Hat sich gelesen, es bezieht sich auf die G Reglungen und nicht, dass ihr ein mobiles Impfteam für eure Abteilung eigenständig organisiert. Denn irgendwann wäre ich des Klagens leid und würde da alleine nach Möglichkeiten suchen.
Meine Mutter hat jetzt aber am 13.12 ein Termin bei ihrer Ärztin bekommen, ich werde morgen den Kollegen nochmal sagen die sollen ihre Ärzte nochmal aufn Sack gehen ob da nicht irgendwo noch n platz frei ist.
Ich weiß. Meine Annahme ist, dass ihr alle mit 5 Monaten berechtigt seid. Aber wenn du schreibst, die müssten 5x kommen, verstehe ich das nicht.
Wenn ihr nur 4 Leute seid, würde ich persönlich einen Samstag opfern und mich in eine Warteschlage stellen. Oder man wartet halt, was sich in den nächsten Wochen ergibt.
Der soll erstmal andere Dinge lernen. Er hat eine bedeutende Mitschuld dran, warum die Intensivstationen aktuell so aussehen.
Jetzt, zum Jahresende hin, kann man wieder so tun, als würde ihn das medi. und pfleg. Personal was jucken. Es ist nichts seit dem Klatschen passiert, außer, dass man das alles sogar noch mitverantwortet. Präventionsmöglichkeiten gab es. Stattdessen schön auf die Eigenverantwortung setzen.
Ach, Capt. Obvious:
Zudem wurden bis in den Herbst hinein Schutzmaßnahmen eher gelockert als verstärkt wurden, eine Maskenpflicht nach der anderen fiel. Und dann ist 3G leider zu oft nicht kontrolliert worden. 3G war zu häufig 0G. Aus dieser Gemengelage heraus ist die vierte Welle exponentiell angestiegen.
5 schichten aus je 4 personen, die Warte muss ja 24 Stunden besetzt sein. minds 3x müsste das Impfteam kommen. Für so wenige Personen werden die das aber nicht machen weil es um Effizienz geht, außerdem werden die bestimmt auch ziemlic hausgebucht sein.
Zum Glück hat das Elend bald ein Ende. Anfangs fand ich hatte er die Lage noch recht gut im Griff aber mittlerweile habe ich das Gefühl, dass Spahn selbst froh ist je früher er den Job los ist.
Aber wenn der Schritt von 3G zu 2G eine Personengruppe ausschließt, würde 0G noch mehr Personen ausschließen. Kein Wunder, dass Kommunikation scheiße aus. Nomenklatur, Leute!
In meiner Uni wurden übrigens alle AGs mit sofortiger Wirkung wieder abgesagt. Damit keine Chorproben und keine Theater-Proben mehr (wir haben vor 2 Wochen wieder angefangen, hat sich mega gelohnt…)
Begründung: Arbeitsplatz ist nicht tauglich fürs Homeoffice weil zu Fertigungsnah und man müsse bei Notfällen präsent sein.
Mir sind in den 6 Jahren hier noch keine Notfälle untergekommen wo jemand aus meiner Abteilung benötigt würde. Wenn Präsenz erforderlich ist dann kann man den Mitarbeiter doch einfach für den nächsten Tag einbestellen.
Auch die Dinge die ich, pro Jahr, mit Mitarbeitern aus der Produktion zu besprechen habe kann man an einer Hand abzählen.
Die Ablehnung war klar aber die Begründung finde ich mal wieder sehr schwach
Würde doch reichen, wenn da einer da wäre und man wechselt sich wöchentlich ab, oder? Selbst, wenn das schon zu viel wäre, von dem, was du schreibst, weil unnötig.
Edit: Oder, im Notfall kommt die Person aus dem HO.
Echtes Homeoffice, sprich die Firma muss Tisch, STuhl Monitore etc für daheim stellen, ARbeitsplatz daheim auf Sicherheit prüfen etc lehnen ja viele Firmen ab.
Aber „schaff eben mit deinem Laptop von daheim, und wenn du krumm am Küchentisch sitzt uns auch egal“ sprich mobiles Arbeiten geht meistens auch weil sich daraus kein Rechtsanspruch etc ableiten lässt für den ARbeitnehmer.
Auch wenn ich mich jetzt mit dem japanischen Pandemie-Vorgehen nicht so auskenne, hab ich ein wenig quergelesen:
Zudem ist die Gesamt-Testanzahl mit 26 Mio. für 126 Mio. Einwohner ja geradezu unterirdisch. Wir haben unser Land als Bsp. fast komplett durchgetestet, rein von der Anzahl her. Wir haben bei geringerer Einwohnerzahl weitaus mehr Tests durchgeführt. Die Infektionszahlen sind auch einfach viel zu gut aufgrund der geringen Testanzahl: ca. 27k Infizierte als Höchststand? Auch gerade einmal 18k Covid-Tote. Das ist ja quasi nichts.
Nach den Artikeln zu urteilen, würde ich sagen, dass die japanische Bevölkerung das überwiegend alleine gemanagt hat. Die Impfungen kamen ja erst so im Juni, nachdem die Bevölkerung wegen den anstehenden Olympischen Spielen und damit verbunden möglichen Super-Spreader-Events demonstriert hat. Erst dann wurden wohl die Impf-Möglichkeiten durch die Regierung weiter ausgebaut. Davor war die Impfquote in Japan mit 3,5% noch nicht einmal vorhanden. Aber nach dem anfänglichen „Zögern“ ging der Impfturbo mit Hilfe des Militärs (was man hier auch mal machen könnte, wie die USA) so richtig los. Stand jetzt hat man 77% der Bevölkerung vollständig geimpft. 95% der Ü80 laut Artikel und nach kurzer Google-Suche wohl über 90% der Ü65-Gruppe (Das war der Stand von vor einem Monat, was Aktuelleres zu Ü65 hab ich nicht gefunden). Zudem ist deren Impfung und dementsprechend deren Impfschutz noch recht „frisch“, wenn sie so spät erst im Sommer so richtig mit dem Impfen losgelegt haben.
Ein anderer Grund ist für mich auch noch das Verhalten der Bevölkerung. Es ist in Japan nicht unüblich, z.B. Maske (auch korrekt) zu tragen.
Außerdem ist Japan ein Inselstaat bestehend aus vielen Inseln. Da kann man sich recht gut abschotten im Gegensatz zu offenen Grenzen innerhalb eines Kontinents. Selbst wenn einzelne Inseln Hotspots werden sollten, kann man diese recht gut isolieren.
Wenn sich das mit der Mutation natürlich bestätigen sollte, ware das zusätzlich noch eine sehr glückliche Fügung für Japan.
Da kann man dann mal Isolate herholen und die in unsere Bevölkerung bringen.