Der Auskotzthread 6

Also ich hab das auch nicht verstanden. Gerade da die Kollegin positiv getestet wurde, ob nun mit Symptomen oder halt ohne ist da ja auch egal. Ich bleibe jetzt zumindest erstmal die restliche Woche zu Hause und arbeite von hier aus. Muss Ian immerhin nicht in die Krippe, ist zumindest etwas positives.

Das war bei unserem Azubi auch so, als seine Freundin einen Verdachtsfall auf der Arbeit hatte. Sie musste in Quarantäne, er durfte normal zu Arbeit. Bei dem Umgang mit der Sache, ist es nicht verwunderlich das man das nicht in den Griff kriegt :woman_shrugging:

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Na, ich hätts halt sinnvoll gefunden zu sagen:

„Solange es kein Ergebnis gibt, gilt für Ihre Freundin auch Quarantäne“

Also es macht de Facto kein Unterschied, weil sie jetzt eh die 2 Tage einfach drinnen bleibt und gut ist. Aber ich checke die Regelung einfach nicht.

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kleine Rauchfahne steigt aus dem Gehäuse empor und eine weiße Fahne mit der Aufschrift ‚bald kaputt‘ wird geschwenkt

:beanthinking:

Es gibt nicht nur positiv oder negativ, sondern auch schwach positiv. Gerade Personen, die am Anfang oder Ende ihrer Infektion sind, zeigen oft nur ganz leichte Anstiege in der Analyse. Die werden von uns dann als „schwach positiv“ herausgegeben oder wiederholt, je nachdem ob es Vorbefunde, positiv getestete Familienmitglieder oder Ähnliches gibt.

Aber wenn jemand schwach positiv ist, kann derjenige trotzdem schon infektiös sein, das ist grob fahrlässig. Auf der anderen Seite… wir rufen hier am Wochenende auch regelmäßig positiv getestete Personen an um sie über ihren Befund zu informieren und die feiern gerade eine Party. Da frage ich mich auch, wie man so dumm sein kann, wenn man einen Tag vorher einen Abstrich gemacht hat.

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Das sind so Storys, die ich immer mal so hörte und ich nicht glauben wollte.

Das sind natürlich nur Einzelfälle, aber man kann schon sagen, dass jedes Wochenende solche Fälle dabei sind. Will gar nicht wissen, wieviele die dann noch anstecken.

Ich bin ja eher fasziniert davon, dass manche Gesundheitsämter wirklich noch Leute anrufen. Bei mir hat sich damals niemand gemeldet. Auf der Homepage stand dann auch nur, begeben sie sich selbst in Quarantäne. Wir melden uns schriftlich. 🤷

Ich wurde angerufen, als och in Quarantäne musste. Samstag früh um 9 Uhr :simonhahaa:

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Also ich arbeite nicht im Gesundheitsamt, sondern in einem Labor. Als Service telefonieren wir sämtliche positiven Tests parallel zur Übermittlung an das Gesundheitsamt noch ab, damit die Leute schonmal in Quarantäne gehen. Die Gesundheitsämter sind leider völlig überlastet und schaffen das nicht auch noch.

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Jaja Frau Merkel :aluhut:

Und dann auch noch Privatgespräche während der Arbeit! :beanmad:

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Demnächst rufe ich dich beim Nachtdienst an :eddy:

:beansad:7

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:f:

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Es gibt schon Tage an denen man sich Leute wie @Gwyn zurückwünscht.

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Sowas nennt sich Kompromisslösung. In at verfahren wir schon einiger Zeit nach dieser Methode und sind sehr erfolgreich (also das Virus ist erfolgreich :simonhahaa:)

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Gestern wäre deine Chance gewesen :beanfeels:

Mich hatte man im Frühjahr angerufen und meine Quarantäne für beendet erklärt, von der ich nicht wusste, dass sie mir auferlegt worden war. Was soll man da sagen? :sweat_smile:

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Kann man das schon unter Stockholmsyndrom verbuchen?

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… warum? :simonhahaa:

Ich lasse die Aussage mal unkommentiert stehen. Worum es mir bei der Erwähnung des Namens geht ist ja den meisten Leuten hier bekannt. Warum es diesmal dazu kam, lasse ich mal im Raum stehen.

Mir würden da so einige Zitate einfallen die zur Situation passen.