Hatte schon Betaisodona. Das reicht. 
Ich sage amputieren.
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Ich dachte an Notschlachtung.
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Warum musst du eigentlich immer direkt so extrem sein?
Freue ich mich gerade über meinen fertigen Perso und, dass ich damit demnächst Blut Spenden kann. Mach ich vorab den Fragebogen zur Zulassung für eine Spende und lese dann nach der Auswertung meiner Spenderfähigkeit das hier:
Eine von einem Arzt festgestellte Arbeitsunfähigkeit schließt leider von einer Spende aus.
Vor 10 Jahren als ich das letzte mal da war zur Plasmaspende, haben sie einen auch gleich weggeschickt, wenn man homosexuell ist und das ehrlich im Fragebogen angekreuzt hat.
Aber im Ernst auch bei meiner AU denk ich mir dafuq wie pauschalisierend und bescheuert ist das. Geht die einen Scheiß an ob ich AU bin oder nicht, das hat nämlich keine relevanten Auswirkungen auf die Qualität meines Blutes, meine Werte werden regelmäßig kontrolliert, Blut abgenommen, Urin-Proben etc. und es ist alles einwandfrei. Nur, weil ich wegen psychischen Erkrankungen AU bin, soll ich kein Blut spenden dürfen und das gerade wo es zu Jahresanfang noch hieß es bestehe aufgrund von Corona enormer Bedarf an Spender:innen. Ich will damit nicht sagen, dass es schlimmer oder diskriminierender ist als pauschal alle homosexuellen und besonders Männer die Spende zu verbieten.
Ich bin nur auch sauer, weil ich damit etwas wichtiges Geld dazu verdienen und anderen Menschen helfen könnte und mich solche unnachvollziehbaren Regelungen so sauer machen. Was eine unnötig erschwerte Scheiße von etwas wovon so viele Menschen etwas haben könnten.
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Musstest du da nun eigentlich irgendeine Strafe zahlen?
Nope. Zum Glück nicht.
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Ich hätte das Verbot erstmal anders herum interpretiert.
Nicht „wir wollen dein Blut nicht, wenn du krank bist“, sondern „Spenden ist anstrengend, besonders wenn du krank bist!“
Außerdem gibts die AU vom Arzt doch nicht nur für chronische Krankheiten. Mein Grippen-Blut muss nicht unbedingt jemand anders bekommen…
Nicht alles gleich dem System böse nehmen.
Sie es doch so rum.
Viele Leute die AU sind, haben dinge mit denen sie kein Blut spenden sollten.
Und man will ja nicht jeden nach allem fragen.
Deswegen hat man es vereinfacht und sagt, „wer AU ist, kein Blutspenden“
Du würdest ja auch nicht wollen dass man dich dann fragt „ja was haben sie denn“ und dann deine Krankenakte runterbeten müssen, eventuell sogar in Hörweite noch von anderen Leuten.
Sollte nicht individuell entschieden werden, aus welchen Gründen man arbeitsunfähig ist? Gibt doch genügend Gründe, mit denen man körperlich fit ist und auch psychsich in der Lage, sowas selbst zu entscheiden. Warum soll das Blut dann verwehrt werden?
Ich durfte ja kein Blut spenden, weil mein Tattoo ein biiiiisschen zu nah an der Einstichstelle ist. Selbst wenn ich eine Erklärung unterschrieben hätte, in der ich sage „Ja, mir ist bewusst, dass dort theoretisch eine Narbe entstehen könnte, die dann ggf. das Tattoo entstellt. Ist mir egal. Ihr dürft trotzdem bei mir anzapfen“ Nope. Dabei ist es nur der Rand des Tattoos. Ob eine Narbe dieses Werk ruiniert oder nicht, das sollte ich doch als Trägerin selbst entscheiden.
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Genau das wird bei den Blutspendebögen gemacht. Es wird nach Vorerkrankungen gefragt, ob man zuletzt in bestimmten Regionen auf Reisen war, bzgl. GEschlechtspartnern usw. Man legt doch eh alles, wirklich ALLES offen.
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Dann müsste aber das individuell beim Blutspenden entschieden werden, was etwas schwierig ist, da sowas ja schon etwas ist, was
a) ein Arzt machen sollte und
b) nicht in 5 min geschehen sollte.
Beim Blutspenden sind zwar meist 1-2 Ärzte irgendwo zugegen, aber die haben meist genug zu tun.
Man kann auch Krankheiten haben, ohne krankgeschrieben zu sein. Was wäre dann mit den Leuten? Eine AU sagt nur aus, ob man arbeitsfähig ist. Das ist meiner Meinung nach strikt davon zu trennen, ob man auch fähig ist, Blut zu spenden.
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Ja und die Pauschalisierung darin zeigt sich darin, dass ich das hier:
als AU angeblich nicht selber einschätzen kann.
Aber eben auch und, weil mich das betrifft, kotzt es eben auch mich gerade an.
Ich kann lediglich ALG 2 bekommen und könnte dieses Geld gerade in Hinblick darauf, dass meine Erkrankungen teilweise selten sind und daher ich auch manchmal nicht um teilweise teure Behandlungen oder Produkte drum herum komme, könnte ich jedes bisschen Geld sehr gut gebrauchen. Ich verkaufe auch regelmäßig Kleidung, Bücher und alles was ich bei mir finden und verwerten kann.
Du das kommt rüber wie ein Tätscheln auf meinen Kopf und ist sehr leicht geschrieben, wenn es einen nicht betrifft.
Danke. Wie ich bereits sagte betrifft mich das und macht mich daher sauer und ich hab auch keinen Bock hier meine Krankenakte offen zu legen. Zudem ich mir über alles genannte bewusst bin und es so hilfreich ist wie mir lächeln zu empfehlen, wenn ich über Depressionen schreibe.
Auskotzthread verstehe ich halt auch als Ventil und mich mal nicht so wie ich das stets gerne tue dafür zu rechtfertigen, dass ich wütend über etwas, in dem Fall sehr pauschalisierendes, bin, was mir letztlich erschwert finanziell besser aufgestellt zu sein.
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Tut mir leid, war nicht so gemeint ich wusste auch nicht das du das Geld dringend brauchst 
Und ich gebs zu, ich hab Grimheart mit Addearheart verwechselt, 
die Ja Anwältin ist, deswegen dachte ich das wäre einfach nur ein Ärgernis, aber nicht mehr.
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Ist ja nicht so als hätte ich ein Problem damit hier regelmäßig in einem öffentlich zugänglichen Forum über meine mehreren Erkrankungen zu sprechen.
Und wo wir schon wieder bei Pauschalisierungen wären: Geld und Krankheiten sind nicht für jeden Privatsache und Schambehaftet. Insbesondere, wenn es seltene Erkrankungen oder Kombinationen solcher sind, ist es essentiell offen damit umzugehen: Für angemessene Behandlungen, für das Verbreiten von Informationen und letztlich einer Vernetzung von Ärzt:innen und Patienten, die aufeinander angewiesen sind.
Danke dir. Wirklich. Und cool, dass du da wenigstens ehrlich bist. 
Sorry, für meine teilweise harsche Wortwahl…aber ja…Es macht mich halt echt sauer gerade. 
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Ich mein, Geld sollte eigentlich nie die Motivation sein, Blut zu spenden, aber so oder so find ich es komisch, dass pauschalisiert alle mit AU ausgeschlossen werden. Vllt gibt es einen guten Grund, der mir bisher nicht bekannt ist, aber so allgemein wüsste ich so einige Fälle, bei denen man trotz AU wunderbar blutspende-tauglich ist.
Natürlich sollte man mit starker Erkältung nicht spenden gehen. Aber dann sollte man gezielt danach fragen „Fühlen Sie sich krank?“ o.ä. Mit ner Erkältung hab ich mich selten bis nie krankschreiben lassen. Also darf ich dann spenden oder was?
Und natürlich darfst du dich auskotzen. Nicht ärgern lassen (ja ich weiß, leicht gesagt räusper ). Notfalls kotz dich bei mir aus. Alles rauslassen. Ich halt dir so lang auch gern die Haare hoch 
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gedanklich bist du bei mir immer eine halbe Sekünde Österreicherin, erst dann korrigiert mein Gehirn " NICHT @Addearheart/Dori"
Herzig sind wir ja beide, von daher passt das schon lel.
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das „lel“ gibt jetzt aber Abzug in der B-Note 
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