Critical Mass Hamburg

Moin!

Am 31.03.17 findet mal wieder die monatliche Critical Mass statt.
In Hamburg ist deutschlandweit stets die größte Masse unterwegs. Im Sommer bei gutem Wetter gern mal an die 6000 Radler, welche entspannt durch die Straßen Hamburgs radeln.

Ab und an konnte ich auch schon paar Leute mit RBTV-Merch spotten. :supa:
Sofern ihr Bock habt und mitfahren wollt findet ihr hier alle relevanten Informationen.
Vielleicht kriegen wir ja eine kleine Bohnentruppe zusammen und können im Anschluss ein inoffizielles Community-Treffen abhalten mit 'ner Flasche Apfelschorle am Hals versteh sich.
Für Musik nach der Tour sorgen die diversen Sound-Bikes welche parallel geschaltet werden und dann immer ordentlich aufdrehen.

Treff: 31.03.17 19:00 @Schanzenpark
Abfahrt ist immer gegen 19:30. Die Tour endet i.d.R. gegen 22:00. Endpunkt unbekannt, wobei es immer 2-3 HotSpots (Stadtpark, Heiligengeistfeld, Moorweide) gibt, aber wo die Tour tatsächlich endet ist immer spontan.

Ich kenne auf jeden Fall Leute bei RBTV, die über Critical Mass spotten. Und zwar mit Recht. :smiley: :eddy:

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Selbst einem Etienne Gardé dürfte Gefallen daran finden, könnte ich mir vorstellen, aber ey…wenn man immer nur mit der Autofahrer-Brille durchs Leben geht, ohne die andere Seite kennengelernt zu haben, verfällt man halt in dieses Denkmuster. :stuck_out_tongue:

In Hamburg wäre ich eines Tages auch gerne mal dabei :slight_smile:
Ansonsten hat sich meine heimische in den letzten Jahren auch sehr erfreulich entwickelt (Spitzenwert 700 Leute im letzten Sommer).

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Ihr fahrt immer am 1. Freitag des Monats? :thinking:
Dachte eigentlich am letzten Freitag des Monats ist Abfahrt.

Das würde mich doch sehr wundern. Das einzig gute an diesen Veranstaltungen ist, dass auf den restlichen Straßen in diesem Zeitraum dann weniger Radfahrer unterwegs sind.

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Ede bist du das? :kappa:
Die Straßen gehören natürlich ausschließlich den Autos, das wolltest du uns doch mit deinem geistreichen Beitrag mitteilen, nicht wahr?

Nein. Ich bin allerdings ein Autofahrer, der auf Radfahrer ohnehin Rücksicht nimmt.

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Das ist doch die Grundidee von Protest: unangenehm seien und da seien wo es weh tut. Wenn die es auf einer Seitenstraße machen würde, würde sich keiner dafür interessieren.

Es interessiert sich auch so keiner dafür. Alle finden es Scheiße und entwickeln einen Hass auf die Leute. Super Idee! Kann man mal machen. Wenn man 12 ist.

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Und wenn sich genug Menschen beschweren hat die Stadt/Politik einen Grund sich die Beschwerden der Protestler anzusehen. Leider kommt man mit stiller Arbeit oft nicht weiter und dann braucht es solche Aktionen um etwas zu verändern.

Die Erfahrung zeigt eben dass solcher Käse überhaupt nichts bringt. Ist in etwa so effektiv wie die sogenannten “Montagsspaziergänge”. Dass es städtebaulich oft im Argen ist, was das Radwegenetz betrifft ist natürlich trotzdem klar. Solche “Events” bringen einen da aber eben nicht weiter.

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Erstmal sehr lobend. Nicht selbstverständlich heutzutage denn gerade gestern gab es wieder einen schlimmen Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einer Radfahrerin in Hamburg.

http://www.mopo.de/hamburg/polizei/schlimmer-unfall-auf-der--strese--radfahrerin--59--unter-laster-eingequetscht-26239482

Das stimmt so nicht ganz. Selbstverständlich wird an roten Ampeln gehalten und wenn die Masse etwas größer ist, kann es mal dauern bis eine Kreuzung von Anfang bis Ende passiert wurde, aber es ist ja nicht so, dass man mitten auf einer belebten Hauptverkehrskreuzung anhält und absichtlich den Verkehr blockiert. Im Gegenteil die Masse ist stets in Bewegung (außer an roten Ampeln).
Desweiteren ist der Großteil des Feierabendverkehrs gegen 19:30 schon durch.
Es ist nicht das Ziel Autofahrer absichtlich zu nerven, sondern einzig und allein auf die Sache an sich aufmerksam zu machen in Form einer kritischen Protestform.
Ob man sich nun dadurch angegriffen fühlen muss oder nicht liegt bei einem selber. Man trifft entspannte Autofahrer die auch mal guten Gewissens 5min. warten können ohne gleich ein Drama draus zu machen und zum Teil natürlich auch diejenigen die gleich ausflippen, aber dafür ist ja auch immer Team Blau (Polizei) dabei um notfalls einzugreifen.
Ach ja…und bei Rettungswageneinsätzen wird natürlich Platz gemacht und das funktioniert i.d.R. auch sehr gut.

Absolut wie du es schon eingangs sagtest, es gibt bei Radfahrern genau so verrückte Idioten wie bei den Autofahrern. Da nehmen sich teilweise beide nicht viel, aber wo du gerade die STVO erwähnst.

Sogesehen ist es nicht mal verwerflich mit einer Gruppe >15 Radfahrer auf der Straße zu fahren. Allerdings ist das den meisten Leuten gar nicht bewusst und die denken dann immer gleich, dass die STVO so etwas gar nicht zulassen würde.

Hier in der Stadt leider schon. Dies wurde auch so auf der entsprechenden Internetseite als „geile Aktion“ angekündigt. Man muss dazu sagen dass hier ohnehin sehr viel „anders“ ist. :smiley:

Genau das wird eben ausgenutzt um unter diesem Deckmäntelchen anderen Leuten auf den Sack zu gehen. Und das kotzt mich an.

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:nun: Der Gegenverkehr wird nicht blockiert. Siehe dazu auch:

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In Hamburg mag das so sein. Das ist aber auch eine tolle Stadt mit guten Leuten.

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[quote=„anon39622057, post:16, topic:21983, full:true“]
In Hamburg mag das so sein. Das ist aber auch eine tolle Stadt mit guten Leuten.[/quote]

Corken hieß es auch schon vor 2017. :wink:
Dein Hass scheint aber auch sehr tief verwurzelt zu sein. Hast du denn schon jemals eine negative Erfahrung diesbezüglich gemacht und kamst zu spät zu einem Termin o.ä.?

Zu Hamburg: Wenn man mal woanders Rad gefahren ist , weiß man, wie schön es dort für Radfahrer ist. Selbst Autofahren macht dort mehr Spaß.

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In einer fairen Welt wäre das nicht so. Aber in so einer leben wir ja leider nicht :wink:

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Beruhigt es dich wenn ich dir sage, dass dort nicht nur linksversiffte Hipster mitfahren sondern auch Familien mit Kindern und Menschen aller Gesellschaftsschichten? :wink:
Zu der Aktion mit dem Fahrradschloß kann ich eigentlich nur sagen:

Oder Kopenhagen

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