Ich glaube viele verstehen oder nutzen das Wort Alltag vielleicht falsch.
Für mich bedeutet es schlicht das tägliche Einerlei, Hausarbeit und Co. Mehr nicht.
Und in der Hinsicht kann ich gar nicht genug Alltag haben.
Würde mich echt aufregen, wenn man stets und ständig Banalitäten wie den Abwasch oder den Einkauf ausdiskutieren müsste, wenn man sich anzicken muss weil er/sie Mal wieder irgendwas nicht einsieht etc…
Wahrscheinlich gebrauchen aber die meisten das Wort Alltag in dem negativen Kontext, dass man sich Nichts mehr zu sagen hat oder das es an Unternehmungslust mangelt.
Das es eben nur noch Alltag gibt aber Abseits davon wenig. Und das wiederum würde mich auch stören.
Man muss ja nicht jeden Monat nen Miniurlaub machen aber Mal aus den üblichen Gepflogenheiten entkommen, wirkt zumindest auf mich sehr beruhigend.
Ich will jetzt wegen dem ganzen Thema eigentlich kein Fass aufmachen. Auch sorry @baukran für die ganze Diskussion das wird mein letzter Beitrag dazu, ich finds immer blöd so über andere zu schreiben.
Es kann gut sein, dass das eine oder andere zu unüberlegt stattfand. Jedoch ist mir wichtig zu sagen, dass das alles für mich keineswegs so negativ behaftet war wie du das wahrnimmst. Es war einfach gesagt nur ein beispiel welches meiner Meinung nach häufiger vorkommt. Keine Person die sowas macht oder denkt ist dadurch böse, schlecht oder verwerflich. Man kann seine Gefühle ja nicht ändern egal ob man Hals über Kopf verliebt ist, kalte Füße bekommt oder das Interesse verliert. Ich kann schon verstehn wenn man mich dahingehend kritisiert dass nicht alles Hilfreich oder zu kopflos geschrieben war. Jedoch seh ich darin echt keine hetze gegen irgendwelche vermeindliche taten von Frauen oder ähnliches. Liebe ist nunmal die die schönste und gleichzeitig schmerzhafteste Sache dies gibt. Und doch, ich denke schon, dass mir das in der Situation damals geholfen hätte zu lesen darum hab ichs ja geschrieben aber jeder ist nunmal anders. Peace and out.
Habe mich gestern von einer Frau getrennt, die ich sehr mochte und ich dachte, dass sie das selbe tut. Da wir uns getrennt haben, zeigt, dass dem nicht so war. Darauf will ich nicht eingehen, sondern auf das, was danach passiert ist.
Mir ging und geht es seitdem einfach nur scheiße. Ich habe mir dann tinder runtergeladen, weil ich etwas Trost, Zuneigung und Bestätigung gesucht habe. Aber bereits bei der Anmeldung habe ich aufgehört und die app deinstalliert. Ich habe gemerkt, dass ich leer bin. Ich habe keine Energie mehr dafür und Tinder hätte mir die letzten Reste meiner Energie abgezogen, die ich nicht mehr habe.
Das tut mir echt leid für dich, aber wenn die Zuneigung nur von einer Seite kommt, dann ist es so am Ende die einzig richtige Entscheidung. Auch wenn es sich derzeit vllt. nicht als das Richtige anfühlt.
Das wird aber wieder besser mit der Zeit. Klingt zwar abgedroschen, aber da hilft wie immer nur die Zeit und die heilt ja doch irgendwann alle Wunden. Am besten du lenkst dich etwas ab und unternimmst was mit deinen Freunden. Irgendwas was dir Spaß macht und dich wieder etwas aus dem Loch rausholt.
Wenn du Trost und Zuneigung suchst, ist denk und wie Illy schon gesagt hat, der womöglich bessere Weg, den Kontakt zu FreundInnen zu suchen.
Fühl dich aber auf alle Fälle gedrückt! Du wirst sehen, das wird bald wieder!
Zum Glück bin ich heute wieder zurück nach Berlin und das lenkt mich ab. Freunde meinten schon solidarisch, dass sie mich aufheitern werden.
Aber vielleicht war es ein nötiges Zeichen, dass ich einfach eine Auszeit brauche.