Jap. Ich persönlich hab glaub auch noch nie gefragt, bin aber wie du und HerrDirk der Meinung, dass man als halbwegs empathischer Mensch merkt, ob der andere will oder nicht 
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Absolut. Es braucht da auch garnicht viel - so eine subtile Geheimsprache ist der Tanz dann am Ende auch nicht.
Ich hab dieses Argument nie verstanden, wenn Männer verzweifelt herumplärren, dass das Flirten so schwer geworden sei, man wisse ja garnicht mehr wo und wie man eine Frau berühren soll, man dürfe ja nix mehr!
Wie gesagt, wenn man merkt, man geht gerade zu weit, kann man auch immer wieder einen Schritt zurück machen. Und muss trotzdem nicht unangenehm nebeneinander Sitzen. Wenn man sich halbwegs normal verhält, dann ist ein Kussversuch kein Ende eines Abends.
Wichtig hier: WENN man es merkt. Das ist ja eigentlich die quintessenz der ganzen Geschichte😄
Ich bin da seit jeher derart verunsichert, dass ich halt gar nix mache, also zumindest muss ich mir keine übergriffigkeiten vorwerfen lassen😄
Naja, du musst ja nicht die Initiative ergreifen, du kannst ja auch einfach sehr eindeutig signalisieren, das du gern geküsst werden würdest
Ich finde diese Thema wirklich kompliziert und bevorzuge das reden der übergriffigkeit. Denn wie schon gesagt, ich interpretiere jeden Annäherungsversuch ohnehin immer erstmal Richtung Freundschaftliches necken etc. Und da würde ich es entsprechend übergriffig finden, wenn jemand meine freundschaftliche Zugenwandtheit missinterpretiert und mich einfach küsst, in den Arm nimmt oder in sonst einer weise nähe aufbaut. Meiner Meinung nach spricht gar nichts gegen eine Frage und offene Komnunikation. Kann man aufjedenfall mehr mit retten, als „Signale“ falsch zu ingerpretieren. Hat bei mir auch immer funktioniert und ist genauso „romantisch“
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Ich bin da was deine Haltung angeht komplett bei dir. Kann aber auch verstehen was die drei Vorposter beschreiben.
Da geht es glaube ich eher um eine Situation, in der für beide Seiten wirklich „absolut klar“ ist, dass sie sich bereits in dem Moment des Kusses auf konsensualer Ebene begegnen. Total schwierig das verständlich zu beschreiben ehrlich gesagt, weil natürlich ist ein Nein jederzeit legitim. Auch, wenn man bereits - überspitzt formuliert - nackt zusammen im Bett liegt.
Aber das ist den drei Vorpostern auch völlig klar, also ausgehend von meinem Eindruck und wie „gut“ ich glaube sie zu kennen.
Ich glaube worum es ihnen geht ist, dass generelle Verbalisieren von Verhalten, welches „aus dem Gefühl oder der Emotion heraus entsteht“. Und das sich das „falsch“ anfühlt, weil dieser gefühlsgesteuerte Moment zwischen 2 Personen „doch fließen soll“. „So ganz ohne Worte auskommen soll“. So zu denken kann ich gut nachvollziehen und allein bei meinem jetzigen Partner war es auch beim ersten Kuss ein Moment ohne Worte und Absprache. Und trotzdem genau richtig, sicher, vertraut und konsensual.
Ich wage mal ganz vorsichtig zu behaupten, dass das auch nonverbal funktioniert sich konsensual zu küssen, aber bin definitiv eher jemand, der lieber einmal zu viel spricht als zu wenig. Und es sich vom Gegenüber genauso wünscht. Einfach, weil ich ganz sicher gehen muss, dass es wirklich allen gut geht, keine Retraumata auslöse in dem Moment, ich keine Grenze überschreite und für mich die Erfahrung machen konnte, dass es in dem Moment nicht die Emotionen oder die Magie killt, wenn ich oder die andere Person nach dem Kuss fragt.
Per se ist aber ein Kuss ohne Frage nach Konsens meiner Meinung nach nicht direkt zu verteufeln. Eben, weil es zwischen Menschen, die ähnlich eingestellt sind auch auf non verbaler Ebene funktionieren kann sich gegenseitig zu vermitteln, dass ein Kuss in einem bestimmten Moment gewollt ist.
Bei @tristanotto @SilverMonkey und @HerrDirk würde das untereinander, denke ich zb funktionieren, weil alle drei laut ihren letzten posts ähnlich in dem Thema und ihrer Meinung dazu eingestellt sind.
Nur, weil man das vorher eben nicht immer weiß oder manchmal auch je nach Person und Situation gar nicht wissen kann - bevorzuge ich immer die Frage nach dem Kuss.
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Finds interessant wie du zwischen „wir küssen uns das erste Mal“ und „wir sind dann bald zusammen“ und „Familie treffen“ hin- und her wechselst. Weiß nicht, also wenn ich noch nicht mal einen Kuss gehabt hätte, würde ich über weiteres nicht im Entferntesten nachdenken.
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Ich denke da nicht drüber nach, wir reden darüber, also wie ihre Familie darauf reagiert, wenn sie mal berichtet, dass wir uns treffen. Auch, wenn sie und ich gar nicht groß darüber reden, zusammen zu kommen, für ihre Familie ist der Sachverhalt klar, das macht es gerade für sie dann schwieriger.
Ich hab nirgends geschrieben, dass ich davon ausgehe, dass wir bald zusammen sind, machte das den Eindruck? Ich denke natürlich schon mal, dass wir gut zusammen passen würden als Paar, aber wie geschrieben ist sie generell noch nicht so weit, sich wieder zu binden und ich bin einfach froh, mit ihr was zu unternehmen und dass wir uns auf so einer tollen Ebene unterhalten können.
Aktuell will ich gar nix ändern.
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Ist auch schon zu viel, da käme ich mir ebenfalls irgendwie komisch (vulgo „needy“ vor:sweat_smile:)
Wie immer: es kann so einfach sein, aber meistens verkompliziert man es sich selbst😅
Vielleicht kann mir hier jemand den Gedanken austreiben.
Also ich schreibe schon seit einer ganzen Weile unregelmäßig mit einer Person aus einem meiner Vereine, ausserhalb des Trainings haben wir uns aber noch nie getroffen. Nun ist es so das sie vor ein paar Monaten für ihr Praxissemester in ein fernes Land geflogen ist. Seitdem ist das Training etwas meh und ich habe kaum Motivation dort hinzugehen.
Dumm und feige wie ich bin habe ich sie dann nach ein wenig schreiben wie die ersten Wochen waren und wie es ihr allgemein so geht, sie gefragt ob wir uns nicht auch mal ausserhalb des Training treffen wollen damit sie all ihre tollen Geschichten der Reise erzählen kann. Wogegen sie erstmal nichts einzuwenden hatte. Habe den Anfang des nächsten Jahres, wenn sie wieder hier sein wollte, wirklich herbeigesehnt. Doch nun schrieb sie mir das sie doch erst frühestens Mitte nächstes Jahr zurück kommt.
Jetzt meine Frage, wie creepy wäre es wenn ich (ein Typ den sie eigentlich kaum kennt) ihr einfach Anfang des Jahres hinterherfliegt, eventuell sogar zu ihrem Geburtstag? Also natürlich nur in Absprache und so, bringt ja nichts um die halbe Welt zu fliegen und dann hätte sie gar keine Zeit.
Habe Morgen eh einen Termin im Rathaus, da könnte ich auch gleich einen Reisepass mitbeantragen.
Wenn du nur mit der Intention hinfliegst sie dort zu treffen und dann erwartest, dass ihr die ganze Zeit zusammen verbringt, dann sehr creepy. Wenn du sowieso Bock auf den Urlaub hast, länger da bist und dich dann an ein oder zwei Tagen mit ihr triffst, wäre das imo vollkommen in Ordnung. Die Motivation für die Reise sollte nicht ausschließlich sein sie zu treffen. Wo ist sie denn gerade? Ich tippe auf Australien/Neuseeland oder Japan.
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Erwartungen habe ich überhaupt keine. Ein Treffen wäre einfach nur schön.
Urlaub wäre mal nicht verkehrt, wollte da ja auch schon länger mal hin aber aktuell wäre da schon eher die Hauptmotivation sie zu sehen.
Ihr Aufenthalt ist auf jeden Fall bei deinen Tipps dabei.
Ist vielleicht eine schöne Phantasie oder ne storyline für ne RomCom, aber du weißt offensichtlich selbst, dass der Plan wirklich Quatsch ist.
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In dem Fall finde ich es creepy und wäre mir super unangenehm.
Könnte aus einer RomCom stammen, wo einem verkauft wird, das sei romantisch.
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Ich halte nicht viel davon und würde da an deiner Stelle mit großer Vorsicht hinterfragen, was du dir eigentlich davon erwartest und ob du es cool fändest, wenn dir da, egal wer, einfach nachreisen würde.
So eine Aktion würde eher verschrecken denke ich.
Es kommt halt grundsätzlich stark drauf an, wie gut ihr euch kennt und wie gut ihr euch versteht.
Dass man sie auf keinen Fall überfallen sollte und sowas unbedingt mit ihr in Absprache andenken soll, ist klar und hast du eh schon selbst erkannt.
Selbst, wenn man jetzt nichts amouröses im Kopfe hat und nur aus freundschaftlichen Gedanken agiert, ist bzw kann ein erstes wirkliches Treffen, abseits jeglicher Vereins-, Uni-, Arbeits-, oder ähnlich „offizieller Strukturen“, in dem man der Person nachfliegt auch irgendwie schwierig sein und halte ich für eher keine gute Idee.
Wenn man mit Schmetterlingen im Bauch nachreist ist diese Reise ohnehin schnell auch für dich mit Enttäuschung verbunden. Nicht nur, dass man in ein fremdes Leben einfach eindringt, sondern es wird einem so schnell eben diese Realität vor Augen geführt, dass die Person hier ja ein ganz eigenes Leben führt, das erstmal ohne einen selbst stattfindet.
Das kann sehr frustrierend sein. Da muss sie dir noch nichtmal ihren derzeitigen Freund vorstellen.
Eine andere Situation wäre es, wenn du im Urlaub vielleicht ohnehin schon zufällig(wichtig!) der Nähe bist, und man sich dann vielleicht ein für einen oder vielleicht zwei Tage treffen kann, wenn sie Lust hätte.
Aber an ihr (bzw der Idee sie zu treffen) den Urlaub ausrichten und planen würde ich nicht, das ist schon irgendwie ungut, setzt auf vielen Ebenen unter druck und ist nicht ideal und cool.
Lieber gemütlich treffen, wenn sie wieder da ist. Vielleicht machst du ja auch Urlaub irgendwo und ihr könnt dann lange über eure Erlebnisse erzählen.
Das ist doch ein schöner Anlass sich bei diesen Geschichten kennenzulernen.
Worüber schreibt ihr denn so, dass du dir solche Ideen in den Kopf setzt?
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Unabhängig davon, dass das schon etwas creepy wäre, wirkt das auch mega needy 
Was machste denn wenn im RL die Chemie so gar nicht stimmt? Da bissle chillen bis du wieder zurückfliegen kannst?
Ist doch so oder so Geldverschwendung
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Eigentlich nichts allzu ungewöhnliches, häufig etwas Trainingsrelevantes, ab und zu mal über Games oder alltägliche Dinge/Probleme. Kann die Herkunft solcher Ideen auch nicht bestimmen.
Das beschreibt jeden Ausflug den ich bisher unternommen habe, 
Einen Reisepass kann man immer gut gebrauchen, die Idee finde ich gut, den Rest kann und möchte ich nicht beurteilen.
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Das ist auch ein guter Punkt. Needyness ist generell nicht sexy oder attraktiv.
Ganz unabhängig davon, was sie von so einem Besuch letztendlich halten würde.
Hm, das klingt mir noch nicht besonders vertraut.
Lernt euch lieber erst kennen.
Das ists auch immer gut in einem „Safe Space“ zu sein, wo jeder dann ganz easy auch abhauen und heimgehen kann, wenn man sich doch nicht so ganz grün ist.
So hat man nur einen unangenehmen Abend miteinander verbracht und man hockt nicht noch gezwungen aufeinanader und niemand muss sich in der Verlegenheit wiederfinden, den anderen noch den restlichen Aufenthalt lang so angenehm wie möglich zu machen und dann krampfhaft die Gegend zeigen, die man sich selbst das letzte halbe Jahr erschlossen hat.
Also nicht, dass man nicht auch mal mit Leuten auf Urlaub fahren kann, die man kaum kennt, das kann auch lustig sein und gut funktionieren.
Aber die Voraussetzungen hier scheinen andere zu sein und da würde ich (mit meiner schmalen Lebenserfahrung) eher davon abraten.
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