Der amerikanische Wahlkampf 2016 - und seine Folgen!

Umfragen bleiben Umfragen. Ich kann (oder will) mir einfach nicht vorstellen, dass Trump Potenzial über 45% hat.
Ich hoffe Clinton geht nicht zu sehr bei den Debates unter, das wird sicher eine Schlammschlacht vom Feinsten.

Man muss sich mal vorstellen, wie viele Leute das alleine schon sind… ^^

120 Millionen werden ihn schon wählen. Muss man sich schon mal auf der Zunge zergehen lassen :smile: Murica :heart:

edit: Blödsinn, das wär bei 100% Wahlbeteiligung ^^ Sagen mir 80 Mio. Reicht auch

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Allerdings! ^^

Trump liegt laut CNN (Ein eher Clinton naher Fernsehsender) Umfrage wieder vorne mit 2 %.

Das könnte ein wirklich spannendes Rennen ums weiße Haus werden im November. Da heißts wieder lange wach bleiben. :wink:

Ich möchte dich ungern enttäuschen, aber von der CNN-Umfrage kann nur wenig für die tatsächlichen Chancen auf das weiße Haus abgeleitet werden.
Interessant sind eben nur die sogenannten Swing States. Ob ein Texaner wählen geht oder nicht, das ist im US-Wahlsystem eben egal.
Und genau bei diesen Wackelkandidaten ist Trump eigentlich chancenlos, sollte sich nicht etwas krass ändern.

Es ist einfach nur erstauntlich, wie aus Millionen von Menschen ausgerechnet zwei Kandidaten ans Tageslicht treten, welche die politische Kompetenz eines alkoholisierten Wiesels besitzen. Traurig.

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Ihr werdet mich verteufeln, aber ich finde Trump politisch viel interessanter ls Clinton. Man stelle sich vor… nächstes Jahr G20 in Hamburg und Trump würde Merkel zur Schnecke machen. Ich habe nichts gegen Merkel und ihrer Politik, aber amüsant zum zusehen wäre es schon. Oder wenn Trump zur Queen eingeladen wird und er sich wie der letzte Trottel benimmt. xD

aha und für dein amusement riskieren wir das schicksal der gesamten menschheit?

Ähm… du scheinst die Fakten über Trump nicht zu kennen.

Trumps Außenpolitik kurz in Stickpunkten:
-Frieden mit Russland & Nordkorea (Bei Nordkorea will er persönlich mit Kim Jong Un reden)

  • Weniger Geld für die Nato (Andere Länder sollen mehr einzahlen, sonst werden Leistungen gekürzt)
    -Er will die Militärbasen der USA auf der Welt schließen und die “Jungs” nach Hause holen. (= Keine Weltpolizei mehr)
    -Er will WENIGER Geld ins Militär investieren und dafür die gleiche Menge die er spart in die NASA investieren. (Er liebt die NASA, er will das die Menschen andere Planeten irgendwann kolonisieren und für sowas brauchts schweine viel Geld).

Keine Ahnung, aber außer die Hinterfragung von Atombomben wegen dem IS habe ich nichts zum 3. WK gelesen?

Zeig mir doch eine Quelle wo er Krieg mit Russland / China ect. will.

Er will einzig und allein den IS auslöschen und dann das Militär abbauen und mit Russland Frieden schließen.

Beim Thema China will er einfach nur “Outsourcing” stoppen. Heißt: Jobs von amerikanischen Firmen dürfen nicht mehr in andere Länder verlagert werden, um Lohnkosten zu sparen. Die Jobs MÜSSEN im EIGENEN Land bleiben.
Hält sich ein Unternehmen nicht dran, wird es hohe Strafen geben.

Was hier einige vergessen oder nicht wissen. Der Mann war mal DEMOKRAT ! Er ist nur zu den Republikanern gegangen, weil er dort höhere Chancen auf die Präsidentschaft gesehen hat.

Ich habe mich mal mit dem Mann etwas auseinander gesetzt und er ist eben nicht der Teufel in Person.

mit den Fakten ist das so eine Sache

Bezüglich Nordkorea verfolgte Trump das Ziel Japan und Südkorea mit Nuklearwaffen auszustatten um einer Bedrohung entgegenzuwirken -> “Now, wouldn’t you rather, in a certain sense, have Japan have nuclear weapons when North Korea has nuclear weapons?”. China sollte sich desweiteren um Kim Jong Un endgültig “kümmern”- > “I would get China to make that guy disappear in one form or another very quickly”.
Trump wollte vor alle den Respekt Putins. Ob sich die Beziehungen bessern werden bleibt angesichts seiner diplomatischen Unkenntnis abzuwarten. Er hat schon unzählige male immer wieder andere Geschichten aufgetischt welche Bindung er zu Putin hat.

Trump sagte auch: “I Would Increase’ Military Spending”. Er hat bei dem Thema schon so oft seine Meinung geändert, dass eigentlich niemand weiß, welchen Standpunkt er tatsächlich vertritt. Das ist ihm wohl auch nicht wichtig. (Trump’s military spending flip-flop)

So simpel ist es nicht. Zu fast jedem Punkt lässt sich ein langer Roman zu Trumps Schein-Wendungen schreiben.
Das kann ich leider nicht vollbringen.

Naja über Hillary Clinton kann man ja viel sagen, aber dass sie politisch nicht kompetent ist, ist jawohl quatsch. Also langsam ist auch mal gut. Korrupt, machtsüchtig, unehrlich, fette Agenda, das mag ja alles stimmen. Aber keine politische Kompetenz? Im Ernst?

Dir kann ja gar nicht entgangen sein, in welchem Ton und mit welchen Argumenten Trump die von dir gelisteten Forderungen vorträgt. Stört dich der Rassismus, der dem zugrunde liegt nicht oder fällt dir das nicht auf? Oder, was ich nicht hoffen will, ist das für dich ne dogwhistle?

also ein kandidat, der das einfühlungsvermögen eines nilpferds besitzt und gleichzeitig offen radikal rassistisch ist, soll keine gefahr für den weltfrieden sein? ist das dein ernst?

und du gibst ernsthaft noch “punkte” von trumps wahlprogramm an, nachdem er sich inzw bei so ziemlich jeden punkt den er nannte so oft im kreis gedreht hat, dass es verwunderlich ist, dass er noch gerade ausgehen kann?

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Not sure if sarcasm or not.

Neben ihrer Parteizugehörigkeit hat sie spätestens mit der ganzen E-Mail Affäre jede politische Glaubwürdigkeit verloren und bewiesen dass sie eines Präsidentenamtes unwürdig ist. Sie profitiert z. Zt. vor allem davon, dass sie eine Frau ist, was ebenfalls sehr viel über ihre Kompetenz aussagt.

Für die “Libertarians” unter euch vielleicht ganz interessant:

AMA mit Gov. Gary Johnson und Gov. Bill Weld, welche ebenfalls für das Präsidentenamt in den Ring steigen:

1933 fanden viele Leute Hitler auch interessanter und dachte dass es mit ihm ganz lustig wird. Was könnte denn schon groß passieren mit dieser Witzfigur?

Ich möchte damit nicht gemein werden, aber ich finde deine Naivität besorgniserregend. Ist mir auch schon bei anderen Threads aufgefallen.
Trump ist nicht der Teufel. Er hat einfach nur von nichts eine Ahnung aber zu allem eine Meinung, die er wie eine Trompete fast ungefiltert herausposaunt. Seine ganze Lebenserfahrung basiert darauf dass er seinen Angestellten sagt “Mach das!” und es wird erledigt. Und genauso stellt er sich auch die Außenpolitik vor.
Trump interessiert sich nur für Trump.

Da ist die Simpsons Folge von vor 20 Jahren immer noch aktuell:

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Wer Trump mit Hitler vergleicht entbehrt sich jeder Diskussionsgrundlage.
Der Mann befindet sich sowieso zur Zeit in einem politischen Wandel, der teils auch von seinem Wahlkampfmanager bestimmt wird. Er hat gemerkt, dass er nur durch eher rechte Äußerung nicht Präsident wird, so geht er langsam auf die Minderheiten in der USA zu. So war er vor einer Woche in einem Gospel Chor und hat mit seinen dunkelhäutigen Brüdern zusammen gesungen und ihnen versprochen, dass er als Präsident, für die Rechte der dunkelhäutigen kämpfen wird.

Zudem wird mir hier Clinton zu sehr in den Himmel gehoben, obwohl es dazu KEINEN Grund gibt. Eine Frau, wo täglich neue Skandale auftauchen und eine Frau, die der Wall Street näher ist als dem Volk , da darf mann dann an ihrer Glaubwürdigkeit sehr zweifeln. Zudem haben die Amis auch kein Bock auf die tägliche Konfrontation mit Russland. Die Amis wollen Frieden mit Russland schließen und Clinton ist das absolute gegenteil von Frieden. Die Frau will weitere Sanktionen gegen Russland und den kalten Krieg wieder haben.

Es gibt so viele Gründe die gegen Clinton sprechen und trotzdem sind alle Deutschen gegen Trump.
Ich gehe hier von einer starken Unwissenheit des dt. Volkes aus über die Person Clinton.
Umsonst führt Trump in den Umfragen nicht.

Und die Tatsache das der Mann mal Demokrat war wird gerne mal ignoriert. :wink:

What?! Wer lobt denn hier Clinton?!

Man kann auch gegen beide sein?

Die AFD hat auch viele ehemalige Linke und SPDler.

Und das bestärkt nicht den Vorwurf seiner Wandelbarkeit wie es gerade passt? Sowas sind doch nur PR-Stunts.

Und die Tatsache, dass er davor seit 1987 12 Jahre Republikaner war, bevor er aus strategischen Gründen ab 2001 nach 8 Jahren zum wiederholten male zu den Republikanern kam, vergisst du. Seine Registrierung in der Vergangenheit belegt ziemlich wenig.

  1. Habe ich nicht Trump mit Hitler verglichen
  2. Trumps Hinwendung zur Mitte hätte ich direkt nach der Nominierung erwartet, aber das hatte er überraschenderweise verkackt. Jetzt versuchen die neuen Manager zu retten was zu retten ist.
  3. Es ist das Totschlagargument der Trumpisten. Hillary Hillary Hillary. Wer gegen Trump ist, findet nicht automatisch Clinton gut! Ehrlich! Das ist dieses plumpe “Entweder oder” was den US-Wahlkampf so widerlich und dumm macht!
  4. Was tut es zur Sache dass Trump mal Demokrat war? Abraham Lincoln war auch Republikaner. Bam! Trump hat auch H. Clinton mit großzügigen Spenden unterstützt. Das zeugt doch genau davon, das diesem Mann die politischen Themen Wurst sind.
  5. Wusste gar nicht, dass Krieg mit Russland herrscht.