Aber im Grunde ist es doch bei jeder Sportart so. Man sucht sich irgend einen Favoriten und bindet sich Emotional an diesen. Man wird quasi Teil des Favoriten, man freut sich bei Siegen und ist traurig bei Niederlagen.
Weit her geholt. Aber es ist vielleicht ähnlich wie bei einem Buch oder einem Videospiel, man liest oder spielt es und versetzt sich dabei in die Person des Hauptdarstellers. Man wird emotional mitgenommen
Deswegen find ich ja auch jeden Sport (zum zuschauen) langweilig
Bei der Videospielfigur steuere ich die Figur ja selbst und da kann ich die emotionale Bindung noch eher verstehen
Genauso, wie ich verstehen kann, wenn jemand selbst Sport macht und sich dann freut, wenn er gewinnt
Mag Putin auch nicht. Sorry, bisschen reisserisch und so war es nicht von dir gemeint - aber Nationalität geht halt auch einher mit Dingen wie Souveränität und Autonomie. Und das finde ich zum Beispiel ziemlich wichtig.
Das war damals so, aber zum einen hat Fußball durch Qatar echt an Ansehen/Prestige verloren und bei steigendem Nationalsozialismus und Ausländerfeindlichkeit etc sehe ich Fahnen in ganz Deutschland auch eher problematisch. Im Stadion okay, aber überall im ganzen Land? Schwierig.
Es weht doch auf jeder Behörde eine.
Ich finde nicht, dass man die eigene Nationalfahne plötzlich zum Feind erklären sollte. Wenn morgen alle Nazis Altenpfleger werden, muss man den Beruf dann auch ächten?
In anderen Ländern ganz normal und die haben sogar Rechte an der Macht und trotzdem ist da nicht jeder ein Nazi. Beispiel Italien. Oder guck dir America mit ihrem Patriotismus an.
Es gibt halt leider nur noch 0 oder 100. Entweder man ist ein flaggenschwingender Nazi oder man möchte, dass Deutschland sämtliche Nationalitätssymbole verwirft. Hymne kann weg. Flagge kann weg. Und im Pass steht bei Nationalität nur noch „sag ich lieber nicht“