Fällt dir nicht selbst auf, dass die Konsequenz, die sich daraus ergibt, nämlich dass jeder Mörder oder zumindest jeder Serienkiller moralisch auf einer Stufe mit Hitler stünde, völlig absurd ist? Natürlich ist jeder Mord furchtbar und auch Putin ein Verbrecher, daran ändert doch der Umstand nichts, dass Hitler eben NOCH schlimmer war; aber dass hier ein Unterschied vorliegt, dringt sich doch schon dem gesunden Menschenverstand auf.
Aber lass mich dich lieber etwas anderes fragen, so kommen wir nicht weiter. Warum ist deiner Meinung nach Mord etwas schlechtes? Und warum sogar das schlimmste, was ein Mensch tun kann? Ich weiß, diese Frage klingt dämlich, aber denk bitte trotzdem mal darüber nach.
der ist nicht schlecht, den merk ich mir!! Schau mal wo anders rein als in die Bild und bei Info Wars, dann müsstest du nicht solchen BS nachplappern sondern kannst dir deine eigene Meinung auf Grund von Fakten bilden. Du hast natürlich auch ein Recht auf deine eigene Meinung ist nur ein gut gemeinter Rat aber wenn man so eine Meinung vertritt kann man auch dazu stehen, dass man damit für europäische Verhältnisse relativ weit am rechten Rand steht.
Trump hat heute nacht wieder mal indirekt seiner konkurrentin gewalt angedroht. wär wirklich clever so einem die kontrolle über die größte und stärkster armee der welt zu geben
Wo hat er denn Clinton Gewalt angedroht? Er hat nur gesagt, dass wenn Clinton so gegen Waffen ist, sie ja ihre Bodyguards ebenfalls entwaffnen lassen könnte und dann mal sehen sollte, wie sicher das für sie ist.
In Amerika wurden eben schon öfter Angriffe auf Politiker verübt und ohne bewaffnete Sicherheitskräfte sähe es da schlecht aus.
Solangsam machst du dich schon ein bisschen lächerlich mit deinem blinden Hass gegen Trump. Du musst ja nicht alles, was er sagt so zurechtbiegen, wie es dir grade passt.
ähm ja und genau das ist die unreflektierte weltsicht, die ich trump und seinen anhängern vorwerfe
man kann nämlich genauso sagen, dass, wenn nicht jeder hirnamputierte idiot mit ner waffe rumrennen dürfte, kontroverse personen gar nicht so einen exorbitanten schutz benötigen würden
Bin kein Trumpanhänger. Aber man muss ja nicht wie das letzte Weichei reagieren, wenn er Clintons Heuchlereien an einem Beispiel festmacht.
Denn jemand, der nur mit bewaffneten Bodyguards aus dem Haus geht, ist nicht unbedingt die beste Person, die Waffen als unnötig bezeichnen sollte.
Man braucht keine Schusswaffen, um Poitiker anzugreifen. Was passiert denn, wenn jemand mit einem Messer auf Clinton los geht? Liefern sich der Angreifer und der Bodyguard dann eine Messerstecherei ? Außerdem kannst du ja mal Schäuble fragen, was in einem Land, in dem nicht jeder „[…] hirnamputierte Idiot […]“ mit einer Waffe rumlaufen darf, passieren kann.
klar, weil auch jemand, eben gegen die ganzen bodygards, auf stichweite an clinton herran kommt
das hat nichts mit heuchelei zu tun. oder darf jeder, der sich eben auf grund einer bedrohungslage schutz suchen muss, sich dann nicht mehr gegen waffen aussprechen?
Zudem ist “gegen Waffen” auch eine sehr stark vereinfachende Position in der Debatte um “Gun Control”.
Der Secret Service ist eine deutlich andere Struktur, als die nächst beste Waffenmesse im Nachbarstaat.
Es geht ja nicht darum, alle Menschen komplett zu entmilitarisieren, inklusive Sicherheitsdienste.
im Detail:
Wer sagt “Keinen Zugang zu vollautomatischen Waffen mit mehr als 7mm Kaliber für Personen, die auf internationalen Anti-Terror-Listen stehen” muss damit nicht automatisch “Wer eine Waffen hat, kommt in die Hölle” meinen.
Vielleicht ist der Angreifer ja ein extrem guter Messerwerfer
Außerdem wird Clinton sicher während des Wahlkampfes nicht dran vorbeikommen, mal ein paar Hände der Wähler zu schütteln.
Naja, aber Amerika ist nicht nur für Politiker ein gefähtliches Land. Es gibt jeden Tag Mass Shootings und da kann ich schon verstehen, dass sich ein paar Menschen sicherer fühlen, wenn sie 'ne Waffe dabei haben. Und wenn sie diesen Menschen dann das Recht auf Schutz abspricht, sie es jedoch weiterhin in Anspruch nehmen darf, wird da schon mit zweierlei Maß gemessen.
ich wüsste nicht, wo sie den menschen das recht nehmen will sich professionellen und geschulten schutz zu suchen. es ist nämlich ein unterschied, ob ein profi die waffe besitzt oder eben ein landei, welches sein terretorium „verteidigen“ will.
außerdem wird es wohl kaum die massenshootings verhinden, wenn sich jeder völlig ohne probleme weiter legal waffen besorgen kann
Und wieso sollte ein “Landei”, das irgendwo abgeschottet von anderen Menschen lebt, keine Waffe besitzen dürfen? Was soll er denn machen, wenn jemand bei ihm einbricht? Menschen, die alleine und fernab von anderen Menschen leben, sind deutlich beliebtere Opfer für Einrüche.
Verhindern wird es das nicht, aber es könnte die Opferzahl deutlich einschränken. Wenn jemand in dem Homosexuellenclub eine Waffe gehabt hätte, hätten vielleicht nicht 50 Menschen sterben müssen.
Jeder, der eine Waffe haben möchte, bekommt diese auch. Völlig egal, wie streng die Waffengesetze sind. Das ist nicht viel schwerer, als an Drogen zu kommen. Also steht jemandem, der damit Menschen töten will, kaum etwas im Weg.
Das ist bestimmt kein Zufall. Aber gleich zu sagen, Menschen dürfen nicht zu jeder Zeit eine Waffe dabei haben, ist in einer so instabilen Situation wie den USA sicher nicht der richtige Weg. Denn die einzigen Menschen, die dann keine Waffe mehr mitnehmen würden, wären die, die sich nur im Notfall verteidigen wollen.
Menschen, die vorhaben, andere Personen zu töten, ist es doch völlig egal, ob sie eine Waffe dabei haben dürfen oder nicht.
klar, aber wenn man nicht die verbreitungswege und vor allem die Produktion!!! mal irgendwie einschränkt und anfängt den waffenmarkt (legal wie illegal) massiv abzubauen, wird man eben auch nichts daran ändern, dass jeder an eine waffe kommt.
außerdem glaube ich kaum, dass die diversen mobbingopfer, die sich daraufhin die waffe ihrer eltern geschnappt haben um damit ihre peiniger zur strecke zu bringen, die tat auch begangen hätten, wenn sie sich die waffe erstmal hätten besorgen müssen. denn sonst gäbe es nämlich eine vielzahl mehr solcher taten, als es sie so schon gibt, vor allem auch in deutschland.
der leichte zugang zu waffen senkt einfach überall die hemmschwelle, solche taten zu verüben und sorgt nicht dafür, dass die sicherheit wächst.
richtig, aber die totale sicherheit gibt es eben nicht und eine große verbreitung von waffen verbessert diese lage eben auch nicht, sondern sie verschlimmert sie.
ich hab mal eine weile mit einem typen aus amerika (lebt in connecticut) arma 3 gespielt und mich mit dem natürlich auch über waffen unterhalten.
er meinte damals, dass er 4 waffen besitzt (ein jagdgewehr, 2 pistolen und eine schrotfline wenn ich mich recht erinner) und die allesamt auf einer messe der national rifle association gekauft hat. 2 davon sogar ohne papiere einfach von privatmann zu privatmann. eine für 300 nochwas dollar und eine für 500 nochwas.
es würde schon eine große wirkung haben, wenn man da aktiv gegen vorgeht, statt einfach auf die nra zu hören.
die sagt nämlich, dass sie sowas auf ihren messen nicht duldet. blöd nur, dass die im nötigen moment offenbar immer (bewusst) woanders hinguckt. da läuft einfach alles auf so vielen ebenen schief.
Die Menschen, die in Columbine Schüler erschossen haben, haben die Waffen über drei Ecken gekauft. Darüber hinaus haben sie sich auch ein paar Bomben gebastelt. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und ein Amoklauf ist nichts, was man mal eben spontan macht, weil die Eltern irgendwo im Haus eine Waffe haben. Sowas plant man. Und das Erwerben einer Waffe ist sicher kein Hindernis bei so einem Plan.
Der Mensch, der in München die Personen getötet hat, hat seine Waffe auch illegal erworben.
Man kann ja gerne den Zustand der Menschen kontrollieren. Ob sie psychische Probleme haben, ob sie in der Vergangenheit gewaltbereites Verhalten an den Tag gelegt haben etc. Aber einfach innerhalb von ein paar Wochen den Hahn zuzudrehen, ist keine Lösung, da es so für die Angreifer nur leichter ist, ihre Opfer zu töten, da man sich keine Gedanken machen muss, ob noch eine andere Person eine Waffe dabei hat.
es muss aber wenigstens der wille da sein etwas an diesen zuständen zu ändern und der ist weder bei der NRA, noch bei den republikanern und trump erkennbar.
Clinton hat sich dafür ausgesprochen, Waffenverbote zu bestimmten Zeiten und in bestimmten Bereichen der Öffentlichkeit einzuführen. Und der Schritt ist zu extrem und hilft nicht wirklich dabei, dem Problem auf den Grund zu gehen. Dafür müsste man grundlegend etwas am System ändern und sowas braucht Zeit.
Ich glaube, Trump hat sich ebenfalls für eine “Watch List” ausgesprochen, sodass kranke und potenziell gefährliche Menschen keine Waffen erwerben dürfen. Aber am System an sich, will er vermutlich nichts ändern.