Das aktuelle Tagesgeschehen

Deutschland ist in keiner Weise repräsentativ, da Deutschland als Wohlfahrtsstaat enorme Geldmengen ohne Gegenwert verpulvert. Deutschland ist kein Beispiel für ein typisches Wirtschaftssystem, sondern mischt sehr viel.

Es handelt sich dabei um relative Armut. Jeder Arme in Deutschland hat mehr als 99% der Personen, die in einem sozialistischen System leben. Obdachlos muss bei uns niemand sein. Man muss nur die Hilfe des Staates in Anspruch nehmen.

Zu mindest das Manifest der Kommunistischen Partei habe ich gelesen und kann es nur jedem empfehlen, ist überraschend wie vieles davon nach über 150 Jahren immer noch aktuelle Probleme der Welt beschreibt, ist auch nicht sonderlich lang und gut zu lesen.

http://gutenberg.spiegel.de/buch/manifest-der-kommunistischen-partei-4975/1

wir können auch die usa nehmen, das musterbeispiel des kapitalismus, wo millionen auf lebensmittelkarten angewiesen sind.

richtig, das ist aber keine folge des kapitalismus, sonder einer umsetzung von sozialistischen ideen :wink:

außerdem macht es die ideologie in unserem start diese theorethische möglichkeit sehr schwer.

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Klar wenn man es so verkürzt sieht, hast du recht

In Wahrheit hat auch die Chinesische Machtelite bemerkt, dass sie ihren Machthunger nicht weiter unter dem Deckmantel des Sozialismus stillen können und sich doch dem Kapitalismus zugewandt, der diesen Hunger noch mal um Einigens mehr stillt.

Was aber ohne Kapitalismus so nicht umsetzbar wäre :stuck_out_tongue:

den sozialstaat gab es lange vor dem kapitalismus.

Nein, vielmehr lähmt der Sozialismus jede Wirtschaft und verhindert Wirtschaftlichkeit im internationalen Vergleich.

In dieser Form?

das er dafür gesorgt hat, dass alle mitglieder der gesellschaft überleben konnten? ja.

Warum sofort das absolut, nein es ist kein Altruismus nötig, nur weniger Kult um das eigene Ego und ein Interesse an dem sozialen/humanistischen. Dann kann man schon so einiges verändern

Aber selbst Marx wusste das seine Ideen Utopien sind, das herunter brechen ist im leider nicht mehr gelungen.

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Aber irgendwie muss man das ja finanzieren?

Häh? Dir ist klar, dass die Alternative zu “Kapitalismus” nicht ist “alle sitzen auf ihrem Arsch und bohren in der Nase”?

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Nein muss es nicht, wenn man die Wirtschaft aber nicht anpasst, dann kann das natürlich nicht funktionieren. Siehe auch DDR.

Naja, ich würde schon sagen, dass die Menschen an sich durchaus homogene Präferenzen haben. Sicher gibt es Unterschiede im Fokus und vor allem der Art wie man die Ziele erreicht. Aber wir wollen alle mehr oder weniger dasselbe seit es Menschen gibt. Nen Platz an der Sonne, genug zu essen, ein Bett und Jemanden, der uns liebt.

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Zumindest Marx (das Kapital) habe ich gelesen. Engels und Co stehen ungeöffnet bei meiner Mutter im Schrank :wink:

Dann nenn mir mal ein Gegenbeispiel dazu.

Solange alles im Staat bleibt ist das möglich, weil eine wirtschaftliche Vergleichbarkeit gegeben ist.

Sobald es um internationale Wirtschaft geht ist das nicht mehr der Fall. Wenn ein Unternehmen in einer Branche vom Staat gegängelt wird, dann kann es nicht mit freien Unternehmen aus anderen Ländern mithalten und liegt zurück. Das führt zur Wirtschaftsflucht und dadurch zur Staatsverarmung.

Es läuft immer auf das gleiche raus: ein Staat, der sich komplett als sozial sieht / der alles gleichschalten möchte, der bewirkt nur, dass es allen gleich schlechter geht. Außer denen oben in der Politik :smirk:

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Entwerf ein theoretischen Modell dazu und sammle empirische Evidenz und der Wirtschaft Preis in Andenken an Alfred Nobelpreis ist dir sicher.

@Lassic stimmt, nur in welchem Mass, das definiert ökonomische Präferenzen. Der eine hat gern 10 liebespartner, der andere vllt gerne einem.

einzelne staaten in der griechischen antike.