ich bin für leinenpflicht - überall, außer auf privaten grundstücken und ausdrücklich ausgewiesenen stellen.
bin zu oft als spaziergänger und radfahrer von freilaufenden hunden gestellt, angefallen und sogar gebissen worden.
mag ja sein, dass nicht alle hunde so schlecht erzogen sind und nicht alle hundebesitzende ignorante ***,
aber wälder, wiesen und felder einfach für menschen mit angst vor hunden und für kinder unzugänglich zu machen, DAS ist halt auch quatsch.
stimmt.
nicht die hundehalter und ihre unerzogenen hunde sind das problem, wenn ich angefallen, gestellt oder gebissen werden, sondern meine einstellung.
das ist genau die art von ignoranz, die ich einfach zum kotzen finde.
joa sorry aber was anderes fällt mir dazu leider nicht ein , wenn du sagst hunde dürfen im wald oder so nicht frei laufen.
ist in meinen augen keine ignoranz , sondern selbstverständlich das hunde dort frei laufen können.
und diese „offentlichen hundeplätze“ kannst du ine tonne kloppen.
da kümmert sich keiner drum und die sehen in der regel aus wie scheiße und haben mit ner wiese nicht viel zu tun.
Das stimmt. Aber ich darf halt auch von anderen erwarten, dass sie mich gar nicht erst in eine solche Situation bringen.
Gerne dürfen sie ihre Hunde frei laufen lassen, ich bin da absolut dafür.
Aber dann muss man halt auch ein Mindestmaß an Training voraussetzen dürfen und/oder kurzes anleinen bei Sichtkontakt.
Dann passiert auch sowas
nicht.
Es gibt auch viele Leute, die ihre Hunde auch ohne Leine so geil im Griff haben oder halt vorher fragen ob er an meinen ran darf.
Als Hundebesitzer und jemand der viel im Wald ist, bin ich absolut der Meinung, dass Hunde auch im Wald angeleint werden sollen. Selbst der besterzogene Hund kann seinen Jagdtrieb nicht immer unterdrücken.
wie oft ich schon gehört habe: „ja da ist man ja auch selber schuld! der hund riecht ja die angst …“ o.ä. -
aber na klar, bin ich ja selber schuld, wenn mich beim waldspaziergang so ein 50kg vieh mit zurückgezogenen lefzen geifernd ankläfft, während die halter ne halbe stunde später eintrudeln und aus 400m entfernung zu mir brüllen „der tut nix“ …
pffffff.
maulkorb und leinenpflicht!
für mich ist selbstverständlich, dass menschen, groß und klein, im wald frei spazieren gehen dürfen, ohne ständig auf der hut sein zu müssen, von hunden angefallen zu werden.
und zu sagen: „tu was gegen deine angst“, wenn man schon zig mal sehr schlechte erfahrungen gemacht hat, dann ist das sehr wohl ignorant und schiebt mir die verantwortung bzgl des fehlverhaltens der hunde und ihrer halter zu.
Solang sie sich auch im Wald ordentlich benehmen, ihn nicht vollmüllen, sich ruhig verhalten und Forstarbeiten nicht gefährden oder gar Pflanzen ruinieren gerne.
Hab ich andere Erfahrungen gemacht. Das ging dann soweit, dass die Jäger*innen bei uns mehrere Hunde schießen mussten, weil die beinahe die Wildbestände ausgelöscht hätten.
Das sowieso, bzw dem Herrl oder Frauerl weggenommen, weil die offensichtlich keine Befähigung bei der Hundeerziehung haben oder aufbringen wollen.
Dennoch ist das ein viel zu großer Unsicherheitsfaktor Hunde frei im Wald rumlaufen zu lassen.
wie sind uns einnig das einige besitzer ihr tier besser erziehen müssen.
beim rest werden wir , so scheint es mir , niemals auf einen nenner kommen.
Du bist bei dem thema so negativ behaftet und ich bin halt mit hunden groß geworden und seh das positiv.
die gut erzogenen hunde sind meiner erfahrung nach deutlich die ausnahme.
und selbst diese können jederzeit eine gefahr für andere darstellen, sei es indem sie in den straßenverkehr eingreifen oder menschen oder andere tiere anfallen.
ich verstehe schon, dass die eigenen kleinen vierbeinigen familienmitglieder sowas ja nieeeeeeeeeeeeeeeeemaaaaaaaaaaaaals machen würden.
… zu oft das gegenteil selbst erlebt und zu oft in der notaufnahme bei anderen gesehen.