Vater eines bekannten war in den 70ern in Berlin als Student und hat in einer WG gewohnt die einfach ein umgebauter Keller war,
Wäre heute so nicht mehr zulässig.
Das machen die Nachbarn vom Haus nebenan auch. Ich finds voll lieb.
Dafür grillen die Nachbarn vom anderen Nachbarhaus mit Kohle auf dem Balkon und lassen alles schön in die offenen Fenster ziehen und riskieren die Gesundheit des halben Hauses.
Gibt nichts nervigeres als wenn dein kleines Kellerfenster (aka „Souterrain“) auf Gehweghöhe ist
Ich hab für mich entschieden, dass ich nichtmal wieder in ne Erdgeschosswohnung ziehen würde. So ne Kellerwohnung war meine erste Wohnung im Studium und die war echt scheiße
Das sehe ich auch so.
Und, nur, weil ich gewisse Formulierungen oder warum man sich eben für diese entschieden hat, nachvollziehen kann, bedeutet das nicht, dass ich sie gut oder gar ideal finde.
Ich mag die Idee der ausführlichen Bitte um Rücksicht, die hier zuvor gepostet wurde.
Bezüglich @Rolly s Einwand „Das lese doch keiner“ Nun… Bin ein Freund von DIY Prinzip: Wenn dir was fehlt in der Gesellschaft, dann sorge dafür, dass es entstehen kann"
Absolut. Daher empfinde ich persönlich es auch nicht als Belastung, dass ich mir eher Gedanken mache als meinen Frust einfach unreflektiert auf jemanden loszulassen.
Ich finde reflektieren sollten wir alle regelmäßig. Häufig sind gar nicht unsere Mitmenschen in einem Moment das Problem, sondern was wir darin zu sehen glauben.
Was wiederum nicht impliziert, dass jeder Auslöser für einen Trigger „eingebildet“ ist.
Och ich nehm beides bzw ist beides mehr oder weniger chronisch, von daher Danke dir!
Man lernt damit zu leben und auch verändert sich die Gesellschaft stetig zum positiven.
Vor Jahren hätte man noch Menschen für Kommentare wie meinen eben hart gelnycht Es ist schon viel Gutes passiert, aber noch viel zu tun.
…Ähnlich wie der Umgang mit Junk in The Trunk:
Es gibt mehr Awareness für dicke Körper, aber noch nicht genug in der Klamottenindustrie, was sich in der Verfügbarkeit von „Plus Size“ Fashion zeigt.
Doch nochmal kurz abgeschwiffen hups.
Achso und dazu hier noch:
Ich bin lediglich jemand, der sehr offen darüber spricht.
Von uns gibts aber etliche, nur sind die meisten davon zu müde, um laut zu sein.
Verstehe ich gut. Will auch meistens schlafen.
Wenn zb der Keller oben noch 1m über den Boden schaut, nachträglich Fenster einbauen (also wenn baulich/statisch) möglich, extra dämmung und wenn zugang nach aussen etc gegeben ist.
Dann noch toilette rein etc.
Hat meine Großtante gemacht.
Das Haus steht am Hang, so dass teile des Kellers an der Hangseite im freien sind, aber eigentlich war es nur ein Keller. sprich bis auf eine eingangstür erstmal keine Fenster gehabt.
Aber dann als ihr Mann tot war, das riesen Haus ihr zu groß war, hat sie unten ein paar Fenster einbauen lassen, Toilette/Bad einbauen lassen, Elektrik angepasst für ein Küche und vermietet das jetzt an Studentinnen.
@Behnson Ich versteh dich doch
Ich hatte bis vor meinem Einzug in meine Dachgeschosswohnung auch Seifenblasen, die hier alle im ersten Sommer zum platzen gebracht wurden.
Nie wieder
Und auf Erdgeschoss hätte ich auch gar keinen Bock, eben, weil mir das viel zu „nah“ an der Straße wäre und, weil „man ja durchs Fenster oder auf meinen Balkon steigen kann“.
Ich glaube das fantasieren über Kellerwohnungen als vermeintliches Traumschloss rührt nur aus der Sehnsucht nach einer sehr kalten Wohnung.
Was ist das Gegenteil von Souterrain? Ich hatte mal eine Erdgeschosswohnung die ein halbes Stockwerk höher war. Das war total super, weil es zwar Erdgeschoss war, aber trotzdem keiner vom Bürgersteig aus reinglotzen konnte. Außer vielleicht LeBron James, aber der latscht wohl selten durch die Kölner Südstadt.
Jo, kann ich mir vorstellen, gerade in einem überheizten Markt, und wenn man solche Wohnungen an Studenten und Leute aus Drittstaaten vermietet und die Leute dann nocht entsprechend Screent, wird da wohl auch wenig wiederstand kommen da die Leute froh sind etwas zu haben.
Der Anwaltssohn der dem Vermieter dann gefährlich werden könnte, wird sich eh nicht auf so eine Wohnnung bewerben.
Ich mochte meine Dachgeschoss-Wohnung in Bremen sehr. Aber die hatte für Notfälle auch ne tolle Dachterasse mit Blick aufs Weserstadion
Ja, das wäre okay. Ich hatte im EG immer die (je nach Wohnort vermutlich irrationale) Angst, dass dann ja auch einfach ein besoffener mein Fenster zerschlagen kann, oder wenns auf Kipp ist einfach aus Spaß Müll reinwirft oder so.
Hochparterre. So wohnen wir aktuell auch. Direkt Erdgeschoss wäre mir auch zu niedrig. Gerade, da wir direkt am Siegfriedplatz wohnen, da ist häufig viel Trubel.
Kann im schönsten und coolsten Stadtteil und noch so günstig … mit Balkon, Wanne und ohne Nachtspeicher sein… die einzige Option auf dem Wohnungsmarkt… … ich sage nein!
Joa ich glaube es ist gar nicht unmöglich ne gute Dachgeschoss Wohnung zu bauen.
Man muss es nur wollen
Die eine die ich als Student hatte war halt null gedämmt. Deshalb im Sommer heiß im Winter kalt. Dir die 0-1 fach verglasten Schrägenfenster lief Wasser auf die Tapete, wegen Kondenswasser.
Gammelte schön alle irgendwann. Ein Rinnsal ist Mal genau auf eine Verschraubung eines Regals darunter gelaufen über Nacht. Dann ist mitten in der Nacht das Regal von der Wand gefallen und wir haben nen Herzinfarkt bekommen.
Ich wohnte früher in einer Erdgeschosswohnung, aber nicht direkt an der Straße, sondern im Innenhof eines großen Mehrparteienhauses mit eigenem Eingang. Dort konnte ich nur in den Garten schauen, ein wenig wie ein Atrium. Das war eigentlich sehr schön und ruhig.
Kurzschlussreaktion aufgrund pers. Erfahrung
Ich habe kein so großes Verständnis für das Verlangen von Lärmverursachern beim Hinweis auf den Lärm noch gepampert werden zu wollen. Schließlich haben diejenigen anfangen keine Rücksicht zu nehmen.
Andererseits …
Waschen ist Sonntags aber eigentlich auch gestattet, solange die Hausordnung bzw. Zustand der Waschmaische (Unwucht, etc.) nicht dagegen sprechen. Mit dem Aufhängen von Zetteln sollte man spätestens dann vorsichtig sein, wenn best. Personen adressiert werden. Das ist rechtlich schwierig, Stichwort Diffamierung.
Lärm wird sehr unterschiedlich wahrgenommen und verarbeitet. Da fehlt es oft an Verständis. Trollmanns zeigt es zumindest (Umstellung Waschzeitpunkt).