Das aktuelle Tagesgeschehen

Wichtig ist ja nur, dass man zwischen den Religionen nicht unterscheidet. Entweder gehören alle dazu oder keine.

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Naja auch der George ist ein bisschen German, also why not :grinning:

Der Staat kann nicht einfach per Definition ausschließen was rechts konform ist und zur Lebensrealität, wenn auch nur teilen, seiner Bevölkerung gehört.

Ja. Star Wars gehört zu Deutschland, genauso wie der FC Bayern, weiße Tennissocken in Sandalen und eben auch der Islam. Wenn man die Definition von Religion geschickt formuliert, fällt das alles unter Religionsfreiheit.

Nein! Einfach nur NEIN! :slight_smile:

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wenn irgendein politiker es für nötig sieht “weisse tennissocken gehören zu deutschland” zu sagen dann und erst dann spielt das in der gleichen liga und das es nicht so ist sollte den unterschied klarmachen der existiert aber nicht sein sollte. für mich gehört auch das christlich in parteinamen schon längst verboten, genauso das geschwafel von christliche werten als bezeichnung für ein soziales miteinander

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Du machst dir kein Bild davon, wie sehr du mir damit aus der Seele sprichst.

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Wenn ich eine Partei für Religiöse Menschen machen will, dann ist das doch mein gutes recht!

Aktuell geht das. Du darfst andere Religionen oder nicht gläubige aber nicht benachteiligen oder aussschließen, von daher bringt das nicht viel.

Ist es und das soll auch so bleiben. Nur sind in Realität die Parteien, die sich breit und fett „christlich“ in welcher Form auch immer auf die Fahnen schreiben, weiter von Christlichkeit entfernt als ich von meinem Idealgewicht.

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Wir könnten aber als Gesellschaft uns in Deutschland dafür einsetzen, dass eine richtige Trennung zwischen Kirche und Staat erfolgt. Zur Zeit ist es eher eine halbe Trennung, da z.B. im Grundgesetz noch Gott auftaucht und Kirchen einen besonderen Status bei Steuern haben.

Ob wir das wollen und in welchem Maß, ist natürlich schwierig. Ich persönlich würde mir wünschen, dass in der täglichen Politik die Religion kaum eine Rolle spielt, aber da würden sicherlich viele widersprechen.

Spannender finde ich noch die Frage, wie wir in Zukunft als Gesellschaft eigentlich Moral definieren. In der Vergangenheit war die Kirche dafür zuständig, dann kam die Aufklärung und hat sich aber nicht richtig durchgesetzt. Und heute? Mir wird gefühlt zu wenig über Moral gesprochen und wofür wir als Gesellschaft eigentlich stehen wollen.

Schon jetzt der Kommentar des Tages. Danke.

Eine Partei kann religiöse Werte abbilden, aber sie darf nicht Religion in staatliches Handeln einfließen lassen.

Wenn ich eine Partei Gründen will, die Werte des Spaghetti Monsters vertritt ist das vollkommen okay.
Wenn ich dann aber Gesetze verabschieden möchte, die religiöser Natur sind (bspw der Verbot von Spaghetti als Nahrung, da Spaghetti für mich heilig sind) sieht die Geschichte schon ganz anders aus.

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erst kommt spaghetti, dann die moral.

Ich würde da aber nicht von dürfen sprechen, da wir das als Gesellschaft und Demokratie entscheiden.

Wenn die Mehrheit in Deutschland für das Spaghetti Monster ist, hat der Rest irgendwie Pech gehabt. Und das gilt auch für Religion.

Dann strebst du eben eine Grundgesetzänderung an und bräuchtest dafür eine Zweidrittelmehrheit; so schnell wird das also nicht passieren.

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jo klar und das ist ja auch gut so

Je nach dem was man verändern will geht selbst das nicht. Stichwort Ewigkeitsklausel.
Aber natürlich ist auch die nur das Papier wert, auf dem sie steht, wenn es niemanden gibt der an ihr festhalten möchte.

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Und siehe da, bei anderer Fragestellung ist das Ergebnis doch anders, als es zunächst schien. Daher: obacht bei Umfragen :budi:

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Ganz gutes Video zur aktuellen Situation.

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