Der amerikanische Wahlkampf 2016 - und seine Folgen!

Naja wenn man so hart mit dem amerikanischen Wahlsystem ins Gericht geht ,muss man aber auch fairerweise das deutsche und das vieler anderen Demokratien kritisieren. Die Sitzverteilung im Bundesrat entspricht in keinster Weise der Bevölkerungsverteilung in den Bundesländern und hier werden anders wie in Amerika gerade Stadtstaaten immens bevorzugt. Genauso kann schnell mal ein Drittel der Regierung bzw des Kabinetts mit Leuten besetzt sein die gerade mal knapp 5% der Wähler gewählt haben. Überhangmandate sind ebenfalls eine Sonderregelung die abseits von der gesamten Wählerschaft laufen. Und dann wird schlicht in so gut wie keiner Demokratie der Nicht-Wähler beachtet von denen bestimmt viele sich schlicht von keiner Partei vertreten fühlen. Das amerikanische System ist alles andere als Perfekt, aber unseres ist nunmal nicht viel besser

Ja, war er? Wie in dem Artikel, den ich gepostet habe ist das Party Building dafür verantwortlich. Man müsste sich halt wieder auf die Wurzeln besinnen.

Edit: Obama war aber nicht in Washington Senator sondern nur in Illinois.

Ich kann dir beim besten Willen immer noch nicht folgen…

Erstens: Ja. War er. Obama war ein Senator bevor er Präsident wurde.

Zweitens:
Was genau ist dein Argument hier?

Du hast ursprünglich behauptet, dass viele für Trump gewählt haben, weil sie dachten dass er mit Politik zuvor nichts am Hut hatte.
Ich antwortete darauf, dass die Idee, dass Trump bisher apolitisch gewesen war, eine Fehleinschätzung dieser Wähler war.
Du hast dann geantwortet, dass das bei Obama gleich war.
Ich zeigte dann, dass das nicht wirklich möglich war, da Obama ein Senator war zuvor, und sicher niemand für einen Senator wählt, um jemanden zu wählen der “vorher mit der Politik nichts am Hut hatte”.

Und du antwortest jetzt… dass “Party Building” dafür verantwortlich war"? Was auch immer das heisst. Und dass man sich “auf die Wurzeln besinnen muss”? Ich habe keine Ahnung, was das heisst, wie das relevant ist, oder wo hier das Argument steckt.

Und das Obama nicht in Washington Senator war, sondern in Illinois ist auch nicht wirklich relevant, da ein Illinois Senator IMMER NOCH ein Politiker ist, und die Idee dass man ihn wählen würde, weil er vorher mit Politik nichts am Hut hatte immer noch bizarr ist.

Zum Party Building ließ doch einfach den Artikel vom BPB. Da wird alles was ich beschrieben habe. Deutlich besser beschrieben, als ich es kann. Dann ergibt auch vielleicht, dass was ich geschrieben habe mehr Sinn ^^.

Ok.
Habe den Artikel gelesen. Nicht uniteresant, aber nicht wirklich relevant im Bezug darauf, was ich geschrieben habe, oder darauf, was du geantwortet hast.
Sehe immer noch nicht, wie das etwas daran ändert, dass sowohl Trump als auch Obama (erst Recht Obama) vor ihrer Wahl politisch aktiv waren und die Idee einen nicht-politischen Kandidaten zu wählen darum ein bizarres und unverständliches Argument ist um auf die beiden anzuwenden.

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Okay, habe es schlecht formuliert. Obama wie Trump gehörten nicht zur Washingtoner Politik Elite.

Oook…
Da könnten wir unter Umständen gleicher Meinung sein. Bin nicht ganz sicher, da der Begriff “Washingtoner Politik Elite” sehr, sehr nahe ran kommt, ein Buzzword zu sein, welches so vage definiert ist, dass es nicht mehr viel Bedeutung hat.
Aber (wie bei den meisten Buzzwörtern) habe ich eine vage Vorstellung, was du meinen könntest, und wie gesagt, da bin ich vermutlich gleicher Meinung wie du.

Naja, als Senator war er quasi automatisch teil der Elite, weil selbst der unwichtigste Senator, X Interessensgruppen am Tag nach der Wahl an der Hand hat (wenn er mitmacht) die etwas von ihm wollen .

Na ja, wurde ja auch in dem Artikel geschrieben. Dass es es die Politiker in Washington sind und nicht der auf Staatenebene Politik machen. Um es auf Deutschland zu übertragen Bundespolitiker wären die Elite und Landespolitiker nicht.

Nur ist ein Senator eben weit mächtiger als Landespolitiker.
Bei Mitgliedern des Repräsentantenhauses würde ich dir noch zustimmen, aber bei Senatoren definitv nicht,.

Es gibt nur 100 senatoren im vergleich zu 435 Represenatives und die Senatoren ratifizieren Verträge und Ihre Zustimmung ist nötig bei der Ernennung von Supreme court Judges

Bin mir ja nicht sicher, ob man Obamas Berater Interviewen muss, um die Aussage der Überschrift zu erkennen ^^.

Es war so klar. ^^

Es ist ein Interview mit einem von Obamas ehemaligen Beratern, insofern sollte jedem klar sein das dies sicher nicht völlig unparteiisch ausfällt, aber es könnte ja trotzdem Leute interessieren!

Dachte lediglich, dass es common knowledge ist. War nicht böse gemeint? hier gibt’s sicher genug Leute, die es interessiert ^^.

Es ist halt einfach bezeichnend das erstmal wieder ein solcher Kommentar kommt, und nicht womöglich einer der auf irgendeinen anderen inhaltlichen Punkt des eigentlichen Interviews eingeht.

Das es sich bei Trump diesbezüglich so verhält, und man natürlich auch keinen ehemaligen Berater Trumps interviewen muss um das zu erfahren sollte eh jedem klar sein, weshalb dies insofern aber auch nicht unbedingt eines zusätzlichen Kommentars bedurft hätte!

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Die Überschrift war so ein Klick Bate, dass ich nicht anders konnte ^^.

Edit: Hab mir das Interview brav durchgelesen und komme zu dem Schluss im Westen nichts Neues.

Donald Trump ist auf einmal in den “liberalen” Medien wieder beliebt… nein ich bin auch nicht verwundert.

Die USA ist seit heute offiziell überschuldet, da die schulden die jährliche wirtschaftsleistung überstiegen haben. Besonders pikant dabei: ein guter teil der schulden hat das Land gegenüber Russland und China :grin:

Das sind die erst seit heute :astonished: