Wenn die dann mit ds aber so garnichts am hut haben macht das ganze aber auch wenig sinn
Muss man zwingend DS Fan sein für das Brettspiel? Dark Fantasy reicht doch und so hätte man vielleicht nen objektiveren Blick als mit der rosa DS-Brille.
Das sehe ich auch so. Ich selbst habe nur Bloodbourne und ein wenig DS 3 gezockt, aber das nichtmal durch. Ich bin einfach nicht so der extreme Videospieler.
Das Brettspiel sollte einfach als solches eigenständig funktionieren. Es muss natürlich den Vibe der Videospiele einfangen, aber viel wichtiger ist doch, dass es von den Spielmechaniken funktionert und nicht nur Fanservice bietet.
Ich bin nach einer ersten kurzen Proberunde (haben aus Zeitgründen nur mal kurz reinspielen können) jedenfalls durchaus davon angetan.
90 Minuten halte ich für eine Runde allerdings für völlig utopisch. 210 Minuten bis 240 Minuten passt da denke ich eher. Zumindest solange nicht jeder genau weiß was er zu tun hat und wie er aufleveln möchte etc.
Ja denk mal die Zeiten bekommt man wirklich nur wenn man sich eingespielt hat.
Ich denke man braucht sicherlich nicht alle Erweiterungen, aber zumindest die Iron Keep Expansion gibt schon Sinn. Durch die Auswahl an neuen Gegnern wird das Spiel einfach abwechslungsreicher und somit langlebiger.
Ob man sich danach noch die eine oder andere zusätzliche Erweiterung gönnt muss man selbst entscheiden. Ich selbst bin natürlich froh den ganzen Kram über Kickstarter bekommen zu haben.
Von den Megabossen habe ich mir aber auch erstmal nur 2 (Kalameet und die 4 Kings) gegönnt. Da war mir das Darkroot Basin und die Gametiles wichtiger.
Die Kosten läppern sich ja auch ganz schön schnell zusammen.
Das Bemalen wird schlimmer als jedes Dark Souls Spiel
Die Minis sind so sauber designed und die Oberfläche weißt gute Strukturen auf, sodass das Bemalen eigentlich nicht so extrem schwer werden dürfte. Zumindest einen netten Standard dürfte man auch als relativer Einsteiger hin bekommen.
Ich habe jetzt übrigens meine erste komplett Partie inkl. Zwischen- und Endboss hinter mich gebracht. Ein paar kleinere Unklarheiten in den Bosskämpfen bezüglich Bewegung, Ausrichtung und Stoßen muss ich zwar noch klären, aber ansonsten macht das Spiel echt Laune.
Stellungsspiel ist EXTREM wichtig und dadurch ist das ganze wirklich deutlich taktischer als Spiele wie beispielsweise Descent o.ä.
Was mir aber jetzt nochmal bestätigt wurde, ist die Sache mit den wenigen Gegnertypen. Bei gerade mal 6 unterschiedlichen Standardfeinden dürfte es nach den ersten Spieleabenden schnell öde werden. Ich warte jetzt schon sehnlichst auf die ersten Erweiterungen, die wohl im Oktober kommen sollen.
Jedem, dem das Grundspiel schon etwas zu teuer ist und der daher auf Addons verzichten möchte, dem würde ich daher leider von der Investition abraten, oder im zumindest nochmal sehr deutlich klar machen, dass man um wenigstens zumindest eine Erweiterung mit Grundgegnern nicht umhin kommt.
Wie isn das mit Loot? Bin jetzt beim auspacken über unzählige Ausrüstungskarten gestolpert, wird dadurch das Spiel nicht abwechslungsreicher?
Natürlich ist nicht jedes Spiel gleich. Durch Loot, unterschiedliche Charactere, Bosse (die den Spielaufbau beeinflussen) usw. kommt schon etwas Abwechslung rein. Da die normalen Gegner sich aber an sich, je nach Typ, jeweils gleich verhalten, hat man das Ganze doch recht bald raus und verstanden.
Mehr Gegnertypen führen dann einfach dazu, dass man nicht immer auf die selben Feinde trifft und man sie daher nicht so gut ausrechnen und sich merken kann.
Versteht mich also bitte nicht falsch. Ich finde das Spiel klasse und bereue keinen Euro den ich in den Kickstarter gesteckt habe. Die Erweiterungen erwarte ich aber trotzdem sehnlichst und denke, dass ich bis Oktober das Spiel auch nicht viel mehr als 5 oder 6 Mal zocken werde um es nicht abzunutzen.
Mein Spielesammlung umfasst allerdings mittlerweile auch knapp über 100 Brettspiele, sodass da genug Auswahl vorhanden ist und die anderen Spiele ohnehin auch ihr Anrecht haben auf den Tisch zu kommen.
Ich habs jetzt auch einmal komplett durchgespielt. Ohne Aufbau ca. 3 Stunden, wobei es gegen Ende doch schon merklich schneller ging. Die Runde fand ich jetzt insgesamt doch relativ einfach, was aber wohl auch daran lag, dass ich früh zwei Kisten gefunden habe und auch so recht viel Glück mit der Ausrüstung hatte (Rüstung mit zwei blauen Würfeln, und dazu noch ein Schild, dass man trotz Zweihänder benutzen konnte, passende Waffe und auch früh die Möglichkeit, die zu verbessern).
Beim Bosskampf (vor allem dem Endboss) hatte ich allerdings auch ein paar offene Fragen bezüglich der Stellung und Ausrichtung. Wenn auf der Aktionskarte nicht angegeben ist, dass sich der Boss in Richtung des Nächsten- oder Aggrospielers bewegt, dann bewegt er sich einfach in die angegebene Richtung, ohne sich irgendwie zu drehen?
Deine Kritik zu den Gegnertypen kann ich nachvollziehen. Nach einer Runde fällt es jetzt natürlich noch nicht so auf, aber man hatte doch schon recht schnell raus, wie man mit den Gegnern am besten umzugehen hat. Aber da kommen ja mit den Stretchgoals noch ein paar dazu.
Was mir noch negativ aufgefallen ist, ist dass es kaum Möglichkeiten gibt, alles vernünftig in der Box zu verstauen. Klar, die Figuren kann man gut in die Boxen legen, aber die ganzen Marker etc. muss man entweder wild umher streuen oder versuchen, in die paar Würfeltüten reinzubekommen. Da hab ich jetzt tatsächlich auch die meisten drin, allerdings geht die Box dann nicht mehr vollständig zu … Die Box für die Karten finde ich auch nicht ideal, da hätte man die Felder ruhig ein wenig besser trennen können, so fliegt da alles doch recht wild drin rum, obwohl man es ordentlich einsortiert hat. Aber naja, das sind Kleinigkeiten, mit den Stretchgoals kommen ja neue Verpackungen, da wird’s dann schon alles irgendwie reinpassen^^
Ich hab mir im Supermarkt so kleine Beute mit Zipverschluss gekauft, da dann aufgeteilt und das meiste in die große Schachtel gesteckt, da ist noch genug Platz drin. Die Kartenbox hab ich rausgeworfen und die ganzen Token in nem größeren Beutel da reingelegt.
Karten habe ich auch in Zipplock beuteln. Marker sind in einen Sortierkasten aus dem Baumarkt gewandert.
Für meine Miniaturen warte ich ob Feldherr da bald passende Schaumstoffeinlagen raus bringt. Für viele andere Spiel gibt es die ja auch schon und gerade wenn die Bemalung fertig ist, will ich die ungern immer in das Plastik stecken.
Ja, wenn Einlagen kommen, bin ich auch direkt dabei.
Muss mal die Einlagen für Mansions of Madness holen, mein erstes Brettspiel nach 20 Jahren
Erste Runde gespielt. Wir haben uns an die Kampagne gewagt und sind glorreich gescheitert. Keine Chance gegen den Gargoyle und mir ist noch nicht ganz klar, wie man den schaffen soll. In zwei Anläufen haben wir nur je vier Schaden (von 26) zugefügt, bevor einer von uns ins Gras beißen musste.
Aber vielleicht braucht es nur etwas mehr Glück beim looten. Da hatten wir echt viel unnützen Kram.
Die Regeln sind mMn. furchtbar beschrieben. Eine einzige Katastrophe,
Hast du das Regelvideo gesehen welches ich oben verlinkte?
Das hat mir gut geholfen.
Nein, wir haben uns irgendwie durchgewurschtelt. Aber der Aufbau der Regeln ist echt mies. Und die deutsche “Übersetzung” macht es nicht besser.
Ich habe mir mehrfach die englischen regeln angeschaut um zu verstehen was denn nun gemeint ist
Habe festgestellt, dass wir gestern einen großen Fehler gemacht haben. Im Kampagnenspiel ist es möglich die “Sparks” also den Lagerfeuerzähler wieder zu regenerieren. Das war uns nicht bewusst, sonst hätten wir einfach länger gefarmt und gegrindet.
Jetzt erst auf den Thread gestoßen. Sieht interessant aus.
Kann man sicher mal ne Runde daddeln.
Also, schön Colin, Eddy, Dennis und Trant in ein 4er Co-Op schicken.
Ich halte die vier jetzt nicht unbedingt für ideale Kandidaten das Spiel zu lernen und on Cam unterhaltsam zu spielen.