Hatte vor einer Woche mit einer Bekannten so ein Gespräch. Jetzt plötzlich findet sie Totimpfstoffe gut erforscht; das hat sie die letzten Jahre komplett anders gesehen. Immerhin wird sie sich den „neuen“ Impfstoff geben lassen.
Diese Leuten gehen eh nach keiner Logik, weil sie es nicht verstehen wollen.
Ich glaube, das hast du falsch verstanden. Dort steht ja nur, dass die Variante bei geimpften Menschen zu relativ milden Verläufen führt. Korrigiert mich bitte, wenn ich Quatsch erzähle, aber, ich glaube, das galt bisher für alle Varianten inklusive des Urtyps.
Aber wer lässt sich denn mit Johnson Boostern wenn er vorher mRNA hatte? Wie sieht’s denn andersrum aus. Also erst Johnson und dann Biontech als Booster?
Aber wer lässt sich denn mit Johnson Boostern wenn er vorher mRNA hatte?
Ich vermute es wird nicht angeboten. Weiß es aber nicht.
Aber wenn sagen wir der Arzt sagt: „oh, wir haben nur noch Janssen da, für Moderna/Biontech müssten sie in einer Woche wiederkommen“, würde ich persönlich sagen: rein damit.
Es zeigt sich dass der Körper mehr Antikörper entwickelt je unterschiedlicher das Trainingsmaterial ist, also ist eine heterologe Impfung in der Hinsicht kein Nachteil, im Gegenteil
Wie sieht’s denn andersrum aus. Also erst Johnson und dann Biontech als Booster?
Antikörperwerte aus einer Studie die ich vor 13 Tagen mal verlinkte (nicht dieselbe Messweise wie in den Grafiken oben)
Erstimpfung Janssen
dann Booster
GMT von 2549 bei Biontech
GMT von 326 bei Janssen
GMT von 3203 bei Moderna
auch da zeigt sich. die Vektorimpfstoffe sind gut, wenn man sie mit mRNA kreuzt
Iwie fühl ich mich trotz Johnson+Biontech Impfung relativ unsicher momentan. Mag auch vllt. daran liegen, dass ich vor knapp 3 Wochen ne Lungen OP wegen eines Pneumothoraxes hatte und meine Lunge sich so angreifbar anfühlt (wobei es dank der OP eigl. das Gegenteil ist).
Auf der anderen Seite bin ich mir sicher, dass ich, sobald ich kaum mehr Nebenwirkungen der OP spüre, wieder die Covid-Maßnahmen voll ausschöpfen werde. Ahja rational ist nicht so mein Ding mittlerweile.
Und wenn diese Generation erwachsen wird, ist ihr Bild von Politik eines, dass sie in Sicht gelassen, bleibende Schäden billigend in Kauf genommen hat, während gleichzeitig die Ältern Karneval feiern und mit 50.000 Leuten ins Fußballstadion durften. Alles während man von ihnen noch Rücksichtnahme eingefordert hat. Ich denke wir werden in 10-20 Jahren wirklich schwerwiegende politische Folgen davon erleben.
Von unter 5jährigen? Das Virus galt immer als verhältnismäßig harmlos für kleine Kinder und von flächendeckenden, bleibenden Schäden habe ich noch nichts gehört im Vergleich zu älteren Gruppen. Dass man da nun eine Generation mutwillig im Stich gelassen hätte oder lassen würde, wäre eine einseitige und fragwürdige Opferdarstellung in meinen Augen.
Wie im Twitter-Thread ausgeführt geht es nicht nur um die unter 5 jährigen. Abgesehen davon war die Möglichkeit von Long Covid bei Kindern schon lange bekannt.
Das mit den Nasenbügeln ist aber auch manchmal ein richtiger Kampf
Aber jo, so viele Leute die ich sehe, die die Maske entweder komplett unter der Nase tragen oder so, dass da gefühlt kein Millimeter Abstand mehr zu den Nasenlöchern ist.
Ich warte noch auf so eine Studie. Aber eine Real World Datenstudie bei der die Sicherheit der Masken in der Realität gemessen wird, gerade so wie die Leute die Masken aufsetzen, dürfte wohl fast unmöglich zu erstellen sein.
Wie viel besser ist so eine Maske wenn sie komplett falsch aufgesetzt ist, oder ist sie dann gar nicht besser als eine OP-Maske wenn die Luft dran vorbeigeht