund dieser Empfehlungen nicht um ihren Job fürchten müssen. Denn ansonsten ist es völlig nachvollziehbar, dass dann manche Leute trotz Erkältungssymptome weiterhin bei der Arbeit antanzen.
Wäre ich befristet und auf den Job angewiesen, dann würd ich’s vermutlich auch machen.
Wenn du deswegen gekündigt wirst, klag auf eine stattliche Abfindung.
Zwischen gekündigt und nicht übernommen gibt es aber auch einen Unterschied.
Ich rede ja nicht von mir. Und bei ner Zeitarbeitsfirma oder in Probezeiten brauchen die keine Gründe um dich zu kündigen. Die können auch einfach deinen Vertrag nicht verlängern. Da ist nix mit Abfindung.
weil die Chefs ja so blöd sind, deswegen Kündigung auszusprechen
Du musst deine Begründung aber belegen können und wenn du das nicht kannst wird der Klage stattgegeben. Du kannst nicht einfach irgendwas konstruieren.
@Braunbaer
Das stimmt natürlich. Aber es ist ja auch nicht jeder in Probezeit.
Bin ich froh dass der Boss bei uns noch Mensch ist. Der einen auch mal nach Hause schickt wenn man einfach scheiße aussieht und offensichtlich mal eine Pause braucht. Der einen fragt, ob er jemanden vorbeischicken soll der einkauft, falls man krank ist oder gar an Corona erkrankt.
Auch einer der Gründe, weshalb ich „aufs Land“ bin. Ich kann hier zu jeder Zeit einfach aus dem Büro falls mal was ist.
Aber ich habe mir die Stelle und die Menschen ausgesucht, mit denen ich arbeiten möchte. Ich glaube manch einer vernachlässigt sowas beim Bewerbungsgespräch. Hat aber auch nicht jeder den Luxus, sich die Stelle auszusuchen.
Schon mal darüber nachgedacht den Arbeitgeber zu wechseln? Das klingt ja echt schlimm bei euch.
Was man so alles zum „Infektionsschutzgesetz“ liest in den sozialen Medien, macht betroffen…
Hier von Übermedien noch ein Kommentar zu den BesonderenHelden-Clips und wie BILD-und-Welt-Journalisten gestern wieder dagegen angegangen sind. Sehr amüsant. Piatov natürlich wieder mittendrin.
Vielleicht bestätigt sich auch bald mal mein Verdacht, dass @Angrist ein Zeitreisender aus der industriellen Revolution ist.
Deshalb hat er so viel Ahnung beim Erraten, wofür die vielen, teils sehr alten, Gegenstände im Rätselthread sind.
Die Beweislage wird immer eindeutiger
Ist aber natürlich beim Gespräch nicht so leicht herauszufinden sowas. Je nachdem kann man ja auch falsche Antworten bekommen und der Arbeitgeber stellt sich da „gut“ dar in diesen Punkten und die Realität sieht nachher anders aus. Die Unternehmenskultur beim Gespräch herauszufinden ist nicht leicht. Man muss sich auch erstmal trauen solche Fragen zu stellen, bei einem Gespräch was einem selber wichtig ist. Wäre zwar wünschenswert, auch eine entsprechend angemessene und nicht „beleidigte“ Reaktion auf Seiten des Arbeitgebers dazu zu erhalten, aber in der Realität sieht das vermutlich oft etwas anders aus. Erkenntnisse gewinnen kann man eher schon über private Gespräche mit anderen Leuten die da arbeiten oder mal gearbeitet haben und die man da als vertrauenswürdig einstufen würde. Aber auch da muss man bedenken, dass da einige Empfindungen sehr subjektiv sind.
Das ist ein schwieriges Thema.
Oft findet man es erst so richtig nach mehreren Monaten Arbeiten vor Ort heraus, ob die Unternehmenskultur zu einem passt und was für Aspekte einem da wichtig sind.
Aber du hast natürlich vollkommen Recht, dass es sehr wünschenswert wäre, dass man das möglichst im Vorhinein versucht zu evaluieren, ob das für einen passt.
Der kleine Trend verfestigt sich. Wir haben heute erneut weniger akut Inifizierte als gestern. Zwei Tage in Folge mit gesunkenen Zahlen gab es zuletzt am 8. und 9. September . Damals allerdings bei etwa 16.000 Erkrankten, heute bei über 270.000. Dennoch scheint der rapide exponentielle Anstieg zunächst gestoppt oder zumindest stark gebremst zu sein.
Die Probezeit ist ja nicht nur für den Arbeitgeber da. In der Zeit kann man sich selbst schon ein solides Bild des Unternehmens und der Arbeitskultur machen.