Der Anfang vom Ende der Internetfreiheit

Tja, die Idee is aber ordentlich nach hinten losgegangen.

Eigentlich funktioniert das aus Sicht der Politiker sogar bestens. Inzwischen müssen die nicht mal mehr einen Finger rühren, der Lobbyist bringt den Gesetzesvorschlag mit und der Politiker muss diesen nur noch einreichen.

Das ganze gehört einfach verboten, aber das werden wir nicht mehr erleben, weil die Personen, die davon profitieren auch die Gesetze machen.

Tja, Faulheit siegt.
Aber ich wär ja dafür unabhängige Berater die nicht aus den grossen Industriefirmen stammen einzusetzen. Soweit ich weis haben die Lobbyisten sogar eingene Büros in den Regierungsgebäuden.

Aber wir kommen von Thema ab. Ich seh da eine riesige Zensurwelle auf uns zukommen. Ich finds zwar nich verkehrt das man Rassismus, Hetze Enthauptungsvideos aus dem Netz entfernt aber das mit ner Schwarzen Liste zu machen die entsprechende Inhalte zentral speichert um dadurch Uploads verhindert is sehr heftig.

Ja:
War zu erwarten, dass es so kommt. Niemand mit etwas Einfluss, Macht und Geld will ein Meinungsfreies, kritisches und offenes Internet.

Man kann mich Aluhutträger nennen, aber es ist sogar immer mal wieder Ziel von Politik und Wirtschaft, das Internet zu zensieren und vollkommen zu kontrollieren. Genau so: Meinungsmache und YT-Verdummung ist stark gewollt. Optimal wäre es bestimmt, wenn jeder Upload sofort zu unterbinden wäre, der in irgend einer Form aneckt. Der Feuchte Traum der Geld-/Macht - Elite :gunnar:

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Das interessante ist, dass dieses Vorhaben nicht nur sehr nah an der Zensur wäre, es wäre per Definition Zensur. Der Upload wird von Vornherein verhindert. Wahrscheinlich umgehen sie es indem sie als Zensoren Konzerne und “trusted Flaggers” einsetzen, dann ist es keine Zensur von Staatlicher Seite mehr.

Faktisch macht das aber keinen Unterschied, es ist sogar noch schlimmer.

@Realbrainlessdude Wie steht EU Recht zum Grundgesetz? Laut Grundgesetz findet eine Zensur nicht statt. Was wenn die EU jetzt eine Zensur beschließt und verlangt, dass Deutschland mitzieht?

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Ich bin was EU Recht angeht richtig kacke :smiley: Müsst ich jetzt auch erst googlen inwiefern das EU Recht über dem GG steht.

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Gibt es den Möglichkeiten dagegen vorzugehen?
Also die Zensur zu umgehen?

Ich würde sagen das da dann nur noch der Umweg übers Darknet bleibt.

Btw auch eine Meinung von mir dass das nicht die Internetsicherheit erhöht sondern die Kriminalität nur weiter ins Darknet verlagert.

Oh man, okay.
Wundern tut mich das aber nicht wirklich.

Normalerweise müssten sich die Leute aufregen und dagegen wettern, Demonstrieren etc. pp.

Aber selbst hier im Forum hat niemand sich für das Netzdurchsetzungsgesetz wirklich interessiert.

Man liest ein wenig, denkt sich: “So ein Dreck”, aber es geht einen ja ganz gut. Studiert und ist satt.

So geht’s hier mit vielen Themen. Und auch das hier wird nicht wirklich Wellen schlagen, obwohl es uns alle anspricht.

Da hast du Recht. Erst wenns uns wirklich schlecht geht wird sich dagegen gewehhrt aber dann isses meistens auch schon zu spät.

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…oder vieles wird in höchstem Maß überdramatisiert bis die Aluhüte schmelzen.

Der Begriff Aluhut und Verschwörungstheoretiker ist mittlerweile ein gängiger Kampfbegriff geworden um Kritiker als Spinner abzustempeln.

Siehe USA, Türkei, Korea und auch Deutschland.

Wer diese Begriffe oft und gerne benutzt, ist kein Deut besser, als die Menschen, die die Zensur vorantreiben wollen.

Natürlich darf man nicht alles glauben, was ein erzählt wird, aber nur weil man es selber nicht als Glaubwürdig erachtet, heißt das nicht, dass es damit automatisch falsch ist.

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Gegen TTIP waren über 250.000 Leute auf der Straße. Was hat es bewirkt? Nichts.
Es war erst zu Ende als Donald der Schreckliche keinen Bock mehr drauf hatte.

Wer vor Snowden der Meinung war, dass die NSA alle überwacht war genau was? Ein Aluhut Träger.

Findest du? Ich hatte schon das Gefühl, das es etwas gebracht hatte.

Es hat die Politiker in Deutschland ordentlich zum schwitzen gebracht und wie üblich haben sie es versucht mit Tricks zu umgehen.

Insofern...

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Aber wo du es gerade ansprichst:

Sry für Offtopic.

Und gekommen wäre es doch. Aber hey, wenigsten durften sie mal ein Megaphon halten.

Edit: Dieser Artikel ist doch Satire.

Wir reden hier nicht von Kritikern, sondern von Usern, die hinter allem wieder eine Weltverschwörung vermuten und Männer, die Regierungen lenken; Konzerne, die alles über das Internet steuern - das ist Aluhut in Perfektion.

Was meinst du jetzt genau?

Den PCGames Hardware Bericht oder generell?


Es gibt zu dem Thema ein gute Reportage.

https://www.youtube.com/watch?v=wHfiCX_YdgA

In naturwissenschaftlichen Bereichen lautet die Antwort eindeutig ja. Hier ist Wikipedia durchaus eine Quelle, die als vorbildlich bezeichnet werden kann. Geht es allerdings um aktuelles Zeitgeschehen oder Personen, die sich mit aktuellem Zeitgeschehen auseinandersetzen, wird Wikipedia immer dann parteiisch, wenn Artikel, die sich zum Beispiel mit Terrorismus beschäftigen, vom Mainstream abweichen. Immer, wenn eine wissenschaftliche Arbeit in der Analyse einem US-amerikanischem Weltbild zuwider läuft, wird ausschließlich die Sicht der US-Organisation Wikipedia veröffentlicht. Der Autor der alternativen Sicht erhält im Gegenzug schnell einen Eintrag als Verschwörungstheoretiker oder wird zusammen mit Holocaust-Leugnern aufgelistet.

Bin vor einiger Zeit über das (selbsternannte) Web 3.0 gestoßen. Im Grunde soll es nur noch über P2P gehostet werden. Stichwort: “decentralized applications” (DApps).

Es beinhaltet aber auch die Idee Soziale Netzwerke o.Ä. auf einer Blockchain basieren zu lassen, um somit “Zensur sicher” zu sein.

Auch wenn die meisten Artikel darüber nur Buzz-Word Bingo sind - und ich Etherium als Grundlage für Geldmacherrei halte - muss ich sagen dass sie Idee vielleicht doch sinnvoll ist.

Edit: Hier noch der Artikel. Aber erstens hatte ich den in meiner Twitter-Timeline als gesponsert und der Typ ist nicht “unvoreingenommen” oder “unabhängig”: https://medium.com/@matteozago/why-the-web-3-0-matters-and-you-should-know-about-it-a5851d63c949

Naja, der Grundgedanke von Lobbyismus ist schon richtig,

Nehmen wir zb mal die deutschen Imker.
Jeder für sich, selbst die großen Berufsimker zu klein um großen Einfluss zu haben bzw hat man dazu keine Zeit weil man ja in seinem Beruf arbeitet.

Deswegen zahlen die Imker Beiträge an Ihre Ortsvereine, dieser an den Deutschen Imkerbund und dieser beschäftigt eben ein paar Hauptberufliche Lobbyisten die dafür sorgen, dass bei Themen die mit den Bienen zu tun haben, Medien informiert werden, man mit Politikern redet, versucht diesen Informationen zukommen zu lassen, als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen etc.

Der Grundgedanke des Kommunismus ist auch gut, er scheitert nur an der Realität. Und so tut des der Lobbyismus.