Der Auskotzthread 11

Wen hast du denn nun als deine Lieblingswaisen auserkoren, die was vom Kuchen abbekommen, während der Rest hungrig in der Mine weiter arbeiten muss?

Es werden wohl einfach sehr kleine Stücken werden :smiley:
Und vor allem sehr flache :smiley:

Mach ein Preisschild mit 50€ das Stück dran und du bekommst deinen Michelin-Stern.

Hier bekomme ich höchstens Herpes.

Du bist bei Love Island :beanpoggers:

Hauptsache du vergisst den Multipass nicht, wenn du das Haus verlässt.

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Ich liebe ja so „präzise“ Angaben. Mit ganz oben auf meiner Favoritenliste mit Mengenangaben wie „ein bisschen“. :eddyugh:

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Das ist doch klar erkennbar. „Ein bisschen“ liegt genau zwischen „wenig“ und „etwas“.

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generell gehört Jeder Rezeptschreiber geschlagen der keine Messbaren oder standartisierten Einheiten verwendet.

Was ich noch durchgehen lasse ist Eier, ja da gibt es größen, aber ist eigentlich nicht so schlimm.

Aber wenn eben einfach mal von
2 Zwiebeln
2 Kartoffeln
2 Tomaten
gesprochen wird, kann das Ergebnis eben extrem unterschiedlich sein, je nachdem was man nimmt.

gerade bei Kartoffeln gibt es ja nun echt keinen Standard zb.

Das ist einfach Faulheit, Dummheit etc des Schreibers.

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Naja, aber im Endeffekt hat man ja auch Erfahrungen und weiß, ob man viele Zwiebeln mag oder nicht. Man muss Rezeptangaben eh nie ernst nehmen. Warum steht da 200g Sahne? Weil die Becher die Größe hatten und nicht weil irgendwer herausgefunden hat, dass 210g zu viel und 190g zu wenig ist. Einfach ab und zu mal abschmecken und schon wird es auch beim ersten Mal lecker und danach kann man dann optimieren.

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Naja, es ist halt ein Blog und keine pure Rezeptsammlung :simonhahaa:
Aber ja, zumindest den Link zum Rezept könnten sie ganz am Anfang posten oder erst das Rezept und dann das Geschreibsel dazu…
Wenn dann die Mengenangaben noch so ungenau sind, nochmal enttäuschender :beanderp:
Hab schon ab und zu den Vergleich gehört, dass so ein Rezept ja auch nur ein Algorithmus ist und gerade als mathe- und informatikaffiner Mensch müsste ich doch dann anhand dessen automatisch gut kochen können…
Nein, weil die oft einfach zu unpräzise sind! :colinmcrage:

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Naja beim backen kann da schon auch was schief gehen, wenn man die Angaben nicht so einhält.

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Auch da variiere ich :smiley:

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das kommt auf das Gericht an.

Wenn du eine Quiche machst und zuwenig Ei im Verhältnis zur Masse hast, zerfällt es dir,

bei anderen Sachen, gerade wenn man etwas dann im Backofen fertig macht und es eben jetzt nicht ein Pfannengericht ist, hat man eben dann teils das Problem, dass es nicht funktioniert.

Letzt zb etwas gemacht und dann gemerkt, als ich das Problem hatte, dass der Auflauf aussen verbrannte aber im Kern noch nicht durch war, dass der Rezepteschreiber wahrscheinlich kleinere Auberginen genommen hatte.

Oder wenn zb laut Rezept A flüssigkeit B Aufsaugen sollte in einem Auflauf.
Wenn das dann nicht passt, weil Rezept ungenau, schwimmt zb der halbe Auflauf in Flüssigkeit, auch blöd.

Und sobald es ans Backen geht, sowieso.
Backen ist Chemie, da gibt es eben teils rezepte, wenn du da statt 100g butter 120 nimmst, oder nur 80, funktioniert es nicht mehr.

Klar, in einen Muffinteig einfach noch zitronenzesten reinwerfen und paar schokodrops, das geht.
Aber als zb eine Bekannte dachte, sie könnte einfach in einem Rezept den Zucker durch Honig ersetzen, oh boy, hätte sie mich vorher gefragt häte ich ihr gesagt, dass das ein fail wird und dass man je nach Rezept nur einen Teil des Zuckers durch honig ersetzen kann, weil honig chemisch andere dinge bewirkt beim backen als zucker.

Und gerade mit Schrumpflation udn co ist es eben auch blöd, wenn keine genauen Angaben gemacht werden.

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Fehler passieren und meist konnte ich auch die Fehler noch zu irgendwas anderem Essbaren umbauen. Dann ging der Teig halt mal nicht hoch, dann hat man nen Neuen gebacken und den Alten gabs dann nur für die Kernfamilie mit Erdbeeren und Sahne.
Rezepte sollten immer nur den Startpunkt für eine Inspiration darstellen und dann passt man es sich an den eigenen Geschmack an. Ich schaffs vllt 2 Mal im Jahr ein Gericht so zu versauen, dass ich es wirklich nicht essen will. Ansonsten kommt da eigentlich immer was Gutes bei rum, auch wenn es nicht wie bei Insta aussieht.

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Hab bei einer Überweisung einen Fehler gemacht und ärgere mich jetzt riesig über mich selbst.

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Ja, schön und gut. Aber wenn ich bspw. wie heute für eine Gruppe von 8 Kids was backen will, oder für einen Kuchenbasar etc. hab ich halt keinen Bock mir frei Schnauze die Mengenangaben zusammen zu mischen. Da will ich bitte ein skalierbares Rezept.
Zu Hause koche ich auch nach Gefühl. Beim Backen kann ich persönlich aber weniger frei experimentieren, da fehlt mir einfach die Erfahrung. Wenn da im Rezept steht „2 Äpfel“ und am Ende reicht das hinten und vorne nicht, weil der Rezeptersteller im heimischen Garten halt irgendwelche Atomäpfel hat, wäre mir ne genaue Mengenangabe in Gramm lieber. Denn im Normalfall hab ich ja vorher dafür eingekauft und hab nicht auf Verdacht bspw. 6 Reserveäpfel da.

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Der Rezeptersteller:

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oder andersrum das Problem,
da steht 4 äpfel, man nimmt 4 äpfel und am Ende stellt sich raus dass alles matschig ist nach dem backen,
dann hat der Rezeptsteller wohl sehr kleine Äpfel gehabt oder evtl eine sehr trockene sorte, etc.

Ja es mag ober Alman klingen, aber am besten wäre eben alles in Gramm.

Ganz schlimm auch in US Rezepten wenn Raummaße und Gewichte gemischt werden.

Selbst wenn man die Cups und co Messbecher hat.
Mehl kann ich entweder sieben, oder einfach nur rauslöffeln unddas macht schon vom Volumen einen Unterschied.

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Wenn es wieder rauskommt ist es in den meisten Fällen bräunlich und von weicher bis mittelfester Konsistenz, ganz egal was im Rezept steht.