Die anderen beiden gingen mir wegen der Gegner Verteilung auf die nerven. Statt die interessant zu verteilen werden sie einem einfach immer nur in Masse entgegen geworfen (dazu dann gerne zusätzlich hinter einem spawnende Gegner).
Sowas nervt mich. Im Eis DLC kam das gefühlt seltener vor, dort hat mich nur der weg zu den doppel Katzenbossen genervt.
Ich kann mich auch noch an einen Weg vom Start-Bonfire, durch die Burg, unten durch die Eis-Igel-Katakomben, vorbei an den Giganten, hoch zu einer eingestürzten Brücke erinnern. Rechts geht’s zu einem von den Rittern, die einem beim Boss helfen (auch der mit Abstand lameste Endboss aus den DLCs) und links auf eben diese Brücke mit ein paar Items. Da spawnen dann eine Milliarde Feinde. Da man ohne Bonfire dazwischen den Weg beschreiten muss, pfeift man bis dahin eh schon aus dem letzten Loch und muss dann auch noch gegen recht starke Gegnerhorden ran.
Ich glaub ich bin den Weg locker 20 mal gegangen (öfters als durchs Horse Fuck Valley)…
Vl war ich Gegnerhorden im dritten dlc auch nur schon gewohnt da ich alle 3 chronologisch in ein paar Tagen durchgepeitscht hab und es ist mir deswegen nicht mehr so aufgefallen wie in den ersten beiden.
Aber wie gesagt, schon allein die finalen Bosse sagen so einiges aus.
In Sunken King gibt’s den vielleicht coolsten Drachenfight in ganz DS.
In Ivory King hat man den geilen Fume Knight.
Und in Ivory King nen flapperigen Ritter in ner lächerlichen Rüstung, den man jedes Mal erstmal durch den nervigen Kampf mit den normalen Rittern und dem versiegeln der Portale spawnen lassen muss
Wobei ich den drachen am schwersten fand dadurchvdass er haltbarkeitsschaden macht wenn man ihn trifft. Musste bei ihm von powerstance auf waffe+schild wechseln.
Beim burnt Ivory King wollten die Entwickler einem nicht nur einen Endboss vorsetzen. Die Idee, dass man erst die Ritter zusammen suchen und diese dann für die versiegelung der Spiegel nutzen muss, fand ich ziemlich kreativ.
Allerdings ist der erste Teil gegen seine “Armee” furchtbar langwierig, da man die Phase, selbst wenn man wüsste, was man machen muss, nicht aus eigenem Antrieb heraus beschleunigen kann. Man muss eben warten, bis die verbündeten Ritter sich bequemen, die Portale zu schließen.
Und der Boss an sich ist halt optisch und vom Moveset doch deutlich langweiliger und unspektakulärer als die beiden anderen.
Dir scheint DS2 nicht gefallen zu haben. DS2 ist das schwächste Spiel der Reihe aber es gar nicht zu spielen, hat das Spiel meiner Meinung nach nicht verdient. Es hat seine Stärken und Schwächen, macht aber im großen und ganzen, mit seinen verschiedenen Gebieten, Spaß.
Ich finde, dass man schon was verpasst wenn man es nicht spielt.