Ja das ist klar. Ich find’s trotzdem immer schön in strahlende Kinderaugen unterm Weihnachtsbaum zu blicken.
In deinem Fall würde ich wohl einfach ja und Amen sagen
Ja das ist klar. Ich find’s trotzdem immer schön in strahlende Kinderaugen unterm Weihnachtsbaum zu blicken.
In deinem Fall würde ich wohl einfach ja und Amen sagen
Zumindest das 4jährige Kind wird ja schon eigene Wünsche äußern können.
Find’s immer doof, wenn es von den Eltern vorgegeben wird und nachher hat man was pädagogisch total Wertvolles, das dem Kind so überhaupt nicht gefällt.
Da freuen sich die Kids
Wenn man mich fragt was sich das Kind wünscht, dann schicke ich halt ein paar Sachen die ich eh im Hinterkopf hatte.
Ist halt an Geburtstagen und Weihnachten blöd, wenn man für jeden dann mehrere Dinge nennt. Da ist es echt nicht einfach keine Dopplungen zu haben.
Keine Ahnung wie alt die Kinder deiner Schwester sind, aber ab einem gewissen Punkt können einem die Kinder da halt eh bessere antworten liefern.
Ich würd niemals auf die Idee kommen und sagen, dass wir uns nix schenken. Dafür mach ich einfach zu gern Geschenke
Komm mal ein jahr zu uns. Danach hasst du es
kriegen die kinder halt von der person nix. so ist das dann. bei mir gabs früher nicht von jedem jeweils ein Geschenk
(find aber auch tatsächlich schade dass da nur der weihnachtsmann die geschenke bringt. bei uns wars früher so dass der weihnachtsmann die „im auftrag von xy“ gebracht hat, dann konnte sich der schenker dennoch schön mitfreuen und gemeinsam gespannt sein. Mein Onkel hat bei meinen Cousinen immer eine kleine Liste dabei gehabt mit mehreren total doofen sachen und einer die sie wirklich wollten und immer gemeint „ohje, die sachen mögt ihr alle nicht? Wollen wir hoffen der Weihnachtsmann hat das richtige geholt“ und die waren dann immer so „Onkel XY, mach dir keine sorgen, der weihnachtsmann kann das“ das war ne süße tradition)
Aber ganz generell bleib ich dabei: schenken sollte was sein das freude macht. nichts stringend durchorganisiertes was schon im vorfeld zu frust führt. und dabei würde einfach schon mal helfen wenn man nicht schenkt um gut dazustehen oder aber für sein Geschenk bewertet wird.
Die schlimmsten Geschenke sind die die gemacht werden, weil jemand anderes auch was bekommen hat. Meine Eltern sind da richtig gut drin,meiner Tochter was mitzubringen weil mein Neffe etwas bekommen hat
Bevor die Kinder da waren haben wir auch ne zeitlang gewichtelt.
Aber den Kindern will halt jeder was schenken.
Der große glaubt vermutlich eh nicht mehr lange dran und die kleine raft das eh noch nicht zumal sie ja auch am 24. Geburtstag hat.
ich persönlich verbinde mit schenken gottseidank nur positives. Wenn ich hier manchmal so lese oder auch von anderen mitkriege wie das zum Teil laufen kann krieg ich schon beim Gedanken Stresspickel. Dabei bin ich wie @LaRocca und liebe es Geschenke zu machen.
Aber wenn dann leute im Vorfeld kommen und super enge Grenzen abstecken bin ich gleich raus.
Bei den Eltern in meiner Näheren Umgebung mach ich das idr auch so dass ich entweder den kids ne Kleinigkeit schenke bei denen man nicht viel verkehrt machen kann und die im zweifel nicht laut ist blinkt und platz raubt oder aber bei größeren geschenken treff ich ne vorabauswahl und frag die eltern was davon passen würde. macht mehr spaß
Kann man ja machen wenn man will. Stichwort wenn man will. Darum gehts halt beim Schenken. Wenns darum nicht mehr geht läuft in meinen Augen was falsch
Geht mir bei Weihnachten auch so. Gibt dann meist nichts riesiges und eben eher was selbstgemachtes, weil kaufen können sich meine Eltern die Sachen ja eh selbst. Und dann steht der Herbst immer unter der Tradition was habe ich meinen Eltern + Onkel noch nicht geschenkt und ist umsetzbar für mich.
Wobei man ja nicht unterschätzen darf, dass selbstgemachte Sachen auch gerne mal ungewollt teurer werden können.
Mit meinem Bruder hab ich mich aber auch drauf geeinigt, dass wir uns nichts schenken und daran halte ich mich dann auch.
Hinzu kommt ja: ich kenne meine Schwester ja jetzt so… ca. 31 Jahre (Plus/Minus).
Wenn die nächstes Jahr aus irgendwelchen Gründen irgendne größere Anschaffung brauchen, die sie sich zu der Zeit nicht leisten kann, wird ganz schnell wieder nach Geschenken gerufen
Welches herzlose Monster will nicht das Kinder ein fröhliches Weihnachtsfest haben?
Ich finde beschenkt werden meistens schlimmer als zu beschenken. Liegt aber vermutlich auch einfach daran, dass ich so oft gefragt wurde was ich mir wünsche, dass die Frage in mir einfach irgendwas triggert. Ähnlich wie die Frage was man Essen könnte.
Ich war dieses Jahr so froh, dass ich allen sagen konnte sie sollen mir was zu einem Laufband dazu geben, dass war so befreiend
Die soll sich n Job suchen!
Ich glaub Kinder können auch ein fröhliches Weihnachtsfest haben, ohne von oben bis unten mit irgendeinem Zeug zugeballert zu werden.
hat doch damit nix zu tun. Aber wenn viele Kinder dabei sind kanns zb verdammt teuer sein jedem ein eigenes geschenk zu machen. Oder man will den Kindern lieber anders eine Freude machen.
Wenn jemand „nur“ ne Flasche Wein mitbringt und er dafür befürchten muss als „herzloses Monster“ dazustehen verstehe ich aber warum die Person anfängt schenken zu hassen
Ich mag schenken auch lieber. Ich weiß auch nie genau was ich mir wünsche. Aber es ist auch schön mit nem tollen Geschenk überrascht zu werden auf das ich selbst gar nicht gekommen wäre Am Schenken hab ich einfach mehr freude weil ich länger freude hab. Das überlegen, besorgen, verpacken, verschenken gehört ja alles dazu
aber… Aber…
Es ging doch um Kindergeschenke.
Ja gut zwei. Und es werden vielleicht irgendwann vielleicht mal 4. Da hält sich das noch im Rahmen
Aber wie?
Erinnert mich spontan an meine Schwester, die mir jedes Jahr zu Weinachten und Geburtstag einen H&M Gutschein geschenkt hat, weil sie mir mal als ich 10 war ein „Ernie Kuscheltier“ zu Weihnachten geschenkt hat und ich dabei wohl nicht so begeistert reagiert hab, wie sie es von mir erwartet hatte.
Fühlte mich zu dem Zeitpunkt etwas zu alt dafür und war einfach überfordert. meine „undankbarkeit“ wurde dann mit einem Gutschein ala „Kaufs dir halt selber“ abgestraft. Und es spricht per se nichts gegen Gutscheine. Meine beste Freundin hat mir auch schon einige Male einen Monki Gutschein geschenkt, weil sie weiß, dass ich die Marke liebe und sie ganz offen damit umgeht, dass es sie kognitiv überfordert sich etwas kreatives für ein Geschenk zu überlegen. Da spüre ich total die Geste, das sie mir einfach etwas Gutes tun möchte und sich an meinen Wünschen oder Interessen orientiert.
Meine Schwester hingegen hat auch sonst kein Geheimnis draus gemacht, dass sie mich zu kompliziert und anstrengend findet, weswegen sie sich nicht weiter mit mir beschäftigen will. Unterstrichen wurde das dadurch, dass sie jedes Jahr, noch bis wir Kontakt hatten (da müsste ich 25 gewesen sein) meinen Namen falsch auf den Gutschein geschrieben hat. Wäre auch was anderes gewesen, wenn bekannt wäre, dass sie irgendeine Form von Lrs hat oder ähnliches, aber da es bei ihr und meinen anderen Familienmitgliedern generell keine „Erkrankungen gibt“, sondern lediglich „Versagen und sich anstellen“, wurde sowas nie offen kommuniziert.
Und, da ich mit meinen Erkrankungen regelmäßig im Visier meiner Familie war, für alles verantwortlich gemacht wurde etc. hält sich mein Mitleid was eine vermeintliche Lrs oder ähnliches bei meiner Schwester betrifft, eher in Grenzen.
Menschen, die ihr beschenken müsst und nicht beschenken wollt, spüren das.
Und ich persönlich bekomme lieber gar nichts, als das nach Erhalt eines Geschenkes spüren zu müssen.
Ist aber auch ein Triggerthema bei mir.