Boostern kommt für mich frühestens nächsten Sommer infrage. Die Infektion trotz Impfung hat die Frage vorerst erledigt.
Edit: Das mit der Schwäche der Schnelltests bei „Impfdurchbruch“ kann ich bestätigen. Sowohl die Infektiösität trotz negativen Schnelltests, als auch die Verzögerung im Vergleich zum PCR-Test. Letzterer war bei mir positiv und einen Tag später war der Schnelltest noch negativ. Allerdings war mein CT-Wert beim PCR-Test auch noch recht hoch.
CT wert?
Cycle Threshold. Ein Wert, der die Menge an Virus RNA widerspiegelt, in umgekehrter Relation.
Mein CT-Wert war über 30. Ab 35 gilt man afaik als negativ. Der Test wurde im Frühstadium der Krankheit gemacht, zudem war ich doppelt geimpft.
Alter wenn es wegen diesen Millionen von Vollidioten wieder einen Lockdown gibt, raste ich aus.
2G und Impfpflicht sofort verdammte scheisse! 
Stück für Stück übernimmt die Farbe Lila, auch Schwarz ist gut mit dabei. Warum, warum fahren wir sehenden Auges immer weiter in den Abgrund hinein?
Das wird keine schöne Adventszeit, kein (schönes) Weihnachtsfest geben, soviel ist sicher. Eigentlich muss man sämtliche Kontakte runterfahren, Homeoffice durchsetzen, wo es möglich ist, keine vollen Stadien oder Schulen auf Gedeih und Verderb im Präsenzunterricht. Es kotzt nur noch an.
Also so ne krasse Steigung hatten wir echt noch nicht.
Die gute Nachricht ist, dass wenn es so weitergeht wahrscheinlich bis zum Frühjahr alle eine Grundimmunität haben werden und wir es dann endlich hinter uns haben (im Sinne von es bleibt natürlich da, aber nicht schlimmer als ne Grippe).
Ich würde es differenzierter betrachten.
Es gibt zum Teil große Unterschiede zwischen einzelnen Bundesländern, sogar Landkreisen innerhalb eines Bundeslands. In Mönchengladbach beispielsweise liegt die Inzidenz bei 108, in Berchtesgaden bei 698. Wie du auf der Karte siehst hat Nordrhein-Westfalen als größtes Bundesland 2.650 neue Fälle zu verzeichnen, und Bayern 6.455.
Ganz klar: dort wo weniger geimpft wurde, dort sieht die Lage sehr angespannt aus. Richtig ist aber auch, dass wenn die Inzidenzen sich nicht erholen, es früher oder später in allen anderen Bundesländern kritisch werden könnte.
Auf Zeit.de sieht man sehr gut, dass Sachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg die Treiber der vierten Welle sind. Aber auch Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt. Es gibt ein deutliches Ost-West-Gefälle.
Ich jedenfalls denke jetzt darüber nach, ob ich meine Freizeitaktivitäten etwas zurückfahren werde. Auf Social Media werde ich gerade von einigen damit konfrontiert wie sie Corona haben. Alleine vier, fünf Personen innerhalb weniger Wochen.
Das mache ich jetzt auch wieder. Erstmal keine größeren Gruppen oder Partys mehr. und vorallem überall wo dann doch mehrere fremde Leute sind und die Situation unvermeidbar ist FFP2-Maske tragen.
Interessant. Ich wurde auch mit Moderna geimpft. So wie ein nicht kleiner Teil des Uniklinikums in dem ich gearbeitet habe. Waren sicherlich einige unter 30 
Dürfte damals auch die richtige Entscheidung gewesen sein.
Jetzt wo genug Impfstoff und Auswahl da ist, brauch man das (sehr sehr geringe) Risiko ja nicht eingehen. Gäbs kein Biontech würde die Stiko Moderna wahrscheinlich immer noch auch für jüngere empfehlen.
Nur, weil man jetzt das Zeug empfiehlt, macht es Moderna nicht schlechter. Es gibt jedoch keine Notwendigkeit mehr, zwei mRNA Impfstoffe einzukaufen, wenn man von dem einen mehr als genug da hat. Wenn der Bonus eine geringere Nebenwirkung ist, umso besser, aber die Wahrscheinlichkeit war mit Moderna ebenso super niedrig.
Genau, wenn man ein super niedriges Risiko verringern kann, warum nicht. Ich würde da jetzt auch nicht mehr hineinlesen als notwendig.
Zumal die STIKO halt empfiehlt; d.h. auch nicht, dass Moderna deshalb schlechter ist. Nach der Stiko vor 3 Monaten, sollten auch keine Schwangeren allgemein geimpft werden, von daher.
Schön, dass mein Alter mal ein Vorteil sein würde
Werde mich im Januar nach Möglichkeit auch wieder mit Moderna boostern.
Zeit Online Interview mit Christian Drosten:
https://www.zeit.de/2021/46/christian-drosten-coronavirus-virologie-pandemie-wissenschaft-impfung
Das ist meiner Mutter (Krankenpflegerin) heute beim Bäcker passiert.
Eine Frau vor ihr in der Schlange erzählte davon, dass sie sich nicht impfen lassen möchte. Das werde solange so bleiben wie es keinen sicheren und wirksamen Impfstoff gibt. Außerdem frage sie sich wieso trotz Impfung so viele Menschen sich infizieren und Geimpfte auf Intensivstation liegen.
Meiner Mutter ist komplett der Kragen geplatzt. Sie erklärte ihr, dass sie Krankenpflegerin ist und die allermeisten Patienten nicht geimpft sind, die auf Intensivstation liegen und ansonsten vor allem alte und vorerkrankte Menschen betroffen sind. Darauf entgegnete die Frau ihr, dass sie von einer Freundin, auch Krankenpflegerin, anderes gehört habe. Danach ging sie dann raus.
Das Personal hinter der Theke meinte dann nur, dass sie täglich mit so etwas konfrontiert werden, und sie dafür auch kein Verständnis haben.
Fragen, die sich mir gestellt haben:
Wieso haben diese Menschen einen derartiges Mitteilungsbedürfnis?
Welche Krankenpflegerin erzählt, dass vor allem Geimpfte behandelt werden?
Weil viele solcher Leute keine Nachrichten schauen/lesen bzw. lieber „Hören und sagen“ vertrauen, statt Statistiken anzuschauen.
Ich kenn auch jemanden der ne Freundin in der Krankenpflege hat, die ihm erzählte, dass bei denen der Anteil von Geimpften und Ungeimpften in etwa gleich ist. Keine Ahnung obs nur ihre Einschätzung war oder es bei denen zufällig tatsächlich so war, aber seitdem glaubt er nicht mehr wirklich an die Wirksamkeit der Impfung.
Rein statistisch kommt diese Beobachtung doch sogar etwa hin. Die >60 Jährigen machen immer noch den größten Teil der Intensivpatienten aus und da haben wir leider etwa 40% Impfdurchbrüche unter den Hospitalisierungen.
Nur das die knapp 40% geimpften Patienten eben aus etwa 85% der geimpften Bevölkerung kommen und die knapp 60% anderen Patienten aus den restlichen 15%
Man muss dann eben auch die richtigen Schlüsse aus den Zahlen ziehen können
