Der Auskotzthread 10

Ich konnte irgendwie nie wählen. Es gab immer einen festen Stundenplan, da war nicht viel mit schieben.

Jo, ganz schlecht waren die Pausen nie. Besonders im Sommer auf die Wiese gesetzt, Bier getrunken oder auch mal Übungsaufgaben durchgegangen.

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laughsinsozialwissenschaften

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Studiengang waren halt nur um die 60 Leute :smiley:

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Mir war das komprimiert lieber, also vielleicht mal kürzere Pausen und keine acht Stunden.

In meinen ersten drei Semestern vorm Auslandssemester hat das gut geklappt. Danach hat man neue Studiengänge mit aufgenommen und wir waren irgendwie der Jahrgang, der dann die Lücken abbekommen hat.

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25 :beanlurk:

Aber halt Veranstaltungen, wo sich ganz viele Leute aus unterschiedlichen Studiengängen reinsetzen konnten.

80% der Seminar/Vorlesungen im Hauptwach waren halt Wahlfächer. Länderseminar; themenspezifisch Seminar XYZ und so weiter.

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So viele Leute setzten sich aber nicht in Hydrobiologie und Dynamik des unterirdischen Wassers :smiley:

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Komisch eigentlich.

Aber das lässt sich vermutlich einfach nicht vergleichen.

In das wunderbare Seminar „Fussball in Afrika“ konnten sich ja z.B. Leuten aus jedem Semester setzen. Das war ja keine konsekutive Veranstaltung oder irgendwas.

Das war einfach ein Seminar zu einem Thema, wovon man pro Semester eh 2 brauchte. Das gleiche mit dem „Länderseminar Südafrika“. Irgendwann in den 6 Semestern musstest du halt 2 dieser Länderseminare besucht haben, wann war völlig egal.

Es gab so ein paar Grundlagen-Veranstaltungen wie Einführung in die Ethnologie; Entwicklungssoziologie; Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens, die waren meistens dann eher Fix im ersten Semester für den jeweiligen Jahrgang.

Und für ganz wenige Sachen, gabs danach eine verpflichtende Vertiefung, war aber die absolute Ausnahme.

Ansonsten konnte man sich im Hauptfach die ganzen Wahlthemen halt so legen wie man wollte. Dadurch waren eigentlich immer so 10-15 Leute in nem Seminar. Über alle Jahrgänge hinweg. Weil da dann halt teilweise auch Leute drin saßen, die im 6. Semester waren, aber noch den einen Schein für ein Länderseminar brauchten z.B.

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Dabei klingt das dem Titel nach doch ziemlich spannend :beanpoggers:

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Unser alter Stromanbieter kriegt es einfach nicht auf die Reihe!
Wir hatten im Juli (!) unseren Zähler ausgetauscht bekommen, sodass wir jetzt nicht mehr Tag und Nachtstrom getrennt abgelesen bekommen und endlich unseren Stromanbieter wechseln konnten. Haben wir uns im September also endlich mal drum gekümmert.
Und dann fängt es damit an, dass der alte Stromanbieter unseren Zählerstand abfragt und da noch der alte Zähler notiert ist (welcher natürlich komplett anderen Zählerstand hat als der neue). Also extra rumtelefoniert, noch angemeckert worden „dass das [die Erfassung des neuen Zählers] nicht von heute auf morgen geht“ dabei sind seitdem halt einfach 2 Monate vergangen aber gut. Es wurde gesagt, dass sie den neuen Zählerstand vom neuen Zähler erfasst haben, also ist doch alles gut oder?

Nein natürlich nicht, denn im Vertrag vom neuen Stromanbieter steht jetzt doch wieder der alte Zähler drin mit (falsch) geschätzten Zählerständen. Womit ich die aktuellen Zählerstände nicht eintragen kann, weil es ja immer noch der komplett falsche Zähler ist.
Jetzt darf ich mich also wahrscheinlich mit beiden Seiten nochmal rumschlagen, weil es sowohl die Abschlussrechnung als auch den neuen Vertrag betrifft.

Und da wir Elektroheizung haben, macht es halt auch einen riesigen Unterschied, wenn die unseren Jahresverbrauch einfach so schätzen, weil die letzte Ablesung halt Anfang Sommer gewesen ist, wir also im Schnitt einen viel höher geschätzten Verbrauch haben würden als er real über die ungeheizten Sommermonate ist.

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Hab mich heute auch noch krank gemeldet. Bin einfach erschöpft und will morgen einen schönen Tag haben. Muss noch daran arbeiten, dass es sich nicht falsch anfühlt.

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War für meine Eltern immer undenkbar das man wenn man freitags noch krankgeschrieben ist am Wochenende noch irgendetwas machen kann :beanlul:
Darf man wirklich heute keinem mehr erzählen. Die Ansichten sind aber hier auf dem Land immer noch sehr verbreitet. Klar, wenn ich die ganze Woche krank geschrieben bin, kann ich mittwochs auf kein Konzert gehen, aber wenn meine AU abgelaufen ist, geht das niemanden etwas an.

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Ich habe in den letzten Monaten sowieso wenig unternommen und hab eigentlich über Monate alle Energie in den Job gesteckt…

Kommt drauf an mit was du krank geschrieben bist.

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Ja, klar. wenn ich den Arm gebrochen habe geht das schon. Aber bei einer Grippe wohl weniger. Der Arbeitgeber darf ja nicht mehr fragen, weshalb du krank geschrieben bist. Aber meiner Ansicht nach ist man ja dann sowieso auch krank, sonst würde man ja arbeiten gehen.

Dann ist das aber hoffentlich ein Konzert mit Sitzplätzen :smiley:

Den Satz verstehe ich nicht ganz

War beim letzten Konzert in der Nähe von einem, der mit einem gegipsten Bein und Krücke im Stehbereich war :beanderp:

Ich war mal auf einem Festival da turnte der Sänger im Gipsbein über die Bühne (und das Bühnengerüst hoch). :beanderp:

Kommt echt auf die Krankheit an, find ich.
Klar, bei einer Erkältung mit Fieber, Husten, Halsweh…
…da fühlt man sich eh nur nach Bett, heißem Tee und Ruhe. Da will man vermutlich gar nix anderes.
Aber wenn man hier meint, ein Spaziergang an der frischen Luft wäre genau das, was einem jetzt gut tut - dann soll man es doch machen.

Und wenn ich jetzt mit psychischen Problemen krankgeschrieben bin und meine, Gesellschaft oder ein Konzert ist genau das, was ich brauche um mich besser zu fühlen, dann sollte ich das machen. Es geht ja gerade um Heilung und was einen auf den richtigen Weg dahin bringt. Das kann der Patient selbst schon auch gut einschätzen.

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Genau sowas meinte ich.

Ich dachte früher aber auch immer krank hieße bettlägerig und habe immer Panik geschoben wenn meine Eltern nach dem ich im Orthopädie Krankenhaus war, noch zu Ikea wollten. Obwohl ich es eh nicht mehr rechtzeitig nach Hause geschafft hätte.

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