Echt? Mich hat der Twist getroffen wie ein Laster bei voller Fahrt.
Du bist da wirklich nicht alleine, dass ist doch die Anime-Hipster-Meinung schlechthin.
Persönlich fand ich aber „A Silent Voice“ zu kitschig und melodramatisch.
jo selbst mich hat der Twist ebenfalls sehr getroffen Aber halt nicht nur der Twist an sich aber auch das ganze danach, also der Versuch der Evakuierung, das an der Bergspitze und dann das Wiedertreffen auf der Treppe. All das hat mich so extrem gefesselt. Und Ja einige Tränchen waren schon da.
Ja, das war von zwei Faktoren bestimmt. Eben weil der Film so gehyped wurde, auch ohne Spoiler, und sonstige Mindfuck-Filme und -Animes lassen mich da schon relativ früh hinterfragen, was der Haken ist und komischerweise kam mir die Erklärung als Natürlichste in den Sinn.
Das kann auch schon ein ziemlicher Fluch sein, wenn man nicht 100% unbefleckt rangeht.
Ich hatte hier im Forum schonmal Patema Inverted empfohlen und das ist auch son Anime-Film bei dem man am besten nichtmal den Klappentext liest. Bei dem Film hatte ich auch ein richtig gutes Seh-Erlebnis.
@Drebin Ja, das deckt sich auch mit Schröcks Meinung, würde ich sagen.
naja aber überhyped und nicht der beste Film ever sind ja zwei unterschiedliche Dinge Ich mag beide Filme finde aber Your Name etwas ansprechender und wenn es nur auf der optischen Ebene sein mag. Finde garnit das man sich dazwischen entscheiden muss.
Beste Film ist aber immernoch Wolf children für mich.
Den muss ich immer noch nachholen, hab aber auch schon von der Emotionalität gehört und dafür muss ich wieder in der passenden Laune sein, um mich drauf einzulassen. An so abgestumpften Alltagsabenden geht das bei mir immer schlecht.
Ist der ähnlich wie Your Name oder Hosodas Filme? Ich mag kein Splatter oder so.
Bei Hosoda könnte ich kein Rating machen und nicht festmachen welchen ich am liebsten mag.
Naja weis nit ob ich Digimon und One Piece auf einem Level mit Wolf Children oder the girl that leapt through time sehe.
Ich mag keine Shonen Fight Animes, also nein, wenn du mich fragst.
dann bleiben aber garnit mehr soviele Hosoda werke über.
Es ist auch ein Film mit Drama und Romantik zwischen Junge und Mädchen. Splatter ist es keinesfalls. Er ist auf jeden Fall auch mal was anderes und geht auch ins Fantastische. Es sind natürlich auch mal wieder Klischees drin, aber nicht von der Sorte “überdreht bunt mit Schulmädchenunterhöschen”.
Der Titel und das Cover verraten das schon irgendwie, deswegen kann man es nichtmal als Spoiler sehen, aber dennoch zur Prämisse (* Ding *):
Es geht um Junge und Mädchen aus quasi zwei unterschiedlichen Welten mit entgegengesetzter Schwerkraft. Sodass für den einen oben ist, was für den anderen unten ist.
In meinen Augen sehr schön inszeniert. Und was das Fantastische angeht, ist es eigentlich noch realitätsferner als Your Name. Mehr sollte ich aber keinesfalls verraten aus oben genannten Gründen. Ich empfehle den Film uneingeschränkt, da gibts für mich keinen Haken.
Ich liebe alle vier Hosoda Filme. Hat er auch Digimon und One Piece Filme gemacht? Mit One Piece, Naruto und Dragonball kannst du mich jagen, aber der Junge und das Biest ist super.
siehe unten
Klingt interessant.
ohh ich fand summers war nit so gut und hab “das schöne und das biest” gelesen … dummes Gehirn. Junge und das Biest kenne ich noch garnit.
Summer Wars hat so schöne Bilder.
@Wonne Was ist dieser Film aus 2018? Von dem habe ich noch gar nichts gehört.
trailer ist nit so meins. Ganzen Film gibts übrigends auf YT zu kaufen/leihen/streamen wie man es auch nennen will.
Ich bin da aber auch deiner Meinung, fand A Silent Voice auch besser, viel emotionaler und halt auch ein eher greifbares Thema.
Auch nicht unter dem Titel Bakemono no Ko?
Ebenfalls ein sehr guter Film, wirklich mal wieder anders, aber auch nicht frei von Motiven, die man bereits aus anderen Filmen kennt. Vor Your Name war der eigentlich der Film, der in Deutschland PR-mäßig die Runde gemacht hat. Das ist im Kern so ein Meister-Schüler-Ding und wie sie sich eigentlich gegenseitig brauchen. Ich würde es als recht leichte Kost einordnen, aber sowas brauche ich auch immer mal.
Ich finde, Trailer sind der Tot für den Genuss des Films. Der Film lebt davon, dass man im richtigen Timing von der Welt, den Eigenheiten und der Historie erfährt. Der Trailer schmeißt da in meinen Augen schon zu viel vorgreifend und zusammenhanglos rein.