Der amerikanische Wahlkampf 2016 - und seine Folgen!

Würde ich nicht sagen.

Es führt eher dazu das “Versagen” der Demokraten noch mehr vorzuführen! ^^

Das wäre auch die dümmste Kaschierung aller Zeiten… “wir konnten nicht gewinnen weil der Konkurrent zu dumm war”? ^^

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Und zu dem Argument das Trump seine Mitarbeiter gut auszuwählen und zu kontrollieren wisse möchte ich auf das Fiasko was in der Hinsicht andauernd in seiner Regierung vonstatten geht verweisen! ^^

Ich habe beide Reden nicht gesehen, aber da scheinen ja die beider Lager nicht besonders gut und überzeugend gewesen zu sein.

Okay, das mit dem, dass sie n Viertel der Rede über ihre Kindheit geredet hat klingt echt nicht gut. :smiley:
Aber zum anderen hätte ne Rede mit direkten Konfrontationskurs wohl auch nach hinten gehen können. So sehr wohl die meisten inzwischen wissen, dass auf ne (mehr oder weniger) versöhnliche Rede von Trump meist wieder der Kurswechsel folgt, sollte man ihm wohl nicht den Gefallen tun und die Chance geben sie als die eigentlich „Spalter“ hinzustellen. Dann ist ne langweilige Rede wahrscheinlich am Ende sogar besser als eine denkwürdige.

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Hier noch ein Faktencheck zur Rede.

Also genau das was nahezu jeder politische Berater tut? Schon seit Ewigkeiten. Überall.

Naja, auf einen Faktencheck von Bild-Online würde ich mich bei diesem Thema eher verlassen, als auf einen von Spiegel-Online. Sie widersprechen sich ja selbst bei der Widerlegung oder legen die Aussagen aus, wie sie gar nicht gemeint sind.

Was man festhalten muss ist, dass diese Reden auch bei den Vorgängern Trumps nicht aussagekräftiger waren als die heutige und z.B. ein Obama bis auf sein Lächeln und Charisma kaum mehr in diesen Momenten zu bieten hatte als Trump.
Viele amerikanische Bürger möchten aber genau dies. Sie möchten hören wie toll die USA sind (von beiden Parteien gestern oft bekundet) und das sie die größten der Welt sind, da sie keine Ahnung haben, was außerhalb ihres Landes abgeht.
Frag mal einen amerikanischen mittelmäßigen Achtklässler wo China, Frankreich oder Russland ist, da kommt alles mögliche raus. Da weiß ein deutscher Achtklässler eher wo Oregon, West Virginia und Nebraska liegt.

Der Faktencheck beruht ja auf Quellen amerikanischer Publikationen! ^^

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Da bleibt ja auch die Frage aus welchem Lager. Ich habe die Rede live gesehen, sie wird ganz schön zerpflückt, ohne sinnvolles entgegenzusetzen.

Ist ja alles verlinkt.

Man konnte überall lesen, dass diese Reden 1-3 Tage danach wieder vergessen sind. Schöne Show und Selbstbeweihräucherung. Bei Trump bekommt man das aber halt auch alles paar Tage bei Twitter mit, wenn er sich auf die Schulter klopft.

USA, USA, USA…

Gun control, mass shootings, Klimawandel oder Bildung. Das wurde stiefmütterlich benannt.

Naja…
Und Obama kam nicht aus einer Situation raus, wo er kurz zuvor, ohne etwas dadurch erreicht zu haben, die Regierung lahm gelegt hatte… Da ist weniger der Zwang da, dass man zum „State of the Nation“ etwas spezielles sagen muss.

Aber stimmt natürlich: Diese Auftritte sind immer völlig nutzlos.

Ist so ein bisschen das typische. Die wirklich grossartigen, beneidenswerten Länder halten es nicht für nötig immer zu betonen, wie toll und grossartig sie sind. Da sprechen die generellen Umstände im Land selber eine genug deutliche Sprache. Wenn man aber immer wieder betonen muss, dass das Land das „greatest in the world!“ ist… nun, da muss man sich fragen wofür man mit dieser permanenten Selbstbeweihräucherung kompensieren muss :wink:

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Zu Obama muss man halt sagen, dass er ganz gut Reden konnte. Er ist halt auch nicht der Heilsbringer, auf den die Welt gewartet hat. Die Lage in Syrien so wie sie heute ist geht darauf zurück, dass er nicht eingegriffen hat.

Ich stimme dir völlig zu! Obama war ein wirklich guter Redner. Sehr, sehr charismatisch, und halt wirklich mit Klasse. Und er kam nach 8 Jahren George Bush, und der hatte halt (wenn auch charismatisch auf seine eigene Art) wirklich nicht die Art “Würde” hinter dem Podium, welche jemand wie Obama so natürlich mitgebracht hat.
Und natürlich war das auch etwas, was ihn weltweit so beliebt und “cool” gemacht hat. Ich meine, ich denke, dass er durchaus ein guter Präsident war, aber völlig unabhängig davon wie toll seine Politik war, ich würde lügen wenn ich behaupten würde, dass mich Obama, nicht schon alleine durch sein Auftreten und seine Reden, schon immer “überzeugt” hat (was nicht etwas positives ist, da schliesslich der Inhalt ausschlaggebend sein sollte, und nicht das Auftreten).

Zur Syrien Sache:
Die USA hat immer das Problem dass, wenn sie nicht eingreifen man ihnen vorwirft, dass sie als Grossmacht der Welt halt helfen müssten… aber wenn sie eingreifen, dann wirft man ihnen vor, dass sie Welt-Polizei spielen wollen.

Damned if they do, damned if they don’t…

Ich sage nicht, dass du falsch liegst hier. Ich sage, dass ich dazu nicht wirklich eine Meinung habe, weil ich es einfach zu wenig gut einschätzen kann.

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Das stimmt. Auch wenn es keiner zugeben will. Hätte man Assad direkt gegen den IS unterstützt wäre die Sache deutlich schneller erledigt gewesen. Natürlich hätte man dabei als Nebeneffekt die Kurden überfahren und einem Dikator der chemische Waffen gegen die eigene Bevölkerung benutzt unterstützt aber das Land wäre schneller wieder “stabil” gewesen.

Ich liege ausnahmsweise mal nicht falsch, weil Obama selbst geäußert hat, dass es sein größter Fehler war ^^.
Ich finde es allerdings schwer ihn unabhängig von seiner Politik, als guten Presidentem zu beurteilen. Da würde bei Trump auch niemand machen ^^.
Dazu kommt halt, dass er auch sehr viel zur Spaltung von Amerika war und die Gesundheitsreform per Notstandsgesetz am Parlament vorbei entschieden hat.

Ach, und Obama ist ja unfehlbar, richtig. Gotcha :wink:

Macht hier soweit ich beurteilen kann auch niemand! Das wäre ja vollkommen bekloppt!

Ich glaube es hätte auch weniger Giftgasangriffe gegeben. Wenn Syrien wieder stabilisiert ist hat es halt wieder den alten Diktator an der Backe.

Dann verstehe ich den Satz nicht.

Warum Gotcha? Ich habe nicht gesagt, dass er unfehlbar ist. Aber damals wurde schon vorausgesagt, dass es in Syrien so enden wird. Er hatte halt nicht die courage sich gegen die eigene Partei zu stellen.

Ich auch nicht…
Ist schliesslich dein Satz :wink:

Nein, aber du hast gesagt, dass du „diesmal nicht falsch liegst“… WEIL Obama selber geäussert hat, dass es sein grösster Fehler war.
Mein Kommentar bezog sich darauf. Nur weil du gleicher Meinung bist wie Obama in dem Aspekt heisst das nicht, dass du richtig liegst. Es sei denn du behauptest, dass Obama unfehlbar war.