Ich hab sogar zwei Kumpels, die den Namen ihrer Frau angenommen haben. Das wäre halt für mich nicht in Frage gekommen. Also entweder verschiedene Nachnamen oder sie nimmt meinen an. Aber zu der Diskussion kam es nie, da sie meinen Nachnamen mag und wie gesagt sowieso schon häufig damit angesprochen wird.
Das habe ich wieder nirgends geschrieben. Ich weiß nicht, wo du das wieder rausgelesen hast.
Das meinte zumindest der Fahrlehrer zu mir. Und das ist momentan der einzige Lehrer für Motorräder, den wir an der Fahrschule habe. Ich denke aber, dass ich mich mal in naher Zukunft bei ihm melden werde. Vielleicht lässt der sich ja dazu überzeugen, dass ganze parallel laufen zu lassen, wenn ich ihm die Situation erkläre.
Das war meine Interpreation von „Ich gebe meinen Namen auf keinen Fall auf“ + „würde es schon schade finden, wenn meine Frau meinen Namen nicht will“ auch, wenn das für dich kein No-Go wäre.
Ist halt das, was ich bei vielen (auch in meinem Bekanntenkreis) wahrnehme. Für den Mann ist es ein absolutes NoGo. Wenn die Frau das ebenso vehement doof findet, sorgt das mindestens für stirnrunzeln, während es beim Mann niemand in Frage gestellt wird.
Bei sowas würde meine Freundin die Leute entweder direkt anpöbeln, oder auf dem Hacken kehrt machen und erstmal sickig sein. Sowas mag die gar nicht
Ich fände es halt für einen kurzen Moment schade, aber würde da keinen Staatsakt draus machen. Kann das aber wie gesagt schlecht beurteilen, da sich die Frage bei uns nie gestellt hat. Wenn sie nun ankäme mit „du nimmst aber meinen Namen an, sonst kannst du die Hochzeit vergessen“ wäre das was anderes. Das hat übrigens eine Bekannte bei einem Kumpel gemacht (auch irgendwie weil ihr Vater meinte sie sei die einzige, die den Namen weiter tragen könnte). Er hat den Namen angenommen.
Ich hab nen Bekannten, der heißt Rainer Schrott, da kann man sich eine Änderung vielleicht überlegen, aber er hat sich halt 40 Jahre schon alles anhören müssen und ein dickes Fell.
ja das ist gut möglich. Entsprechend unserer sprachlichen Norm wird sickig ja auch mit weichem s (also nicht wie engl. sick) und nem ch am ende ausgesprochen, denn mit dem klaren g hamwas ja auch nicht so hier
Ich bin da mal ehrlich und sage: Am liebsten natürlich meinen. Es würde aber sicherlich ausdiskutiert werden.
Warum? Das gehört für mich halt einfach irgendwie dazu und das ist eigentlich der größte Grund für gemeinsame Nachnamen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mein Kind einen anderen Namen trägt als ich, auch wenn ihr das jetzt wieder erzkonservativ und aus der Zeit gefallen findet - zumindest wenn man verheiratet ist und ein Kind hat.
Trotzdem schaue ich keinen schief an, der es anders macht. Es geht hier ja um meine Person.
Okay. Das ist gelinde gesagt absoluter Bullshit Es soll modern sein, weil es unüblich ist?
Also wenn man mich fragt welchen Nachnamen mein Kind aus meiner Sicht am liebsten haben soll, wenn ich und meine Frau verschiedene hätten und ich antworte: „Meinen“, dann ist das altmodisch. Wenn ich sagen würde: „Ihren“ wäre ich weltoffen und modern?
Das verstehe ich irgendwie nicht.
Vor Allem ist es wenn ich so Recht überlege in solchen Fällen doch sogar eher so, dass das Kind den Namen der Mutter trägt.
Ich habe geschrieben das ihr mich dafür halten werdet, nicht das ich es bin. Denn das bin ich ganz und gar nicht.
Ich hab mal überlegt bei Leuten die ich kenne mit verschiedenen Nachnamen, da hat das Kind soweit ich weiß immer den der Mutter (bei 4 Leuten weiß ich es).