Also ich hab keine Ahnung wie groß die Stichprobe war. Ich hab auch keine Ahnung was da für Altersgruppen befragt wurden. Steht auf dieser Vorschau alles nicht dabei. Mal davon abgesehen beträgt der Unterschied immer maximal 3%, nicht 5-6%.
Lässt sich ohne Signifikanzprobe nicht sagen, ob die sich merklich unterscheiden.
In beiden Kategorien zusammen sind es 5-6% nicht pro Kategorie. Hier noch eine weitere Statistik die einen Hinweis auf den Unterschied gibt.
In der Altersgruppe 25-35 gibt es bei Männern 14% mehr Singles als bei den Frauen. http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Bevoelkerung/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVII14.pdf
Und der Wert wird noch ansteigen, je besser ausgebildet und finanziell unabhängiger Frauen sind, denn sie daten in der Regel eher ungern “nach unten”.
Aber man braucht ja nur mal die Postfächer von weiblichen und männlichen Profilen auf Social-Media und Dating-Portalen ansehen, um abzuschätzen, wer da gerade mehr auf der Suche ist bzw. wer mehr zur Auswahl hat.
Ok, aber wo ist jetzt der Zusammenhang? Ist ja ne ganz andere Richtung. Der momentane Beziehungsstatus hat ja nicht zwangsläufig was mit der Menge an bisherigen Beziehungen zu tun.
Klar, irgendwann sind von 100 Frauen 80 vergeben und von 100 Männern nur 20…
Das ergibt keinen Sinn.
Es ist ein Indiz, wenn die Anzahl der Singles in der Kategorie deutlich höher ist, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass der Unterschied in der Anzahl der Beziehungen höher ist, kein Beweis natürlich.
Des Weiteren liegt glaube ich der durchschnittliche Altersunterschied zwischen Mann und Frau in der Beziehung bei 4 Jahren die der Mann älter ist. Kombiniert mit den Zahlen von oben, ergibt sich dadurch schon das Bild, dass Frauen früher mehr Beziehungen haben als Männern. Es gleicht sich über die späteren Jahre aus.
Aber die persönliche Beobachtungen, dass Frauen in den späten 20ern bis frühen 30ern in der Regel mehr Beziehungen hatten, lässt sich davon schon ableiten.
Sehe ich nicht so. Die Erhebung sagt nichts über die Menge an Beziehungen aus, sondern nur, wie der derzeitige Stand ist. Diejenigen die gerade Alleinstehend sind, können genauso gut schon 10 Beziehungen oder gar keine gehabt haben, man kann es daraus nicht ablesen.
Wenn man will könnte man meiner Ansicht nach eher daraus ablesen, dass Frauen eher an etwas Längerfristigen interessiert sind und Männer bis zu einem gewissen Alter eher an was Lockerem/Sex.
Das widerspricht der ersten Statistik die ich gepostet habe, dass Frauen in der Regel leicht häufiger mehr Beziehungen haben als Männer. Es geht ja nicht um One Night Stands oder friends with benefits.
Sehe es mal so, wenn du 25-35 bist und eine Beziehung suchst, stehen dir als Frau 37% der Männer zwischen 25 und 35 als Auswahl zur Verfügung und als Mann nur 23% der Frauen. Das würde ich schon als größeren Unterschied sehen.
Der Altersunterschied in Beziehungen spricht auch dafür, dass Frauen diese Beziehungen schon in einem früheren Alter als die Männer führen.
Ja schon, aber ist dann halt so
Wie gesagt, aus meiner Sicht sind die 2-3% bei so einer Stichprobe nicht signifikant.
Kann eine Schlussfolgerung sein. Es sagt aber noch nichts darüber aus, wie viele überhaupt was ernsthaftes wollen. Theoretisch sind da vllt 37% Singlemänner, aber wenn von denen nur 50% überhaupt was suchen, von den 23% Frauen aber 100% (sind natürlich nur theoretische Zahlen zur Veranschaulichung), dann brächte es den Frauen auch nichts.
Da widerspricht dir die Grafik wiederum, weil in der Kategorie <25 Jahren alleinstehende Männer und Frauen prozentual gleichauf sind. Möglicherweise fangen Frauen im Schnitt schon früher mit Beziehungen an, also meinetwegen im Schnitt mit 16 und Männer im Schnitt erst mit 18. Aber auch darüber sagt diese Grafik nichts aus.
Habe ich versucht, die Nummer war nicht mehr zu erreichen.
Was wenn man ins spiel noch die alleinerziehende heran bringt? Es gibt 5 mal so viele Frauen die ein Kind groß ziehen als Männer.
(Vorwarnung, es wird ein etwas längerer Text)
Ich muss mir mal etwas Frust von der Seele schreiben, bzw Angst um meine Beziehung, hoffe, das hier ist der “richtige” Thread dazu.
Erstmal zur Allgemeinsituation:
Ich bin mit meiner Freundin seit etwas über einem Jahr zusammen. Wir führen eine Fernbeziehung, sie wohnt mit dem Auto ca eine Stunde entfernt, dementsprechend sehen wir uns in der Regel nur am Wochenende, oftmals nur alle zwei Wochen. Desweiteren habe ich einen Sohn aus einer früheren Beziehung (ist im April 7 geworden), der im Wechselmodell immer eine Woche bei mir und eine Woche bei seiner Mutter ist. Meine Freundin und ich studieren beide noch und werden ca in 4 Semestern fertig sein. Sie wohnt noch zu Hause bei ihrer Mutter und ich habe eine eigene Wohnung, in der Regel kommt sie zu mir gefahren und wir sehen uns bei mir.
So viel zu der Grundsituation bis vor ein paar Tagen.
Wenn meine Freundin und ich uns nicht sehen, läuft der Kontakt meistens übers Handy, dass wir schreiben oder ab und zu telefonieren. Letzte Woche hatte ich beim Schreiben das Gefühl, dass was nicht stimmt, da ich das Gefühl hätte, sie wäre distanziert, aber such als ich es angesprochen hatte, schien es so, dass es nur am Stress im Praxissemester bei ihr liegt. Eigentlich hätten wir uns dieses Wochenende wieder gesehen, am Dienstag meinte sie dann allerdings, dass sie nicht weiß, ob sie kommt, und vielleicht erst nächstes Wochenende kommt, was dann soweit ging, dass sich jetzt gestern heraus gestellt hat, dass ihr die Entfernung so sehr zu schaffen macht, dass sie mir nicht sagen kann, ob die Beziehung noch lange weitergehen wird, da sie mich mehr sehen will, aber auch bei sich zu Hause ihre Freunde nicht vernachlässigen will, ihr Studium nicht vernachlässigen will und die Perspektive bis wir die Fernbeziehung beenden und zusammen ziehen könnten ihr zu lange hin ist und sie sich auch nicht vorstellen kann, hier in meine Gegend zu ziehen langfristig (letzteres wusste ich schon). Noch dazu hatte sie gesagt, dass sie sich immer so fühlt, als ob sie nicht dazu gehört, wenn sie und mein Sohn hier sind.
Das ganze war für mich ziemlich überraschend und fast schon ein Schlag ins Gesicht (etwas drastisch ausgedrückt). Dass die Entfernung sie etwas belastet wusste ich, aber dass es wirklich so drastisch ist, das war mir absolut nicht bewusst, vor allem da es in ihrer Kommunikation gewissermaßen von heute auf morgen heraus brach. Zu einem Teil war ich auch erstmal kurz “wütend”, da ich mir dachte, dass sie ja von Anfang an wusste, worauf sie sich einlässt.
Ich habe ihr auf jeden Fall angeboten, dass wir gerne alles mögliche ändern können und drüber reden können, dass ich häufiger/regelmäßig auch mal zu ihr komme, wenn sie sich in meiner Wohnung mehr ausleben will (sie hat auch schon ein eigenes Bücherregal hier, Deko angebracht, es ist nicht so, dass es alles “meins” wäre, bei manchen Neuanschaffung haben wir bisher schon oft von “unserem” gesprochen).
Auch wegen meinem Sohn hatten wir geredet, dass die Konstellation für sie schwierig ist wusste ich, und ich hatte ihr schon oft gesagt, dass ich auch den allergrößten Respekt vor ihr habe, dass sie eben eine Beziehung mit jemandem eingeht, der ein Kind aus einer früheren Beziehung hat, würde nicht jeder machen. In letzter Zeit war es oft so, dass mein Sohn oft nach ihr gefragt hat, gesagt hat, dass er sie vermisst und er sie gerne mehr sehen will, was ich ihr natürlich mitgeteilt habe, habe ihr auch gesagt, dass wir gerne mehr zu dritt unternehmen können, mehr Aktivitäten planen können.
Ich hoffe es ist einigermaßen rübergekommen, was ich ihr angeboten habe ich habe versucht offen zu sein, falls sie was ändern will oder so, allerdings kam von ihr nur, dass sie hin und hergerissen ist zwischen der emotionalen Ebene, auf der sie die Beziehung weiter will, sich damit aber gewissermaßen selbst verletzt, weil die Entfernung sie unglücklich macht, und der rationalen Ebene, auf der sie die Beziehung beenden würde, da sie keine glückliche Zukunft sieht. Ihre Aussage zu all meinen Angeboten war auch, dass das nichts an der Grundsituation ändert, dass wir eben eine Fernbeziehung führen.
Nunja, und jetzt bin ich eben schlaflos und ratlos, bisher weiß ich immernoch nicht, ob sie dieses Wochenende kommen wird oder erst das Wochenende danach, ob es das letzte mal sein wird, dass wir uns sehen und sie dann gleich all ihre Sachen mitnimmt, oder ob die Beziehung noch eine Zukunft hat.
Also falls das wirklich jemand komplett gelesen hat, dann Danke, dass ich mir das von der Seele schreiben konnte, ich hoffe es war etwas verständlich, wie die Situation ist und wie ich mich dabei fühle.
puh.
ich trau mir nicht zu, irgendwelche beziehungsratschläge zu geben.
aber besteht die möglichkeit, dass du jetzt am WE zu ihr fährst?
es macht für mich den eindruck, als könnte man die situation nur bewältigen, indem man miteinander redet und zwar am besten von angesicht zu angesicht.
ich wünsch euch beiden, dass ihr eine lösung findet, die euch beiden und euren gefühlen gleichermaßen gerecht wird.
fühl dich gedrückt.
sind nicht dieses und womöglich auch das nächste Semester online, sodass man theoretisch für die Zeit auch im selben Ort leben kônnte?
Das ist echt immer schwierig mit der Entfernung und auch immer krass subjektiv
Eine Stunde kommt mir z.B. gar nicht mal so viel/weit vor, da bin ich täglich fast doppelt so lang zur Uni gependelt^^
Ich führe auch eine Fernbeziehung und muss nach nun über drei Jahren sagen, dass es auch krass an mir nagt und mir in etwa so geht wie deiner Freundin. Einerseits liebe ich sie immer noch, andererseits scheint es rational gesehen leider bald zu Ende zu gehen
Dachte anfangs ich kann und will zu ihr ziehen, nach diversen Erlebnissen, auf die ich jetzt nicht näher eingehen will (sowohl bei mir, als auch bei ihr, mit und ohne ihr), bin ich aber mittlerweile an einem Punkt, an dem ich das einfach nicht mehr kann. Sie will aber auch in ihrer Stadt bleiben, wie es ausschaut…
Sich jedes Wochenende zu treffen, wäre ein Traum für mich. Waren anfangs eher so alle 2-3 Wochen, wurde nachdem sie mehr arbeiten musste immer länger und waren dann oft eher mehrere Monate zwischen den Treffen. Momentan ist es aufgrund Corona schon fast ein halbes Jahr her, dass wir uns gesehen haben. Sind auch immerhin knapp 500 km zwischen uns
Familie und Bekannte zurückzulassen, fällt mir dadurch (und die oben erwähnten Erlebnisse) deutlich schwerer, als es noch vor 3 Jahren der Fall war. Einfach so mal spontan an einem Tag besuchen geht da ja eher nicht.
Haben auch schon darüber geredet und sie war natürlich auch alles andere als erfreut. Momentan geht es einfach wie gehabt mit schreiben weiter, fragt sich nur wie lang
Hatte mir das auch alles anders vorgestellt und wenn entsprechende Erlebnisse nicht gewesen wären, wäre ich vermutlich auch schon bei ihr oder zumindest nicht so hin und hergerissen zwischen ihr und meinem Umfeld hier. Mit dem Wissen, was ich jetzt hab, wäre es vielleicht besser gewesen, wir hätten nie eine ernsthafte Beziehung begonnen, einfach um sie langfristig nicht so verletzen zu müssen Andererseits möchten wir die gemeinsame Zeit auch nicht missen. Will damit sagen, auch wenn man anfangs eigentlich „weiß“, worauf man sich einlässt, kann es sich aufgrund verschiedener Faktoren dann doch ganz anders entwickeln, als erwartet
Es ist so wahnsinning verzwickt, nervig und einfach nur blöd
Ist jetzt leider mehr ein Ausjammern meinerseits geworden, als dass ich hilfreiche Ratschläge angeben kann, aber vielleicht hilfts ja auch ein bisschen, wenn man nicht der einzige in ähnlichen Situationen ist^^
Vielleicht klappt es bei euch ja doch noch irgendwie. Zumindest die Studienzeit würde ich schon noch abwarten, vielleicht ergibt sich ja auch ein gutes Jobangebot in der ein oder anderen Stadt.
Und vielleicht könnte sie sich ja doch noch damit arrangieren umzuziehen. Innerhalb einer Stunde Freunde zu treffen ist ja durchaus machbar (ich kenns gar nicht anders^^). Wobei ich das so verstanden habe, dass langfristig sowieso du an ihren Ort ziehen würdest?
Ein Kind erschwert die Sache und psychischen Druck natürlich auch nochmal zusätzlich Vielleicht kommt sie damit auch doch nicht so gut klar, wie sie anfangs dachte?
Jedenfalls super schön und süß zu hören, dass dein Sohn sie so mag Das ist ja auch schonmal viel wert
Ich drücke euch die Daumen und dass es vielleicht auch nur an allem zusammen gerade liegt, also auch die Endphase des Studiums mitreinspielt bzw. die Angst davor und am Ende dessen die Welt ganz anders ausschaut und es leichter sein wird, langfristig zueinander zu finden
Hey. Ich erkenne in deiner Story auch ein bisschen was vom uns wieder (ohne Kind). Ich bin mit meinem Freund kurz vorm Abi zusammen gekommen und bin dann auch studieren gegangen. Er war hat erst gearbeitet , sich dann aber auch für nen Bachelor entschieden. Wir haben uns während dieser Zeit auch nur am Wochenende gesehen. Dadurch das er dual studiert hat, hatte er einen knalle vollen Stundenplan während ich eher ne ruhige Kugel geschoben habe. Es war am Anfang nicht so leicht für mich, damit umzugehen, gerade weil ich halt auch mehr Freizeit hatte in der wir auch über die Entfernung was zusammen machen hätten können. Das er auch Mal ein Wochenende komplett für sich braucht, war für mich anfangs auch schwierig. Aber gerade weil man dann ja auch einen Haufen Semesterferien hat und am Stück Zeit verbringen kann, haben wir uns arrangiert. Ist das bei euch nicht so? Es ist auf jeden Fall am Anfang nicht einfach und man muss sich erst eingrooven. Wir haben aber ausführlich persönlich über unsere Bedürfnisse gesprochen und einen Weg gefunden, dass das klappt. Insgesamt habe ich mit Bachelor und Master auch 6 Jahre studiert, also auch eine lange Zeit.
Wir sind jetzt auch noch zusammen nach 10,5 Jahren. Es kann also klappen. immer im Kopf behalten es ist temporär. Letztendlich müssen aber auch beide dazu bereit sein, eine Fernbeziehung für eine gewisse Zeit zu führen. Ich hoffe ihr findet eine Lösung!
@Threepwood1
Die Möglichkeit, zu ihr zu fahren dieses Wochenende besteht definitiv, habe ihr das auch schon angeboten, schon mehrfach seit Mittwoch, sie hat aber entweder gesagt, dass es doof wäre, wenn ich nur zum Reden vorbei komme (ich hatte gesagt, dass es für mich kein Problem ist, wenn ich eben nur zum Reden vorbei komme und dann wieder gehe und es ja auch nicht das ganze Wochenende sein muss) und sich der Weg ja dann kaum lohnt, oder sie hat gesagt, dass sie nicht weiß, was es helfen soll, weil wir dann reden, dann wieder alles gut ist und wenn wir uns wieder nicht sehen wieder alles wie vorher ist und ja an der Grund situation, dass wir eben eine Fernbeziehung haben, nichts geändert ist.
@Individumm
Sie ist zur Zeit im Praxissemester (das hatte ich glaube ich vergessen eingangs zu erwähnen), und wie es dann im kommenden Wintersemester weitergeht steht von Uniseite aus noch nichts fest, weder bei mir, noch bei ihr, also kann man da auch nicht planen.
@Belian
Das tut mir leid für dich, das klingt bei euch jä ähnlich verzwickte, bzw verzwickter, zumindest auf einer anderen Ebene, als bei uns :-/
Das mit der „Wut“ darüber, dass sie ja wusste, worauf sie sich einlässt war auch nur eher eine Übersprungsemotion würde ich sagen I’m ersten Moment, klar weiß man, worauf man sich einlässt, aber natürlich weiß man dann ja nie, wie es sich dann wirklich anfühlen wird und wie man damit klarkommt, gerade auf Dauer, also da habe ich schon Verständnis, dass es sich eben mehr aufstauen kann, dass man mit der Situation unglücklich ist, es kam nur trotzdem überraschend für mich.
Ja ich denke mir auch, dass es eigentlich ja gar keine Weltreise ist, eine Stunde zu fahren um Freunde zu sehen, aber sie scheint das immer mehr zu stören, bzw der Gedanke daran.
Ich hatte ihr auch schon vor ein paar Wochen gesagt, dass es für mich absolut eine Perspektive ist, in Zukunft zu ihr zu ziehen und dass ich nicht erwarte, bzw verlange, dass sie hierher zieht, auch wenn das für mich natürlich auch nicht einfach ist, da ich ja auch Freunde und Familie habe und eben auch ein Kind.
@Caro369
Prinzipiell ist es natürlich möglich, dass wir uns in der vorlesungsfreien Zeit mehr am Stück sehen, das definitiv, da hatte ich in unseren Unterhaltungen die letzten Tage ehrlich gesagt auch nicht dran gedacht.
Danke euch allen für eure Worte, das hilft mir wirklich sehr viel!
Wir haben jetzt auch heute nochmal versucht zu reden, allerdings sind wir momentan an einem Punkt, dass nahezu alles was ich sage von ihr damit abgeblockt wird, dass das Grundproblem der Entfernung dadurch nicht behoben wird.
Ich habe ihr natürlich angeboten, am wochenende/heute/morgen/Samstag zu ihr zu kommen, aber ich werde mich ihr nicht aufdringen und einfach bei ihr auf der Matte stehen wenn sie das nicht will.
Momentan habe ich das Gefühl, dass ich ihr gerade einfach nur Zeit geben kann, bis sie zu einer Entscheidung in die eine oder andere Richtung gekommen ist, ich glaube ich habe bis hierher alles versucht mit Reden, mit Gesprächsvorschlägen, mit Ideen was man ändern kann.
Danke euch allen
Ich kenne natürlich eure Tagesabläufe nicht.
Aber grundsätzlich hört sich “Eine Stunde entfernt” jetzt nicht nach einer zu krassen Distanz an, um auch unter der Woche nach der Arbeit mal vorbei zu fahren, den Abend/Nacht miteinander zu verbringen und dann am Morgen ne Stunde früher aufzustehen.
Klar ist das nicht der super Comfort, aber vielleicht würde es ja helfen diesen Eindruck einer Fernbeziehung ein wenig zu reduzieren. Vielleicht wäre das ja ein guter Kompromiss (zumindest für die Wochen, wo dein Kind nicht bei dir ist).
Und für dich ist es keine Option, bei ihr in der Gegend zu bleiben, wenn du aktuell kein Praxissemester hast?
Bzw. wie auch andere gesagt haben, 1h klingt echt nicht so viel. Wenn man sich auf der Hälfte trifft, ists sogar nur ne halbe Stunde.