Dankbarkeits-Ecke

Wofür bist du jetzt gerade, heute oder in letzter naher Zeit dankbar?
Dankbar dir selbst gegenüber… anderen Menschen in deinem Leben… und/oder einfach allgemein… :eyes::popcorn:

Dieser Thread soll einfach nur gute Laune bereiten und/oder auch Mut machen auf das eigene Hier und Jetzt zu blicken… und die Möglichkeit bieten, jedem sich selbst möglichst leicht was Gutes zu tun… und einfach mal achtsam auf den Tag und sich selbst zu schauen, zu reflektieren und ein wenig zusätzliches Licht zu spüren und zu bemerken, was gerad so recht gut läuft…

Und selbst wenn man nur lesen sollte, kann es sicherlich eine schöne Erfahrung sein, viel Positives in Form von Dankbarkeit lesen zu können :thinking:

Aufi geht’s… wofür bist du dankbar?
Oder gern auch:

Was ist dir gut gelungen?
Was hast du geschafft?

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Ich bin mir dankbar dafür, dass ich seit über 2 Monaten regelmäßig Rückenübungen mache und daher meine Rückenschmerzen vom Frühling und letztem Herbst der Vergangenheit angehören :partying_face:

Ich bin mir dankbar dafür, dass ich mir aktuell Mühe gebe, meinen Trainingsplan einigermaßen einzuhalten und mich bereits fitter fühle, auch wenn ich noch nicht abnehme und mein Essen nicht immer im Griff habe :grin:

Ich bin dankbar dafür, dass ich meine Freizeit derzeit wieder aktiv gestalte und mir an freien Tagen versuche Ziele und Vorhaben zu setzen… ich mir aber auch easy verzeihen kann, wenn ich es dann nicht umsetze… oder mich auch mal was vor was drücke.

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Ich bin dankbar dafür mit meiner Freundin offen über alles reden zu können. Wenn einen von beiden Irgendwas stört wird es einfach unkompliziert angesprochen und erledigt sich dann ganz schnell.

Ich bin besonders dankbar dafür dass meine Freundin bereit war ihr Zuhause und Land zu verlassen um zu mir zu ziehen und genieße jetzt seit Monaten jeden Tag den sie da ist.

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Woher kommt deine Freundin?

Schweiz

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Da wäre ich an deiner Stelle ja eher da hin gezogen :sweat_smile:

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Dann muss man aber ne neue Sprache lernen. :wtf:

Kommt drauf an wo man wohnt

Na in diesem Falle Schwiizerdütsch. :simonhahaa:

Wenn ich dafür in der Schweiz leben dürfte würde ich mich Dieser Aufgabe stellen

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Ich bin beruflich gerade hier „gefangen“.
In der Zukunft ist es aber nicht ausgeschlossen in die Schweiz zu ziehen :switzerland: :blush:

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Kann ich dann Fresspakete bei dir bestellen? :cat_wow:

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Ah ok. Klar wenn sie die Staatsbürgerschaft noch hat ist das natürlich möglich. Nur als Ausländer hat man da glaube ich schwer rein zu kommen

Ich bin dankbar für meine kleine Familie. Früher wollte ich nie heiraten und Kinder haben, aber dank meines Mannes sehe ich das anders und es ist einfach toll. Jeden Tag meine Liebsten um mich zu haben, ist ein tolles Gefühl. Ich treibe ihn zwar oft genug zur Weißglut und bin alles andere als einfach, aber ich bin dankbar das er sein Leben mit mir verbringen will.

Außerdem bin ich ein bisschen stolz auf mich, dass was ich bisher alles erreicht habe. Familie, Eigenheim und Job ich krieg alles gut auf die Reihe. Und was mir wichtig ist, dass Kind in mir gewinnt oft genug noch die Oberhand.
Und wir haben heute Vormittag unser 2. Bad soweit sanitärfertig gemacht, dass am Samstag mein Mann und mein Schwiegervater das Wc anbringen können. ist vllt nicht viel, aber hätte man mir vor ein paar Jahren gesagt, dass ich zumindest ein bisschen handwerklich auf die Reihe krieg, hätte ich wahrscheinlich nur gelacht.
So genug Kitsch für heute.^^

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Oh. Das ist echt schön, sehr wertvoll und unglaublich wichtig für ein positives und leichteres Miteinander. Freut mich sehr für euch/dich :blush:

Und irgendwie bringt es mich gerad auf etwas, wofür ich aktuell auch sehr dankbar bin:

Ich bin dankbar für...

Ich bin einer Freundin und mir dankbar dafür, dass wir uns jeweils aktiv um unsere frische Freundschaft gekümmert haben…
Und ich bin an sich nicht gerade optimal aufgestellt bzgl. der Fähigkeit anderen zu zeigen, dass mir die Freundschaft viel wert ist, mach mich oft rar und wirke auch leider oft wenig interessiert und zurückhaltend :grimacing:

Kurz vor Silvester ging es uns beiden nicht wirklich gut… aber durch völlig unterschiedliche Problemen, bei mir kickte bspw. hart Winterdepression rein… und zu dem Zeitpunkt waren wir einfach noch nur Arbeitskollegen, haben uns zwar gut verstanden, aber das war’s.
Sie bekam mit, dass mein Silvesterplan lautete, einfach möglichst schnell schlafen zu gehen und den Kopf auszuschalten. Und dann kam uns beiden die Idee, einfach gemeinsam ins neue Jahr zu starten.
Silvester haben wir dann lange und ziemlich offen geredet und Probleme mit Humor weggelacht und war ein schöner Start einer beginnenden Freundschaft… im Hintergrund Feuerwerk und miteinander frei über Probleme und sich selbst lachen…
:grinning_face_with_smiling_eyes:

Coronamäßig und innerenStressmäßig schlief es dann etwas ein… und ich wirkte gegenüber Anfragen usw. uninteressiert, das löse ich wohl häufiger aus :see_no_evil:

April gab es auf Arbeit Missverständnisse und sie ging in die Distanz, da an sie herangetragen wurde, dass ich mich „hinterrücks“ aufregte… und sie bezog das komplett auf sich… und ging auf Sicherheitsabstand, aber ohne es anfangs zu kommunizieren… erstmal beobachten.
Als wir dann knapp 2 Wochen später zusammen arbeiteten und ich fragte, ob wir mal wieder was trinken und quatschen, schrieb sie mir dann, dass sie verwundert sei, da ich ja eigentlich schlecht über sie denken/reden würde anscheinend, aber dennoch nett bin und Bock auf Quatschen habe… danach schickte sie mir dann eine Audio von 15Minuten oder so und erklärte mir, was los sei und sie unter den Umständen, dass ich wohl eigentlich scheiße über sie und ihr arbeiten denken würde und hinterrücks reden würde usw… und sie glaubt, besser einfach nur zusammen zu arbeiten und sonst nichts mehr miteinander zu tun.

Ich war überrascht und schockiert… und verwundert, was da wohl über mich gesagt wurde und vermutete, dass etwas ganz anders bei ihr ankam, als es war… und bat drum, meine Perspektive teilen zu können.
Und wir trafen uns kurz darauf… die Distanz war spürbar… sprachen uns ca. 30-45Min miteinander offen und ehrlich aus über die Situation…
Und dann war alles cool und Verständnis für die jeweilige Situation da :+1:
Und das war echt enorm wichtig und hat eine Vertrauensbasis geschaffen :slightly_smiling_face:

Leider hat sie gekündigt… obwohl, was heisst leider? Ihr geht es im und mit dem Team einfach nicht mehr gut… und somit war es eine sehr gesunde Entscheidung. Und letztens teilte ich meine Freude mit, dass wir es rechtzeitig schafften, uns auszusprechen und noch knapp vor Kündigung Freunde geworden sind… da meinte sie aber dann, was ich für Quatsch erzähle, denn wir sind doch bereits seit über einem halben Jahr Freunde :joy::sweat_smile:
Sie wäre so ein guter Feierabendsbierbuddy… aber vorgestern hatten wir unseren letzten gemeinsamen Arbeitstag :beansad:
Waren danach noch kurz mit ihrem Freund
McFlurry essen :slightly_smiling_face:

Und auch wenn ich Lob und liebgemeinte Worte nicht so gut annehmen kann, tut es gut, dass sie auch einfach mal von sich aus echt nette Sachen und Feedback sagt und schreibt… die einen selbst pushen, weiterhin an Veränderungen dran zu bleiben und stärken… bspw. gestern:

Aber an sich sollte ich langsam auf der Hut sein, denn je mehr sich die letzten wenigen Jahre mein Freundeskreis aufbaut, desto so größer wird die Sorge um:

https://youtu.be/CbTc7fUp1DM

„Nehmt es mir nicht übel.
Ich liebe euch. Ich schwör!“

:grinning_face_with_smiling_eyes:

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Das klingt toll, es freut mich das ihr so offen miteinander über das alles reden konntet und es geklärt ist. Missverständnisse passieren ja leider schnell.
Ich weiß ja nicht wo sie dann jetzt arbeitet, aber das schließt doch nicht aus das ihr euch trotzdem regelmäßig nach der Arbeit zum quatschen oder so treffen könnt :blush:

Ich hab gerade ein ähnliches „Problem“, aber da wurde mir auch gesagt das man ja trotzdem befreundet ist und man auf jeden Fall was machen kann nach dem Feierabend. :slight_smile:

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Das mit dem Feierabendbierbuddy bezieht sich auch hauptsächlich darauf, dass mir seit ein paar Jahren kollegial jemand fehlt, zum nach der Arbeit nochmal kurz zusammensitzen ab und zu…
Und bei einer Feierabendszeit um 22 oder 22:30Uhr gibt es da nicht viele Optionen bzw. garkeine Optionen, da die Kontakte zu anderen Stationen im Krankenhaus nicht mehr bestehen und die meisten Menschen aus meinem direkten Arbeitsbereich nicht gerade das Bedürfnis auslösen, Freizeit zusammen verbringen zu wollen :sweat_smile::grimacing:
Und die wenigen, „die cool sind“… sind natürlich auch immer schnell weg und haben keine Zeit, da zuhaus ihr Leben inkl. Partner und ggfs Kinder wartet :grinning_face_with_smiling_eyes: … oder halt ihr Alltag an sich :sweat_smile:


Und bzgl. Freundschaft und Treffen mit ihr, brauche ich mir aktuell null Sorgen machen… sie und ihr Freund mögen mich anscheinend sehr, müssen aber (wie alle) auch erstmal ein paar Eigenheiten kennenlernen:grimacing:
wie bspw. dass es sehr schwer ist, mir irgendwas auszugeben/mich einzuladen bzgl. Essen/Getränke usw… war beim McFlurry auch letztens erst wieder so :grimacing:

Bin mal gespannt, wie es mit Corona und allem eh weitergeht… einerseits habe ich auch Bock wieder mehr Menschen im Alltag zu sehen und alles… andererseits ist die Sorge vor weiteren Einschränkungen durchaus noch groß… dann würde ich womöglich auch zugunsten von anderen Kontakten auf direkte Treffen mit ihr auch mal verzichten wahrscheinlich… ist echt immer schwierig, Corona im Kopf zu haben und Rücksicht auf andere Kontakte usw…
Es gibt nämlich durchaus 2 bis 3 Personen denen ich alle anderen Kontakte unterordnen würde und dementsprechend auf alles verzichten würde, nur um es zu ernöglichen diese Menschen sehen zu können :slightly_smiling_face:
Alles nicht leicht :scream_cat:

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Wo liegt das Problem?

Das ist eine seeeeeeehr lange Geschichte und Vermutung… und führt viel zu weit in die Kindheit zurück… denke mal ist irgendwie sehr komplex… und irgendwie ein Grundbedürfnis… seltsames, aber irgendwo wird es schon ein krasses Fundament haben, wenn ich es einfach nie abstellen kann :sweat_smile:
Obwohl es an sich so einfach wäre…

Selbst wenn ich bei Freunden und Verwandten bin, ist es teils schwierig irgendwie für mich, Essensangebote anzunehmen… das ist mir selbst auch unangenehm, weil es absolut nichts mit den Menschen zu tun hat, die mir etwas anbieten, sondern komplett nur mit mir zu tun hat, was aber durchaus anders wahrgenommen werden kann… erst recht wenn es ja auch was normales ist gastfreundlich usw. zu sein…

Mein Bruder hat letztens auch zu meiner Mom schnippig gemeint, dass ich es schon wieder nicht ertrage, dass er mir eine Mate ausgegeben hat :joy: … und wir haben dann alle darüber gelacht :grin:
Spannenderweise habe ich aber absolut kein Problem damit, anderen etwas auszugeben :see_no_evil:

War vor 3 Jahren auch mal bei einem Essen mit Kollegen innerlich angespannt, als die ehemalige Oberärztin plötzlich meinte, sie zahlt alles Essen… und das führte sogar dazu, dass ich sie extra ansprach, ob ich mein Essen aus einem inneren Grundbedürfnis heraus selbst bezahlen könne :see_no_evil:
Und um mich herum freuten sich mehrere Leute sehr darüber, dass sie eingeladen wurden usw usw usw… :grimacing:
Naja… ich hab so meine kleinen, individuellen Macken… und wenn man mich nach und nach kennenlernt, kann man auch viel besser wahrnehmen, dass diese nichts mit sich zu tun haben, sondern eher persönlicher Kram in mir drin ist :grimacing:

Aber ich versuche immer mal wieder auch ja sagen zu können, wenn mir an dem Tag die Hürde dazu geringer erscheint… und auch mal sowas wie Lob/positives Feedback anzunehmen und so’n Kram… :see_no_evil:


Meine Mom muss sich stets damit auseinandersetzen, dass ich mich bei Besuch am liebsten selbst versorge… also sie rechnet dann auch damit, dass ich ggfs. eigenes Brot und Aufstrich dabei hab usw… aber da sie eine Mutti ist, hat sie natürlich dennoch was da :see_no_evil: … und dann darf sie sich gern mal freundlich von mir anhören, dass das alles nicht nötig für mich ist und sie das Geld dafür nicht ausgeben braucht :see_no_evil:
Und ich frage auch superoft, ob ich dies und das essen/nehmen darf… usw…
Und wenn mal was fehlt und mein Bruder meint, er wäre es nicht gewesen, sagt sie stets ganz klar, dass ich es ja defintiv nicht gewesen sein könne :joy:

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Ich bin dankbar für die neuen Leute in meinem Leben und die guten Gefühle und die gute Laune, die diese in mir auslösen. :slight_smile:
Auch bin ich dankbar, das studieren zu können, das mich interessiert und mich nicht stressen muss, dass ich nur X Semester brauchen darf.

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