In der Schweiz wurde jemand verhaftet, weil er Schutzmasken zu Wucherpreisen verkauft hat. Ein Zivilpolizist hat sie bei ihm gekauft und man hat ihn so überführt.
Beim vereinbarten Treffen bot der Verkäufer einem zivilen Polizisten fünf Masken, die normalerweise je etwa 50 Rappen kosten, für einen Gesamtpreis von rund zweihundert Franken an.
Ich hoffe, dass man in Deutschland auch endlich mal die Augen auf macht. Es kann doch nicht sein, dass diejenigen, die Geld und Kontakte haben, bei uns jetzt alle das große Geschäft machen. Das ist nicht fair. Es ist nicht die Aufgabe von Amazon und eBay den Rechtsstaat zu ersetzen. Wenn die die Angebote rausnehmen wird immer noch über Gruppen etc. gehandelt.
Ich bin bisher nicht begeistert davon, wie die Polizei (die ja dem Innenministerium untersteht) und das Wirtschaftsministerium mit der Krise umgehen.
Ich habe auch keine Ahnung, welche Politiker man sonst als bessere Alternative wählen könnte. Aber das Letzte ist auch etwas für Die 19. Legislaturperiode - II.