Nicht falsch verstehen. Ich bin auch kein Freund dieser vorgehensweise.
Aber während ich in meinen teilweise Markenklamotten made in Asien, an meinem PC oder Smartphone sitze, in denen seltene, durch Raubbau erbeutete Metalle verwendet werden, ich dabei einen Kaffee aus der Firmenmaschine trinke, der wahrscheinlich höchstens 5,99/Kg kostet und gleich mit meinem umweltschödigenden Auto nach Hause fahre, wollte ich mich jetzt nicht über Nestle auslassen. Käme ich mir irgendwie heuchlerisch vor.
Ich finde nicht, dass sich um Trinkwasser Gedanken zu machen heuchlerisch ist^^
Klar hinkt das an allen Ecken und Enden des Alltags, doch wenn es kleine, einfache Möglichkeiten gibt, mal Praktiken nicht mit zu unterstützen, ist das für einen selbst immer noch abwägbar, dies auch zu tun.
Das ist im Endeffekt auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein und es ist mehr für das eigene moralische Wohlbefinden, als dass es was an all den Handlungen ändert, doch ich sehe da kein Problem, wenn man sein Gewissen wenigstens etwas “ruhigstellen” kann.
Trinkbares Wasser ist eben doch noch mal etwas anderes, als Holz oder Öl.
Wir trinken hier schon jetzt unsere aufbereitete Pisse, andere haben nicht mal diesen “Luxus” und gerade in diesen Gegenden wird dann noch der Zugang erschwert.
Ok. Dann die ernste Antwort: Wir müssen ein System entmisten, welches Datenauswertung betreibt. Und weil es tausende Abhängigkeiten unter den Elementen gibt, können wir 80% von dem was wir löschen wollen nicht löschen. Deswegen suchen wir im System nach Objekten, die schon seit x Monaten nicht mehr ausgeführt wurden und werden dann die Verantwortlichen dazu bringen, ihren Mist auszumisten