Der amerikanische Wahlkampf 2016 - und seine Folgen!

Ganz guter Podcast über die gespaltene USA.

Das ist kein Fake :smiley:

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Die Antworten :rofl:

also man kann über Trump sagen was man will, aber der Entertainment Faktor ist unbestreitbar :smile:

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man kann generell festhalten, die internationale politik war in den letzten jahren so unterhaltsam wie vermutlich noch nie zuvor :upside_down_face:

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Die fieße Fettsack und Jaba the Hut Memes finde ich ja am besten.

Da hast du recht, man merkt einfach das Talent “for the big Show” haben.

Und genau das ist ein großes Problem.

weder cameron, noch may, noch johnson haben das talent :wink:

Okay, Johnsen hat es auf jedenfall ^^. Er kann aber mit der Taktfrequenz von Trump mithalten.
Ich hätte ja noch Corbin mit reingeworfen, aber der ist leider nur traurig.

Bloomberg dümpelt übrigens bei den umfragen zwischen einem und drei prozent rum.

Scheint wohl, dass nicht nur Trump ein Problem mit den US-Medien hat.

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Erinnert mich ein bisschen hierran:

Medienpräsenz und Darstellung machen einen Präsidenten genauso wie sein persönliches Auftreten, seine Message und erst recht seine politische Plattform.
Ich meine… wer weiss, ob es für Trump gereicht hätte, wenn er nicht auch von den Medien so hochgeschaukelt worden wäre.

Trifft das ganze sehr gut :joy:. Wurde ja auch noch mal von der demokratischen Kandidatin im dem Podcast, den ich weiter oben gepostet habe bestätigt. Dazu kommt noch der Einfluss, den einzelne Partei Mitglieder auf die Sender haben. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Parteien mittlerweile zu viel Macht haben.

Edit: da sind ja auch noch nicht die Interventionen von Google und Facebook eingerechnet.

Bin überrascht, dass sie so “früh” aussteigt. Ich meine, klar, sie ist schon lange nicht mehr an der Spitze, aber wenn man bedenkt, dass eine Handvoll anderer Kandidaten, welche immer schon in dem einstelligen Prozentbereich rumtümpelten sich immer noch nicht zurück gezogen haben, da überrascht es mich, dass sie bereits entschieden hat, auszusteigen.

Ich begrüse das ja, ich finde das demokratische Feld hat unter der Anzahl Kandidaten gelitten.
Das grösste Problem bleibt aber bestehen: Das Warren/Sanders Problem (wo sich inzwischen Buttigieg noch eingemischt hat).
Wenn man sich die Polls so anschaut, dann ist es klar: Die Demokratischen Wähler wollen einen progressiven Kandidaten, einen der nicht zum Establishment gehört. Denn Warren und Sanders und Bittigieg haben zusammen gut über 40% der Stimmen, während der einzige hochkarätige establishment “Zentrist” Biden auf etwa 30% kommt (kommt immer auf die Polls drauf an, die man nimmt).
Aber genau das ist das Problem: Der linke, progressive Flügel der Demokraten spaltet seine Stimme auf 2 bis 3 Kandidaten, während die Zentristen die Stimme nur auf einen Kandidaten setzen… was unglücklicherweise dafür sorgen könnte (und vermutlich wird), dass Biden die Kandidatur erhält, und somit (einmal mehr) dem linken Flügel der Demokraten von den Kopf stösst.

Und leider liegt hier die “Schuld” wenn man so will bei den zwei grossen Namen dieses linken Flügels, Warren und Sanders. Einer von beiden sollte austreten. Einer von beiden sollte sich zurückziehen und der Mehrheit der demokratischen Wähler welche einen progressiven Kandidaten wollen erlauben, ihre Stimmen zusammen zu ziehen. Aber das wird offenbar nicht passieren…

das ist noch viel zu früh für eine solche resignation. vor dem frühjahr wird da nichts entschieden und sobald es drauf ankommt, wird sich das feld eh endgültig lichten, sodass es am ende auf einen zweikampf hinaus laufen wird.

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Die Gute Dame war wohl mit ein Stolperstein. Ich finde sie und ihre Ansichten ziemlich gut. Das wäre eine Kandiatin von den Demokraten, die ich sofort wählen würde.

Das ist eben genau das, was ich nicht wirklich glaube. Solange Sanders und Warren beide so nahe beieinander sind, sehe ich keinen der beiden austreten. Es gibt (soweit ich weiss) ja keine Regel, dass in den Primaries zum Schluss nur noch zwei Kandidaten stehen dürfen, oder?
Aber hey: Vielleicht hast du recht. Ich hoffe es auf jeden Fall.

ich hab ja schon vor monaten gesagt, dass ich glaube, dass sanders nur noch dabei ist, damit warren bei den debatten nicht die alleine zielscheibe der etablierten kandidaten sowie trump ist und dass er schon allein aufgrund seines gesundheitszustandes bei ausgedünnem feld irgendwann warren den vortritt lassen wird.

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Denkst du?
Ok… dann hoffe ich, dass du recht hast. Ich glaube es persönlich zwar nicht, aber das würde natürlich zum IDEALISIERTEN Bild von Sanders passen, das ich gerne hätte.
Meine zynischere Seite sagt, dass halt all diese Leute (inklusive Sanders und Warren, auch wenn diese beiden wahrscheinlich tatsächlich bei weitem idealistischer sind als andere Politiker) halt in erster Linie Karriereleute sind, welche nicht aufgeben, solange sie noch eine realistische Chance haben. Und wenn es hart auf hart kommt hoffen halt beide darauf, dass halt “der/die Andere” austritt, damit “ICH” dann halt doch Präsident werden kann.

Wie gesagt: Hoffe, du hast recht.