Wie willste das denn bewerkstelligen bzw durchsetzen?
In Fußgängerzonen gibt es ja bspw. auch viele privaten Wohnungen über Geschäftsräumen.
Und Parks sind viel zu groß zum überwachen.
Abgesehen davon verkleinerst du ja die Bewegungsfläche in Städten dadurch noch mehr.
Weil man auf Straßen und Wegen nicht “abhängen” kann. Bei der Infektion spielt auch eine Rolle, wie lange man Kontakt hat.
Leute die auf Bänken, Mauern oder auf der Wiese sitzen stecken sich mit einer wesentlich höheren Wahrscheinlichkeit an als Menschen, die nur aneinander vorbeilaufen.
Absperrband und Warnschilder. Wer sich trotzdem dort aufhält bekommt Bußgelder.
Ist das nicht der Sinn der Sache?
Leute die in den Zonen dann wohnen haben natürlich eine Ausnahme.
Welcher Sinn. Rein rechnerisch bewegen sich die Menschen dann auf noch engerem Raum und die Einhaltung von Sicherheitsdistanzen wird noch schwieriger.
Und weisst du, wie viele Kilometer Absperrband das bräuchte, um Parks abzusperren?
Es treffen sich jetzt schon Leute „zufällig“ beim Einkaufen und reden da Ewigkeiten miteinander. Im Rewe gibt es auch keine Sitzbänke.
Das haben die Leute schon vor Corona gemacht. Als Arbeiter würdest du solchen Leuten am liebsten ins Gesicht treten.
Das ist dann aber auch nur der Fall, wenn Mamma und Pappa, oder einer davon, einen gut bezahlten Job hatten/haben
Wenn Mamma Pappa beide arbeitslos sind oder jetzt den Job verloren haben, dann regnet es jetzt nicht ala Eddie ein 200€ Legoset, sondern dann hocken da 2 Kinder und 2 Erwachsene in einer 2 Zimmer Wohnung mit einem Fernseher im Wohnzimmer.
Da ist dann auch nix mit Konsolen, Gaming Rechnern und co, den ob am Monatsende 50-100€ für Strom mehr oder weniger auf der Rechnung steht, merkt man in so einem Haushalt.
Gerade für Kinder aus Harz4 Haushalten, waren Vereine, Schul AGs, etc oft die einzige Art wie sie günstig an unterhaltsamen Aktivitäten teilnehmen konnten, gerade in den Städten.
Jetzt ist alles geschlossen und von Ihren Freunden aus besser verdienden Haushalten kriegen sie nur mit, wie viel spass die haben, in ihren eigenen Zimmern, die man sich nicht mit X Jahre jüngeren Geschwistern teilen muss, mit Gaming Rechner, neustem Smartphone, chatsessions und gruppenstreams am Abend etc.
Kumpel hat früher mit seinen Eltern auf 60qm gewohnt mit seinem jüngeren Bruder im gleichen Zimmer. Als man da das erste mal war, hab ich verstanden, wieso er einen nie zu sich zum spielen eingeladen hat.
Der wäre durchgedreht wenn er da wochenlang eingesperrt gewesen wäre.
Da ist für die Kinder nichts schön daran.
Verstehe nicht was daran schlimm sein soll.
Die Leute stehen beim Einräumen der Ware im Weg.
Die Frage, wie man das alles umsetzt kann man sich immer stellen. Auch bei den jetzigen Maßnahmen.
Ich habe ja das mit den Handydaten mal erwähnt. Italien hat die strengsten Regeln und trotzdem hält sich 1/3 der Bevölkerung nicht daran.
Es geht - wie bereits erläutert - nicht nur um die Sicherheitsdistanz, sondern auch darum, wie lange Leute sich an einem Ort aufhalten.
Und die Parkbank ist dafür ein besserer Ort als irgendwo in der Straße rumstehen zu müssen.
Ich wohne unweit eines ziemlich großen Parks und in den führen vielleicht 3 oder 4 Wege rein. Die Hauptwege in Parks abzuriegeln und mit Warnschildern zu versehen ist doch kein Aufwand.
Hier geht es natürlich nicht darum, dass man die Parks oder Fußgängerzonen hermetisch physisch abriegelt mit Stacheldraht. Man soll nur deutlich machen als Stadt, dass man das nicht möchte. Weil alles andere - und da hast Du recht - nicht durchsetzbar ist.
Die gehen schon den Gang ein wenig weiter, wenn man da anfängt einzuräumen.
Deren Leben war wahrscheinlich aber auch vor Corona schon kein Regenbogen.
Nein, nicht wenn sie anfangen zu reden. Dann gehen sie vielleicht einen halben Meter auf Seite und dann beginnt das gleiche Spiel von vorne, nur dass sie auf einmal meinen genervt sein zu müssen. Trust me, hab lange genug im Supermarkt gearbeitet.
Scheinbar hast du noch nie Regale eingeräumt.
Na doch, aber nicht im Lebensmittelhandel.
weswegen die meisten aus den Schichten eben wohl auch viel Zeit draussen oder bei anderen freunden verbringen, war zumindest zu meiner SChulzeit so,.
Vor allem da sie dort auch Erfolgserlebnisse sammeln konnten, in Vereinen, in der Schule etc.
Das ist jetzt alles weg.
Ah, okay. Ist die Hölle. Von Leuten, die dich komplett ignorieren über Leute, die nach freundlichem Bitten gerade mal 20cm Platz machen, bis hin zu Leuten, die sich davon gestört fühlen und rummeckern gibt’s da alles.
Im Verhältnis zu der Gesamtkundenzahl aber sicherlich ein ganz geringer Teil.
in maximal 2 wochen ist der spuk eh vorbei. länger werden die kaum die schulen/kitas sperren und die wirtschaft weiter einschränken. dann lassen sich die leute auch nicht mehr verbieten den alten trott wieder aufzunehmen.
Auch mit mir? Weil genau dieser Aussage hast du widersprochen, als ich sie geäußert habe.
Im leben nicht…
nein, denn du hast die aussage als grundsatzaussage genommen und ja, in extremsituationen kann der schutz von menschenleben auch alles andere bis hin zur opferung anderer menschenleben rechtfertigen. passiert unter anderem gerade zigfach in italien.