uff fast verpasst danke fürs erinnern
Mittwoch 16:00 Uhr ist aber auch eine wilde Zeit für so ein Event
Oh danke.
Verstehe ich aber auch.
Wenn du eh fast jeden Tag irgendwas zockst, warum dann noch „Arbeit mit nach Hause nehmen“? Maurice ist mittlerweile aus Gaming auch raus, meinte er neulich. Und Niklas’ Interessenfeld wurde ja auch mehr und mehr enger in Sachen Games. Und Matteo schaut man ja eh mehr wegen Entertainment und nicht wegen Skill (Nein, das macht er schon ganz gut )
Bislang wirkts unnötig kompliziert für so ein zwei Abende Abenteuer
Ich bin mir auch noch nicht so sicher wie in dem System richtiger Spielfluss zustande kommt.
Das sehe ich auch leider gar nicht… Naja, vielleicht wird es ja noch besser, wenn jeder Charakter mal eingeführt wurde oder die Bande reißt die Spielführung einfach an sich
Wie war das Pen and Paper?
Habe gestern von Anfang an eingeschaltet, aber das System war mir dann doch zu unnötig kompliziert, dass ich es höchstens als VoD nachholen würde.
War bisher ganz gut. (Stand gestern. Heute muss ich selber Vod gucken)
Tatsächlich nimmt das Würfelsystem viel Zeit und Platz weg und unterbindet meiner Meinung nach etwas das Rollenspiel untereinander. Das kam im Verlauf des Abends irgendwie nicht in Schwung untereinander. Gab natürlich trotzdem schöne Szenen. Auch ein paar Quatsch-Szenen. Insgesamt eine ernst gemeinte 7/10 weil Simon als SL wirklich gut leitet und den Spielern sehr viele Möglichkeiten an die Hand gibt.
Viele Pläne und Zettelchen austeilt. Tolle Kameraführung und Video-Schnippsel von Bonwja-Freunden und Mitarbeitern usw.
Das Würfelsystem lässt sich jedoch sehr einfach runterbrechen und empfinde ich als Zuschauer dank der Kamera sehr nachvollziehbar.
Spieler nutzen immer eine Eigenschaft und Fähigkeit. Beide Werte, die sie darin haben, werden addiert und ergeben die 10er-Würfel, die sie benutzen dürfen.
Also wenn der Spieler zum Beispiel in Stärke (Eigenschaft) und Raufen (Fähigkeit) beides 5 hat, darf er 10 Würfel würfeln.
Mit dem Ergebniss legt er sich dann bisschen wie beim Kniffel 10er Stapel zusammen, weil das ein Erfolg darstellt, den er dann benutzen darf.
Gibt dann noch kleine Sonderregeln. Bei einem Eigenschafts/Fähigkeitswert von 3 darf man den niedrigsten Würfel neu würfeln. Bei 4 darf man auch „15er“ Stapel beim Ergebniss zusammenlegen statt 10er, die dann als 2 Erfolge gelten. Bei Talentwert 5 darf man für jede gewürfelte 10 noch einen extra Würfel nehmen.
Ich finde es funktioniert und unterhält ganz gut. Wenn auch ich es etwas schade finde, dass nicht mehr Platz und Zeit für diese kleinen Zwischenräume, in denen einfach nur etwas albern interagiert wird zwischend den 4 Spielern, ist. Aber dafür bräuchte man halt einfach eine lange Kampagne ohne Zeitdruck.
Von demher ganz gut mal als kleiner Versuch, alles in allem ganz rund.
Und was sind diese mysteriösen Steigerungen?
Erfolg = Steigerung
Bin mal gespannt, wie sie es intern evaluieren. Ich fand es insgesamt ein gelungenes Abenteuer. Bin heute im zweiten Tag auch besser ins Spielsystem reingekommen. Ich fand das Abenteuer in seinen Akten auch sehr strukturiert, auch wenn Akt 2 - die Planung des Heists - wohl deutlich mehr Zeit in Anspruch genommen hat als geplant. Regie und Produktionsdesign waren sehr hochwertig. Man hat gemerkt, dass da viel Mühe reingeflossen ist.
Ich fand das PnP am stärksten, als improvisiert wurde, zum Beispiel mit der Figur Mojo. Ich fand die Spieler sind an Tag 2 auch nochmal deutlich mehr aufgeblüht. Insbesondere Maurice hatte heute wirklich sehr viel Freude das war schön mit anzusehen. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir gewünscht, dass etwas mehr gespielt wird und weniger erzählt, was sie nun tun. Ich verstehe aber, dass das durch das recht einnehmende Würfelkonzept schwer war, weil jeder Wurf detailliert vom Spielleiter beschrieben werden musste. Außerdem war das Trennen der Gruppe (sowas lieeeebt Hauke ja ) auch erschwerend. So kam es, dass gestern Matteo und heute Leon sicher mal 30 Minuten gar nichts sagen konnte. Es wäre auch schön, wenn RP sich nicht nur auf Spielleiter-Teilnehmer, sondern auch Teilnehmer-Teilnehmer beschränkt hätte. Aber da ja eine Karikatur von sich selbst spielten, war das erschwert. Ich möchte auch nochmal großen Respekt an Marius äußern, der spontan eingesprungen ist. Nach dem gelungenen Einzelstream, dem gemeinsam Stream mit Matteo kam hier nun das dritte „Probearbeiten“ und mit einem PnP eine denkbar sehr herausfordernde Aufgabe.
Ich glaube da ist das Konzept bei RBTV etwas einfacher und damit weniger spielunterbrechend. Da fand ich es von Simon auch gut, wie er die Spieler dann ab und an aufgefordert hat, die Szene auszuspielen. Ich sehe bei den Jungs aber durchaus großes Potenzial auf humorige Szenen. Der Zuschauerschnitt war leider eher so lala. Gestern ca. 6k und heute ca. 4,5k wenn ich mich recht erinnere. Das wird dem Produktionsaufwand leider nicht gerecht. Da bindet Matteo in der Vergangenheit mit Just Chating deutlich mehr Leute. Vielleicht hatten sie ja aber trotzdem Spaß und es gibt irgendwann mal eine Fortsetzung.
Ok, das ist aber natürlich auch ein Format, bei dem man nicht einfach mal so reinzappt. Da muss man halt von Beginn an dabei sein, ansonsten macht das wenig Sinn. Vielleicht ist das aber dann auch mal was, was auf youtube gut performt, denn da möchte auch ich es nachholen, weil ich gestern nicht schauen konnte und dann heute auch kein Zuschauer war.
Ich hab gestern etwas zugesehen aber mir wirkte es etwas zu verkopft und das Regelwerk undurchsichtig. Aber es sah toll aus und wirkte sehr hochwertig, nur meines war es leider, diesmal, nicht
Oder Pen & Paper zieht bezüglich Reichweite generell nicht mehr so (AFAIK läuft da auch ein langfristiges Event mit AnniTheDuck mit ziemlich bescheidenen Zahlen). Für diese Art von Unterhaltung brauchst du Teilnehmer mit schauspielerischem Naturtalent, die gut in einem Impro-Theater performen würden und das beherrschen nur sehr, sehr wenige Streamer (unpopuläre Meinung: die BENS zählen ebenso nicht dazu).
Hat man ja auch schon bei Rust mit einem weitgehend deckungsgleichen Anforderungsprofil gesehen: ein paar wenige Streamer können eine Rolle spielen (bzw. sind einfach sie selbst), der große Rest stammelt sich einen ab, was ja auch nicht verwunderlich ist - wenn sie es besser könnten, wären sie Schauspieler und nicht Streamer (wo man möglichst authentisch die eigene Person und nicht eine fremde Rolle präsentiert).
Ich glaube darauf achten weniger als 10% der Zuschauer. Die meisten wollen einfach nur gute Unterhaltung und das können auch unterdurchschnittliche Schauspieler.
Ich glaube das ist schon eher der Grund warum jetzt auch bei Bonjwa keine hohen Zuschauerzahlen erreicht worden sind. Es hat einfach eine gewisse Sättigung in den Bereich stattgefunden. Das sieht man besten an den Pen & Paper von den BENS. Früher hatten die ja mit Morriton Manor auch deutlich höhere Zuschauerzahlen als jetzt bei der letzten Ausgabe im Oktober.
Ich bin nicht der Meinung, dass man für diese Art von Pen und Paper nur Leute bräuchte, die auch im Impro-Theater auftreten könnten.
Dann könnte ich mir nämlich auch gleich eine Impro-Show ansehen. Die Mischung aus ein wenig Schauspiel, Spiel, Ernsthaftigkeit und Blödsinn macht es. Da kommt es halt auf die Teilnehmer und deren Charaktere an. Bei RBTV trifft man das zumindest so, dass mein Geschmack getroffen wird.
Ich fand die Spieler wie auch Spielleiter gut.
Also das Golfturnier aus Donnies Sicht macht es ja nochmal besser. Ich bin erst bei 20 Minuten und sterbe gleich.