Naja, man sollte ein Kind jetzt nicht so ansprechen, wie es @Tarantino1900’s Frau gemacht hat. Allgemein kann man einfacht nicht so eine Unterhaltung mit einem Kind führen wie mit einem Erwachsenen.
Ja, aber der Tonfall sollte nicht in SingSang ausarten oder in diesen KutschiKutschiQuietsche-Ton…sondern einfach ganz normal…und das ist auch so, wenn einem was nicht passt…
Dass man das Vokabular einschränkt, ist ja klar…
Das ist VOLLKOMMEN in Ordnung so…wie gesagt, auch Kinder dürfen ruhig wissen, wenn sie Scheiße bauen, da wurde doch nicht beleidigt oder so…
Stimmt auch, der Tonfall sollte so angepasst werden, dass das Kind merkt, wenn es Fehler macht, aber sich nicht zu stark diskriminiert fühlt.
Trotzdem war der Tonfall falsch.
Das sollte bei JEDEM Menschen der Fall sein <-Sorry, ich mag den Smiley eigentlich nicht
Fand ich auch immer behindert, aber anscheinend hilft das kleinen Kindern schneller sprechen zu lernen.
Langsam und behutsam sprechen, joa, aber solcher Babytalk oder dieses hohe Stimme SingSang hilft da auch nicht mehr^^
Wo ist das Problem wenn man zu einem Kind sagt “Pass doch auf”?
Kinder in dem Alter rennen dich aber auch noch nicht mit ihrem Eis an, oder Pinkeln an Buden
Es geht nicht darum was man sagt sondern wie man es sagt.
Ja aber wenn ein Kind mist baut kann man es auch in einem entsprechenden Tonfall sagen, damit es auch merkt dass es was falsch gemacht hat. Sonst nimmt es das gesagte ja nicht ernst.
Genau dieses mit Samthandschuhen anfassen führt doch aktuell dazu das die jungen von heute absolut nicht mehr Kritikfähig sind.
Zumindest wurde mir das so in der Ausbildung zum Kleinkinderpädagogen so beigebracht.
Und angebrüllt hat sie das Kind ja nicht, der Erzählung nach.
@Kincaid
Als ich in nem Kindergarten gearbeitet habe, wurde mir das genau so beigebracht und Achtung…ES FUNKTIONIERT!
Das ist ein sehr schmaler Grat auf dem man sich bewegt. Klar, sollte man ein Kind nicht mit Samthandschuhen anfangen, aber eine falsche Formulierung kann die Psyche eines Kindes nachhaltig stark beeinflussen. In den ersten Lebensjahren ist das Kind dabei seine Persönlichkeit zu entwickeln. Dadurch ist die Persönlichkeit sehr empfindlich und kann bei der leichtesten Erschütterung darunter leiden
Ja, aber wenn es Mist baut, darf man es auch anpflaumen. Anbrüllen soll man es nicht, aber ein strenger Tonfall ist absolut ok.
Was ist für dich ein „strenger Tonfall“?
Das ist trotzdem übertrieben…du traumatisierst ein Kleinkind nicht gleich, wenn du mit ihm schimpfen musst!
DIESER “schmale Grat” ist eben das Geschick in der Pädagogik und jenes darf man auch nicht scheuen!
Das hier:
Das meinte ich nicht. Es kommt darauf an WIE man es formuliert. Ein Kind muss lernen, Fehler zu machen und auch die Konsequenzen daraus spüren.
Da gebe ich dir recht [quote=„Kraehe, post:13994, topic:14019“]
Das hier:
[/quote]
Ich würde echt so gerne mal mit @Etienne_RBTV über Erziehung sprechen. Mich würde das interessieren, wie er das handhabt
Wieso fangen die Fußballvereine auf einmal wieder damit an, alte Trikots zu modernisieren?
Guck dir mal ein paar Moin Moins von Ede an…manchmal erzählt er ein paar Storys (die nicht ironisch sind) und da hört man auch raus, dass er sich durchaus (liebevoll aber auch strikt) Gedanken um seinen Kleinen macht, ihn nicht zu verhätscheln^^