Fast. Dextra Energo.
Genau das ist es eben. Ich glaube viele verstehen die Definition der Worte nicht ganz. Introvertiertheit hat nichts mit Schüchternheit oder social anxietys zutun. Wenn man es aufs Extreme runterbrechen möchte, dann sind Introvertierte Menschen Narzisten und Extrovertierte Aufmerksamkeitsgeil.
Aber das sind eben nur die extremen.
Introvertiertheit bedeutet, dass man in sich gekehrt ist und sich mehr mit sich selber beschäftigt. Extrovertierte sind dafür mehr daran interessiert was andere von einem denken und was sie von einem halten.
Man kann also (so wie ich auch) extrovertiert sein (also anderen Menschen zugewandt) und dennoch schüchtern. Ich hab dadurch z.b. Stark mit Socialen Interaktionen Probleme, weil ich mich immer frage „was denken die jetzt über mich, wie wirke ich auf andere?“
Ist sogar um so schwieriger, wenn man Menschen im sich braucht, aber sich nicht traut sie anzusprechen/kennenzulernen. Bei Introvertierten ist es da ähnlich, wenn man nicht schüchtern ist, aber durch seine in sich gewandtheit nicht richtig erkennen kann, was das Gegenüber möchte.
Hat beides seine Tücken, aber eben nichts mit „Ruhige, Schüchterne Menschen = Intro“ und „Laute, Partygänger = Extro“ zutun.
Absolut.
Ich hab das die längste Zeit auch immer zusammengebracht, also schüchterne, ruhige Charaktereigenschaften und Introversion.
Und irgendwie fand ichs immer eigenartig, weil ich das eigentlich nie so genau benennen konnte und immer stark zwischen den beiden Begriffen hin und her oszilliert bin, was auch gleichzeitig höchst anstrengend war (und immer noch ist teilweise).
Dann hat mir irgendjemand hier den Begriff ambiviert erklärt und ich hab mich da ein bisschen eingelesen und merke immer mehr, dass das wohl doch am ehesten auf mich zutrifft.
So Labels sind ohnehin immer mit vorsicht zu betrachten und nur Krücken, um ein Verständnis einfacher zu machen. Die Grenzen sind ja auch hier höchst fließend und es gibt nicht nur 1 und 0, Introversion und Extraversion.
Ich umgebe mich gerne mit anderen Menschen, bin viel unterwegs, kann unheimlich schnell mit anderen Leuten connecten und könnte tagelang mit denselben Menschen aufeinander rumhängen, ohne davon genervt zu sein.
Beim Dating hat mir das aber nie geholfen
ambiviert
Es heißt ambivertiert
Dating ist halt für (fast) jeden kompliziert. Aber naja, immerhin fair
Ah danke. Meine Legasthenie hilft nicht unbedingt beim Merken von neuen Worten haha.
Dann halt das.
Sorry.
Hä warum sorry?
Alles gut.
Fürs Klugscheißen
Aso, ne.
Ist ja richtig so.
In dem Fall ist das zumindest okayes Ausbessern, da gibts andere Formen von Klugscheissen, die ich weitaus schlimmer find und bei der ich mir manchmal selbst auf die Zunge beissen muss, dass ich nicht wieder Klugscheisse haha.
Ich muss schon oft über mich selbst lachen, wenn ich irgendwas schlampig les und dann so in meinem doofen Hirn abspeicher - also schon gut, vielleicht merk ichs mir so mal.
Dann lass es doch mal
Sind sehr reiche Leute dann Lambo-versiert?
Er hat gesagt es ist okay und weil der Begriff ursprünglich von mir kam war mir das eben wichtig.
Also tatsächlich sind introvertierte Menschen von sich aus nur „reizüberflutet“ und brauchen weniger soziale Reize um auf ihr Energielevel zu kommen und müssen stattdessen öfter ne ruhige Kugel schieben, um das Gleichgewicht zu halten, während Extravertierte selbst eher „Downer“ sind, die mehr äußerliche soziale Reize suchen, um ihre Balance zu finden.
Alles andere wie Schüchternheit, Social Anxiety, Awkwardness, In-sich-Gekehrtheit oder was auch sonst noch gerne mit den beiden Begriffen in Verbindung gebracht wird, sind eigentlich völlig andere und von Intro-/Extravertiertheit unabhängige Persönlichkeitsmerkmale.
Du machst das aber sau oft, ohne dass es irgendjemandem was bringt Aber musst du wissen, ist mir nur schon öfter aufgefallen.
ohne dass es irgendjemandem was bringt
aber man lernt doch immer ein bisschen was dazu.
finde das nicht schlimm
In dem Fall bringt es ihm ja was.
finde das nicht schlimm
Musst du ja auch nicht, mich nervts halt manchmal.
Ist aber jetzt auch egal