Sind bei euch die Tarife nicht staatlich geregelt? In Wien gibt die Stadt die Taxi Tarife vor soweit ich weiß.
Deswegen hasst die Taxi Innung auch Uber so, da die sich nicht daran halten.
Sind bei euch die Tarife nicht staatlich geregelt? In Wien gibt die Stadt die Taxi Tarife vor soweit ich weiß.
Deswegen hasst die Taxi Innung auch Uber so, da die sich nicht daran halten.
Bei uns haben die Lobbyisten es geschafft Uber verbieten zu lassen.
Und mit der Hoteliers Partei FDP hätte es wahrscheinlich auch Air Bnb erwischt.
Habe gerade meinem Chef Bescheid gegeben, dass ich Donnerstag und Freitag noch nicht arbeite. Bin immer noch erkältet und brauche die Zeit noch. Gehe morgen auch zum Arzt. Fühlt sich komisch an, mal an sich zu denken…
Das gehört in den gute Laune thread
Nein, ich hab ja Schuldgefühle… Was völlig bescheuert ist.
Musst du nicht haben, du machst doch das einzig richtige, schon weil du andere anstecken könntest
Gute Besserung.
korrekt.
Wenn Uber es geschafft hat die Taxifirmen kaputt zu machen, gibt es eben unter der Woche um 2 Uhr morgens auf dem Land niemand mehr den man rufen kann.
Taxifirmen haben als Gegenleistung für Ihr Monopol eben fixe Preise UND müssen X fahrzeuge mindestens immer bereithalten, sprich auch wenn quasi nie was um 3 Uhr morgens Dienstag nachts ist, sind trotzdem auch hier auf dem Land in der nächsten Stadt eben X Taxis auf Standby.
Auch hat ein Taxi eben eine Beförderungspflicht, wenn man nicht irgendwie von kopf bis fuß mit Kacke beschmiert ist oder so.
Uber will eben Cherrypicking betreiben, das Versicherungsrisiko auf die Fahrer (die es natürlich nicht machen) abwälzen und damit am Ende auf den Kunden.
Naja, ich halte nicht viel von Uber. Verbieten wäre zwar übertrieben, aber zwingen dass sie sich an die Regeln wie alle anderen halten müssen sollte schon sein.
Dann gibt es ja genug Geschäftsfelder für beide. In anderen Ländern gehen die Taxifirmen ja auch nicht zu Grunde.
@anon16191349 Das wäre zum Beispiel eine Lösung gewesen.
Das Problem ist dass Uber sich da weigert. In Wien haben sie schon mehrmals Strafen ausgefasst deswegen, aber bisher keine einzige bezahlt.
Da versteh ich wenn man den Verein irgendwann einfach verbietet.
Ja, da ist ein Verbot dann der logische Schritt.
Eben nicht,
die Taxifirmen wollen auch nicht nachts um 3 am Dienstag arbeiten , MÜSSEN es aber weil das in dem Vertrag den sie mit der Stadt haben so steht.
Sie können sich das aber nur leisten weil dieses Verlustgeschäft der Bereitschaft in der Nacht durch die normalen Einnahmen zu den Hochzeiten ausgeglichen werden.
Uber dagegen greift eben gerne zb jetzt die Wochenenden mit den WEihnachtsmärkten ab, aber am erwähnten Wochentag um 3 Uhr morgens wird man keinen finden, gerade auf dem Land, weil sich das für keinen Lohnt.
Könnte ich einfach so, mal bisschen Geld mit Taxifahren verdienen, würde ich mich auch am Weihnachtsmarkt positionieren und von 8 bis 12 abends die angetrunken Leute heimfahren.
Aber das macht echt die Taxifirmen kaputt, die dafür das Monopol haben und im Gegenzug gewisse Pflichten von der Stadt auferlegt bekamen,
Ein Taxi darf eben auch im Gegegensatz zu Uber nicht mit so Bullshit sie “surge pricing” auf einmal das 5 facher verlangen weil gerade ein Festival ist und 10 mal mehr Leute anrufen als Taxis vorhanden sind
Was ich gelesen habe, tun sie das überall wo Uber kommt, da sie sich nicht an die Gesetzlichen Regeln halten.
Ich habe aber auch schon nachts um 3 vergeblich nach einem Taxi telefoniert. Dabei habe ich auch festgestellt, dass es trotz verschiedener Namen hier effektiv nur eine Firma zu geben scheint.
Exakt, gerade in den USA gehen die Taxifirmen reihenweise pleite weil Uber einfach gesetze links und rechts ignoriert und der Staat dort weniger eingreift aber gleichzeitig sich die Taxen an die Gesetze eben halten müssen.
Wenn selbst in einer Touristenstadt wie San francisco ein Unternehmen wie Yellowcab, das 250 Taxen betrieben hat, pleite ging, will ich gar nicht wissen wie das in kleineren Städten ist, wo zb die großen Events im Jahr das Brot und Butter der Taxifahrer war, wo heute aber einfach an diesen sagen wir mal 50 Tagen im Jahr einfach Leute beschliessen “mache ich mal nen Tag Uber Fahrer” und so quasi die Sahne abschöpfen
Einzig in meinem Bundesland (Hessen) sind in den meisten Fällen die Gemeinden für die Taxiordnungen und -tarife zuständig, daher gibt es hier schon Schwankungen.
Und damit im Endeffekt natürlich auch die Kosten niedrig halten. Für den Kunden natürlich attraktiver, aber ist eben wie mit allem: Nur, weil etwas günstiger ist, ist es nicht automatisch besser.
Nicht falsch verstehen, ich teile da die Auffassung meines Chefs: Taxifahren ist Luxus, entsprechend stellt er beim Service auch gewisse Erwartungen an uns. Blöde Delle ins Auto gefahren ist nicht halb so schlimm wie wenn ein Kunde mangelhaften Service beklagen würde.
Das Problem ist halt die niedrige Einstiegshürde für Taxifahrer. Fast jeder Depp kann Auto fahren, das Prozedere bis zum Personenbeförderungsschein ist nur in den Großstädten überhaupt mit etwas Mühe verbunden bei der Ortskenntnisprüfung (bei mir war’s durch die ländlichen Gegebenheiten eher wie einen Abend Vokabeln lernen), aber je größer die Konkurrenzsituation, desto eher wird scheinbar verziehen, wenn jemand in Sachen Service Nachholbedarf hat. Gibt halt leider Gottes Gründe für den mitunter schlechten Ruf von Taxis, wo ich auch Zustände kriege, wenn ich von Erlebnissen anderer höre…
Den Wunsch nach einer Konkurrenzsituation für die Taxi-Unternehmen kann ich schon verstehen. Ich denke, ganz viele Leute würden sich weniger über die Taxipreise beklagen, wenn einfach der Service besser wäre und sie zB auch in einer Silvesternacht nicht offensichtlich gestresst, sondern freundlich begrüßt werden, als wäre auch der Fahrer gerne hier. Mir fällt das halt leicht, ich mag meinen Job und kann unter’m Strich ohne Existenzsorgen davon leben.
Ist doch wie mit so vielen, die Idee von Uber ist super. Dass Leute das missbrauchen, um quasi schwarz zu arbeiten, ist kaum zu kontrollieren…
Die Idee von Uber ist nur solange Super bis man an das thema Versicherung denkt.
Wenn der Fahrer keine Versicherung für den gewerblichen Personentransport abgeschlossen hat und du gerätst im Taxi in einen schweren Unfall, bist du eben gefickt.
Uber sagt einfach “das müssen die Fahrer selbst machen” wissen aber genau das sich so etwas nur lohnt wenn man sowas hauptberuflich macht, da so eine Versicherung eben zu teuer ist wenn man zb nur jedes 2te Wochenende sich abends als Fahrer verdingen wollen würde.
Weswegen quasi kaum ein Fahrer sowas hat.
@The_Outlaw
auch service bringt bei den Preisen nicht viel.
Ist eben so ein zweischneidiges schwert. Moralisch bin ich gegen das System Uber, aber als ich letzt um 2 Uhr morgens hier gestrandet war da mein Fahrer genauso besoffen war wie ich und man dann beim Taxiunternehmen anruft und zu hören kriegt das die Fahrt 40€ kosten würde, dann muss man eben einfach schlucken, vor allem eben wenn man alleine ist und die Fahrkosten nicht unter mehreren Leuten aufteilen kann.
Sobald man 3 oder 4 Leute ist, sind Taxis auf einmal echt praktisch und günstig.
Klar, wird immer Preise geben, wo die Leute eher nicht begeistert von sind, das mit dem Service war eher auch auf das Alltagsgeschäft bezogen.
Hatte letzte Nacht auch eine Fahrt, wo ich zum Preis auf der Uhr noch mal dasselbe an Anfahrt nehmen musste, weil es gut 15km ausserhalb unseres Einsatzgebiets war. Wussten die Leute, war okay fuer sie, aber klar, das macht man dann auch hoechstens mal zu Anlaessen wie Silvester und kann verstehen, wenn das den meisten viel zu teuer waere.