Der Auskotzthread 7

Nicht wirklich, da sie ja meint es ist ok. Sie nimmt sich aber bei allem immer zurück, würde sie wer von uns fragen ob sie vorbei kommen kann wenn wir grad schwere Grippe/Corona haben würde sie ohne mit der Wimper zu zucken vorbei kommen. Sie meinte auch ich soll meinen Bruder deswegen nicht nerven er muss selber Wissen was er macht und ich kann niemanden zwingen sich ihr zuliebe impfen zu lassen.

Wenn sie aber danach krank wird hau ich jedem der beim Essen dabei und nicht geimpft war eine rein und brech danach den Kontakt ab. :grimacing:

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Hab eben gelesen wer noch als Kandidat für den CDU Vorsitz nominiert wurde… ^^

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Die Pandemie hat mir in einer gewissen Art und Weise deutlich gemacht, wie sehr man sich in Menschen täuschen kann, obwohl man von denjenigen (mal) ein gutes Bild hatte. Bei einigen war es ein schleichender Prozess über die letzten Jahre, in deren Fall Corona dann das i-Tüpfelchen war, bei anderen das Verhalten z.B. nach einer zweiten Impfung („Wozu brauchen wir noch Masken, wir sind 2x geimpft!“)/ entsprechend Infektionen oder eben Impfverweigerer.

Da möchte man sich nur noch an den Kopf fassen.

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Kann ich auch ein Lied von singen, obgleich ich von meinem Onkel noch nie ein gutes Bild hatte. Allerdings hatte ich bis zur Pandemie auch kein schlechtes Bild von ihm. Man lebte einfach aneinander vorbei sozusagen.
Als die Hamsterkäufe kamen und ich nichts zu Essen mehr hatte und vor Hunger am Durchdrehen war, haben sämtliche Familienmitglieder gezeigt wie wenig man sich auf sie verlassen kann.
Am „tollsten“ war jedoch wahrlich mein Onkel der meinte er zahle Steuern und dadurch meine Sozialhilfe und damit hätte er ja genug getan.
Ihr könnt euch nicht vorstellen was ich diesem Menschen innerlich so wünsche.

Das etliche Geimpfte denken es sei alles überstanden und normal regt mich regelmäßig an der Kasse auf, wo einfach wieder ohne Wagen und ohne Abstand gestanden und gedrängelt wird.
Auch sehe ich außer mir selber immer weniger Leute an den Desinfektionsspendern in Läden halt machen, während ich Wagen und Hände desinfiziere.
Die Pandemie ist noch mitten im Schwung und da scheinen etliche einfach nur blind für zu sein.

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Wenn du dich nicht gerade von Klopapier ernährt hast, ist das doch Blödsinn. Ja, es waren manche Produkte ausverkauft, aber jetzt nicht so, dass man hat verhungern müssen.

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War wohl regional unterschiedlich aber zumindest hier waren einige Sachen Mangelware… Vor allem wenn man auf den Preis achten muas

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Wir reden hier von verhungern und nicht von „Mein Lieblings-Tomatenmark ist ausverkauft“.

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Davon redet ja auch keiner … Aber doppelt soviel fürs Klopapier ausgeben zu müssen ist uncool wenn du eh kaum Geld hast… Und dann bleibt halt weniger Geld fürs essen

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Finden das alle hier cool?..:wink:

Passend zum Thema:

Diese neuen Smileys… ^^

Naja gut… es ist wohl etwas übertrieben stark an sich ausgedrückt… aber schlecht ging es ihr dennoch zu dem Zeitpunkt und sie hätte sich mehr Fürsorge von der Familie gewünscht…
Aber ja, wenn man sich unbedingt groß an der Formulierung aufhängen mag, kann man das natürlich machen :face_with_raised_eyebrow: :thinking:

Das mit dem Lieblings Tomatenmark find ich scheiße… insbesondere Brot, Nudeln, Reis, Hefe, Mehl waren zeitweise durchaus Mangelware… zwar nicht sehr lange, aber wenn man null/wenig Vorräte hat, traf es einen dennoch… und man musste suchen gehen…
Zusätzlich waren eben oft genau die preiswerten Sachen alle weg… und nicht jeder kann/möchte sich die Bioprodukte usw. leisten…
Ohne ihre genaue Situation zu kennen, finde ich deine Hinweise anmaßend.

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Fuck, ich hab verpeilt, dass das erste Meeting heute schon um 8Uhr startet und ich wollte vorher noch zum Bäcker, hab mich aber nicht eher aufraffen können mich anzuziehen. :roll_eyes:

Naja es war schon so, dass hier sämtliche - wirklich alle! - Billignudeln in den Märkten weg waren, gleichzeitig und nicht nur an einem Tag
Das fand ich auch dcheisse als ich das gesehen habe - nicht für mich, hab mir dann fie teuren Sachen gekauft- aber wie scheisse das ist, für die, die jeden € 2x umdrehen müssen.
Weisst du eigentlich was ein halbes Kilo Nudeln gekostet hat?
Beim Aldi, G&G: 49cent
Barilla, Busconi,… 1,80-2,49€
Das tut schon weh. Zudem man sich da noch mit Stoffmasken eindecken musste und irgendwann mit FFP2 Masken.

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Ich schreibe nun nicht all jene Worte die mir im Kopf herum geistern, um auszudrücken was ich gerade empfinde.
Du kannst dir ziemlich sicher sein, dass ich über so etwas keine Scherze machen würde.
Aber offensichtlich geht es dir finanziell zu gut oder hattest mit Läden Glück.
Bei mir ist das nicht der Fall.

Ich musste teilweise in 4 Läden fahren um 1 Packung Mehl zu finden.
Nudeln gab es nur noch von teuren Marken, weil alle die Noname Produkte gekauft haben und das gleiche Spiel gab es überall.
Ich hatte also die Wahl zwischen TEUER kaufen, einmal was essen und dann Hunger haben oder gar nichts kaufen, Hunger haben und hoffen das bald wieder günstigere Sachen im Regal standen.

Ich habe somit Wochen gehabt wo ich nur 2 Packungen Salzstangen zur Verfügung hatte, weil für alles Andere kein Geld mehr da war.

Und Klopapier ist ein gutes Stichwort.
Die Preise sind dahingehend explodiert und da ich sowohl Magendarmprobleme habe durch dutzende Allergien/Unverträglichkeiten, als auch Blasenschwäche bin ich auf reichlich Klopapier im Haushalt angewiesen.
Wenn dann aber zwei Packungen dann bereits meinen kompletten Haushaltsrahmen sprengen in den auch Spülmittel, Mülltüten, Binden etc. gehören würden und ich von allen anderen Geldposten was zusammen kratzen muss, dann kann einen sogar Klopapier hungern lassen (denn auch da waren… wenn überhaupt… Markenprodukte zu finden).

Stell dir einfach vor du gehst mit 20 € für nen Wocheneinkauf in den Laden und du kommst praktisch mit nur 4-5 Objekten wieder raus, wovon nicht unbedingt was zu essen dabei sein muss.

Selbst für meine Katzen Futter zu finden war Phasenweise schwierig und bei denen habe ich noch weniger Kompromisse gemacht, da sie nun einfach gar nichts für die Lage können.

Aber ist natürlich alles nur Blödsinn!

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MIr tut das echt leid, dass du und viele andere wohl solche Erfahrungen machen mussten. Das war mir in dem Ausmaß auch gar nicht bewusst.

Hier war zwischenzeitlich zwar vor allem auch das Klopapier rar gesät und auch Nudeln und Mehl für einige Tage nicht verfügbar, teilweise nicht mal mehr Barilla, aber zum einen haben wir eh immer etwas auf Vorrat da und zum anderen, haben wir dann einfach anderes gegessen bzw. auch Essen bestellt.

Ich bin dann auch mal in die Metro gefahren, da gab es eigentlich die ganze Zeit über alles, nur beim Klopapier hatten die zwischendurch auch nen Engpass und nur einlagiges recycling Papier da, ansonsten konnte ich uns da aber mit anderen Gütern gut versorgen.

Ich kann zwar auch nicht mit Geld um mich schmeißen, dennoch habe ich da ein anderes Budget und in so einer Lage merkt man dann doch schon, wenn auch nur im Rückblick, was für ein krasser Unterschied das dann ist. :frowning:

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Ich hatte in meinem Leben jetzt 3 Phasen beim einkaufen:

  • Schweiz: ich geh einkaufen und denke null über die Preise nach, sondern pack einfach rein, worauf ich Bock hab
  • normales Arbeitsleben: ich denke zwar schon nach und versuche die Woche unter 40€ zu bleiben, aber mache mich auch nicht verrückt, wenns mal mehr wird
  • Studium, Krankengeld, H4: Oh da ist ein Angebot und das ist auch günstig, da noch kurz haltbar… aber das ist dafür gerade so fucking teuer… nee das geht überhaupt nicht mehr ins Budget

Wenn ich da dann noch die teilweise fiesen Aufschläge der Pandemie dazu nehme, dann kann ich @LadyFrija Situation da nur zu gut nachfühlen, auch wenn ich sie zu dem Zeitpunkt auch nicht direkt hatte. Ich hatte zum Glück auch entweder genug auf Lager, oder konnte auf teurere Sachen ausweichen, dank kleiner Stütze meiner Eltern zu der Zeit.

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Und das schlimmste ist ja, dass viele der Horder das Zeug 6 Monate später wegwarfen nur um beim 2ten Lockdown wieder loszuziehen und zu hamstern,

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Spannend.
Bei uns hier in der Region (sowohl in der Stadt als auch in den Dörfern in Umkreis) war es auch „nur“ so, dass Klopapier aus war und die billigen Nudeln.
Alles andere konnte man noch ganz gut bekommen. Klar, nicht immer das worauf man gerade Bock hatte, aber es waren immer noch TK Waren, Konserven, etc. von den Eigenmarken zu bekommen.
Von so krassen „Plünderungen“, dass alles preiswerte über längere Zeit weg war, höre ich auch zum ersten Mal.
Aber bei uns haben sie auch recht schnell Limitierungen (z. B. nur eine Packung Nudeln pro Kunde) eingeführt.

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Das wiederum glaube ich nicht zumindest viele, denn es gibt immer einen der es macht dafür sind wir zuviele^^ Ansonsten ist so eine Sache eigentlich müsste man mindestens 14 Tage Lebensmittelvorrat haben zur Zeit wegen potentieller Quarantäne so ein Lockdown ruft dieses Notwendigkeit wieder ins kollektive Bewusstsein, zack Engpass.

Diese Art von Menschen, habe ich jetzt mit der Zeit aus meinem Leben verbannt. Darunter auch eine Freundschaft die 10 Jahre alt war.

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